Los 6203
Skarbina, Franz
(1849-1910, Berlin)Pferdedroschke vor der Mohrenkolonade im verschneiten Berlin
Schätzung
7.500€ (US$ 8,333)
Abgabe von Vorgeboten möglich
Aus dem Katalog
Gemälde Alter und Neuerer Meister
Auktionsdatum 27.11.2025


Pferdedroschke vor der Mohrenkolonade im verschneiten Berlin.
Öl auf Leinwand, auf Malkarton kaschiert. 44 x 32,5 cm. Oben rechts signiert "F. Skarbina", verso auf dem Karton (eigenh. ?) bez. "F. Skarbina /Mohren Kolonade". Um 1903.
Die noch heute bestehende Mohrenkolonade in Berlin-Mitte ist das einzige noch existierende Stück eines ursprünglich vierteiligen Torzugangs über den Festungsgraben in die Friedrichstadt. Die Architektur entwarf Carl Gotthard Langhans um 1787. Die über den gebogenen Endarkaden liegenden Figuren versinnbildlichen die Flussgötter der vier Erdteile. Hinter den Arkadenbögen befanden sich um 1900 kleine Ladenlokale und Büros. Die wartende Droschke, die in einen dicken Mantel gehüllte Dame auf dem Trottoir, die vereisten Dächer und die Schneehaufen am Straßenrand tragen zur Stimmung eines typischen Winternachmittags in Berlin bei. Skarbina hat die Mohrenkolonade ein weiteres Mal in einem Ölgemälde, das in das Jahr 1903 datiert, festgehalten (s. Margit Bröhan: Franz Skarbina, Berlin 1996, Nr. 61).
Provenienz: Ehemals Sammlung Baronin von Puttkamer, Ostpreußen.
Berliner Privatbesitz.
Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist.
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