Los 2932

Conrad, Balthasar
(1609-1660)Traktat von der Glaubwürdigkeit und Unverfälschtheit der katholischen Lehre. Deutsche Handschrift auf Papier

Nachverkaufspreis
400€ (US$ 430)

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Los 2932 - Conrad, Balthasar - Traktat von der Glaubwürdigkeit und Unverfälschtheit der katholischen Lehre. Deutsche Handschrift auf Papier - 0 - thumb

Aus dem Katalog
Mille Annos Manu-Scriptum
Auktionsdatum 17.4.2024

Lot 2932, Auction  123, Conrad, Balthasar, Traktat von der Glaubwürdigkeit und Unverfälschtheit der katholischen Lehre. Deutsche Handschrift auf Papier

"Die wahre Lehre wird dort sein,
wo sie von Wundern begleitet wird" -
Eigenhändige Verteidigung des katholischen Glaubens von dem Breslauer Jesuitenrektor

Conrad, Balthasar. Traktat von der Glaubwürdigkeit und Unverfälschtheit der katholischen Lehre. Deutsche Handschrift auf Papier. 2 geheftete Doppelblätter mit zus. 4 Bl. mit 8 nn. S. 28 Zeilen. Schrift: deutsche Kurrentschrift. Format: 24 x 16,5 cm. Mit einigen kalligraphischen Schwüngen. In modernem Kartonumschlag. Breslau, 1652-1655.
Eines umfangreiche Disputation und Abhandlung über die Glaubwürdigkeit und Integrität der katholischen Lehre des Rektors des Breslauer Jesuitenkollegs, unterschrieben "Ihrer Gnaden Dienstwilliger in Christo Balthasar Conradus S. I. Coll. Vratisl. Rector" (1609-1660).

Der Text wurde einer ausführlichen wissenschaftlichen Untersuchung von Rainer Rudolf unterzogen, der feststellte: "Offenbar handelt es sich bei unserem Text um eine Reinschrift durch den Verfasser selbst ... Durch scharfes Beschneiden am rechten Rand wurden manche Wörter vertümmelt, doch fehlen jeweils nur wenige Buchstaben, so daß sich die Wörter leicht ergänuzen lassen ..." (Balthasar Conrads Traktat von der Glaubwürdigkeit und Unverfälschtheit der katholischen Lehre, Sonderdruck aus dem Archivum Historicum Societatis Iesu, Extractum e vol. XLI, Roma 1972).

"Die Schrift von Pater Baltasar Conrad S. I. (1609-1660) findet sich im Privatarchiv von Professor Eis. Die kritische Ausgabe wurde von R. Rudolf S. D. S. erstellt. In der Einleitung bietet der Herausgeber sorgfältig neue Daten und korrigiert einige Biografien von Pater Conrad, in denen er die Abhandlung anderer Autoren beisteuert. Der Text ist verfasst als eine Antwort, die Pater einer Edeldame gab, deren Namen wir nicht kennen und die sich in ihren Gewissenskonflikten an ihn gewandt hatte. Pater Conrad stützt seine Argumentation auf die Wunderlehre und beginnt mit den Worten Christus: 'Wenn nicht ich die Werke (Wunder) unter ihnen getan hätte ...' (Joh 15, 24). Das Argument lautet: Die wahre Lehre wird dort sein, wo sie von Wundern begleitet wird, die denen Christi und der Apostel ähneln; solche Wunder geschehen nur in der katholischen Kirche ..." (nach dem spanischen und lateinischen "Resumen - Summarium"). – Papier teils etwas stärker gebräunt, rechts beschnitten, leicht über den Rand (o.g. geringer Buchstabenverlust). Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Gerhard Eis, Heidelberg, Hs. 197, erworben am 2. August 1971 bei Antiquariat Jacques Rosenthal (Hans Koch), Eching bei München. – Beiliegt: Rainer Rudolf, Balthasar Conrads Traktat von der Glaubwürdigkeit und Unverfälschtheit der katholischen Lehre, Sonderdruck, zit. oben.


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