153050

Lose pro Seite


Schiffskanone
Kanone aus Bronze und Eisen gegossen
Los 2754

Zuschlag
2.800€ (US$ 3,011)

Details

Schiffskanone. Kanone aus Bronze und Eisen gegossen mit zurückhaltendem reliefierten Dekor auf vierrädriger Holzlafette mit Metallbeschlägen. 38 x 80 x 42 cm, Kanonenrohrlänge 60 cm. England 19. Jahrhundert.
Massive, wuchtige Bordkanone auf einer hölzernen Lafette mit Eisenbeschlägen. Auf dem Bronzerohr befindet sich ein gegossenes Wappen: abgebildet eine Krone sowie ein großes "C", welchem eine kleinere "5" unterstellt ist. Die seitlichen Wände der robusten, Lafette sind am hinteren Ende treppenförmig abgestuft, und sie ist mit Eisenbändern und Nägeln beschlagen. Beidseitig sind zwei Eisenringe angebracht, an denen das Brooktau einst befestigt wurde. Es diente dazu, den Rückstoß nach einem Schuss aufzufangen und sollte das unkontrollierte Hochspringen oder Überbordgehen des Geschützes verhindern. Anschließend musste ein Besatzungsmitglied außenbords klettern, um von dort das Geschütz erneut zu laden. Die Kanone ist fahrbar und dem Augenschein nach vollständig funktionsfähig. – Mit schöner Alterspatina aus Rost. Aufgrund des hohen Gewichts Versand nur auf Anfrage. – Dabei: Eisenkugel. Geschmiedete Kugel aus Eisen mit hohlem Kern. Durchmesser 4 cm. Um 1800. - Leichte Rost- und Gebrauchsspuren.

Lot 2755, Auction  121, Kiel, Die englische Flotte im Kieler Hafen. Die Französische Flotte im Kieler Hafen.

Kiel
Die englische Flotte im Kieler Hafen. Die Französische Flotte im Kieler Hafen.
Los 2755

Zuschlag
120€ (US$ 129)

Details

Kiel. - Die englische Flotte im Kieler Hafen. Die Französische Flotte im Kieler Hafen. 2 Lithographien mit Weißerhöhung und vereinzelter, späterer Kolorierung. 21,5 x 63 cm (Darstellung) und 19 x 59 cm (Darstellung). Kiel, Carl Schröder, 1854.
Dekorative und historisch interessante Lithographien über die Belagerung des Bellevue Hafens in Kiel von der französischen und englischen Flotte. Aufgrund des Krimkrieges im Jahre 1853/54 blockierte England und Frankreich die russischen Ostseehäfen, während Kiel den Hauptstützpunkt bildete. Unterhalb der Darstellung sind die Titel und die Namen der Flotten geschrieben: Poursuivante, Zénobie, Andromaque, Duguesclin, Hercule, James Watt, Majestic, Basilisk, Caesar, Royal George etc. – Etwas stock- und fingerfleckig sowie mit kleinen Einrissen am Außensteg. Dekorative Exemplare.

Lot 2757, Auction  121, Morel-Fatio, Antoine Léon, Vaisseau de 2me Rang. Kreidelithographie

Morel-Fatio, Antoine Léon
Vaisseau de 2me Rang. Kreidelithographie
Los 2757

Zuschlag
120€ (US$ 129)

Details

Morel-Fatio, Antoine Léon. Vaisseau de 2me Rang. Kreidelithographie. 27 x 36,5 cm. Paris, Vibert & Cie, um 1870.
Das Kriegsschiff wird im Profil gezeigt und fährt unter der französischen Fahne. Es wurde von dem französischen Marine-Maler, Kurator der Marine-Abteilung des Louvre und Mayor des 20. Pariser Arrondissements, Antoine Léon Morel-Fatio (1810-1871), entworfen. Dieser erlernte 1827 auf einem britischen Handelsschiff zu navigieren. Später nahm er an einer Expedition nach Algerien teil und beobachtete mit großem Interesse die Navigation und fertigte Studien, Skizzen und Zeichnungen an. 1833 stellte er erstmals Arbeiten auf dem Pariser Salon aus. – Minimal stockfleckig mit zwei winzigen Löchern im unterem Drittel der Darstellung. Breitrandiges, schönes Exemplar.

Meeresskulpturen
2 Skulpturen aus Porzellan aus dem Cau-Mau-Wrack
Los 2759

Zuschlag
200€ (US$ 215)

Details

Schiffswracks
Überreste geenterter, gekenterter und versunkener Schiffe, Maritime Skulpturen, Münzen     


Chinesisches Porzellan aus dem Cau-Mau-Wrack

Meeresskulpturen. 2 Skulpturen aus Porzellan, Sand und Schlick aus dem Cau-Mau-Wrack. Höhe 8 cm und Durchmesser 6,5 cm sowie Höhe 7 cm und Durchmesser 8 cm. Yongzheng Periode (um 1723).
Vom Meer geprägte Skulpturen, die aus mehreren zusammengedrückten und mit Sand, Verkrustungen und Korallen verbundenen kleinen Schüsseln bestehen. Die beiden Ensemble bestehen aus drei und aus sieben Schüsseln. Durch äußere Umstände entstanden diese "Meeresskulpturen" und sind eine Kombination aus Kunsthandwerk und Naturgewalten.
Die Porzellane sind im charakteristischen Weiß und Blau gehalten mit vegetativen und figürlichen Mustern sowie chinesischen Schriftzeichen, welches in der Kangxi und Yongzheng Periode verwendet wurde. Das Ca-Mau-Wrack ist ein chinesisches Handelsschiff, das zwischen 1723 und 1735 versunken ist. Erst im Jahre 1998 konnte es geborgen werden und offenbarte mehrere Porzellanschätze. Die Ware sollte wahrscheinlich nach Holland geschifft und an holländische Händler verkauft werden. – Teils mit Bruchstellen und Verfärbungen. Dekorative Exemplare.

Lot 2760, Auction  121, Öremünze, Bronzene, schwedische Münze mit dem Wert 1 Öre

Öremünze
Bronzene, schwedische Münze mit dem Wert 1 Öre
Los 2760

Zuschlag
140€ (US$ 151)

Details

Öremünze. Bronzene, schwedische Münze mit dem Wert 1 Öre. Rechteckig 2,5 x 3 cm. Unter Glas in Holzprofilleiste. Stockholm 1628.
Die Öremünze zeigt die gekreuzten und bekrönten Pfeile sowie die drei Kronen, auch genannt "tre kronor", sowie die Initialen "A. C. R.". – Etwas berieben, mit minimalem Schwund und kleinen Gebrauchsspuren. Nicht ausgerahmt, ggf. Versand nur ohne Rahmen.

Lot 2761, Auction  121, Barocke Schiffsverzierung, 2 Holztafeln mit goldgeprägtem und mit Rocaillen verziertem Holzrahmen

Barocke Schiffsverzierung
2 Holztafeln mit goldgeprägtem und mit Rocaillen verziertem Holzrahmen
Los 2761

Zuschlag
200€ (US$ 215)

Details

Barocke Schiffsverzierung. 2 goldgeprägte Holztafeln mit Resten einer farblichen Fassung. 21 x 40 cm und 28 x 37 cm. Um 1700.
Die golgeprägten Holztafeln sind jeweils aus einem Stück gefertigt und rundherum mit einem herausgearbeiteten barocken und goldverzierten Rahmen, der aus mehreren Rocaillen besteht, verziert. In der Bildinnenfläche finden sich Farbreste einer früheren Fassung. Die Tafeln sind so gebogen, dass sie sich der Form des Schiffes anpassen und somit ideal den Innenraum eines Schiffes schmücken können. – Verso mit Montagevorrichtungen. Berieben, beschabt und teils mit Kratzern und kleineren Fehlstellen. Sehr dekorative Exemplare.

Lot 2762, Auction  121, Maritimes Spielzeug, Konvolut von 1 Anker, 1 Spielzeugkanone und 1 Pfeife

Maritimes Spielzeug
Konvolut von 1 Anker, 1 Spielzeugkanone und 1 Pfeife
Los 2762

Zuschlag
140€ (US$ 151)

Details

Maritimes Spielzeug. Konvolut von 1 Anker, 1 Spielzeugkanone und 1 Pfeife. Blei. 6,5 x 6 cm (Anker) und 5 x 1 cm (Kanone und Pfeife). Unter Glas montiert im profiliertem Holzschaurahmen. England und Georgien um 1700.
Maritimes Spielzeug für Jungen und Mädchen aus England und Georgien. Spielzeug soll Kinder spielerisch auf ihr späteres Leben vorbereiten. Militärische und maritime Spielzeuge erfreuten sich damals wie heute großer Beliebtheit. – Teils oxidiert, mit Fehlstellen und Gebrauchsspuren. Hübsch zusammengestellte dekorative Exemplare.

Lot 2763, Auction  121, Hollandia, VOC Retourship. Konvolut von 10 Wrackgütern

Hollandia
VOC Retourship. Konvolut von 10 Wrackgütern
Los 2763

Zuschlag
120€ (US$ 129)

Details

Hollandia. VOC Retourship. Konvolut von 10 Wrackgütern. Durchmesser 1,5 cm bis 12 cm bzw. 7 x 3 cm bis 8 x 2,5 cm. Unter Glas im schwerem profiliertem Holzschaurahmen mit montiertem TSchild. Scilly-Inseln 1743.
Zusammenstellung zehn verschiedener Wrackgüter eines niederländischen Handelsschiffs. Das Schiff "Hollandia" ging im Jahre 1743 unter und konnte 1971 geborgen werden. Das Schiff gehörte zur "Vereenigde Oost-Indische Compagnie" (VOC) und hatte Handelsgüter geladen, als es auf bei den Scilly-Inseln sank. Enthält zwei grüne Scherben einer Weinflasche, zwei Münzen, eine grüne kleine Tinkturflasche zwei Eisenkugeln mit Drähten sowie drei geschnitzte und relifierte Holzgriffe für Messer. – Mit Schwund, Fehlstellen und deutlichen Gebrauchs- und Abnutzungsspuren des Meeres. Dekorative Exemplare.

Lot 2765, Auction  121, H.M.S. Victory, Original Eichenholzstück vom Schiffswrack

H.M.S. Victory
Original Eichenholzstück vom Schiffswrack
Los 2765

Zuschlag
120€ (US$ 129)

Details

H.M.S. Victory. Original Eichenholzstück vom Linienschiff der Royal Navi. 2 x 6 cm. Unter Glas im profiliertem Holzschaurahmen. England 1760.
Das Eichenholzstück ist ein von der H.M.S. Victoria, dem ältesten in Dienst befindlichen Kriegsschiff der Royal Navi. Erbaut wurde das Linienschiff 1760 und hatte seinen Höhepunkt bei der Schlacht von Trafalgar unter der Leitung von Vizeadmiral Nelson. – Dekoratives Exemplar. Selten. – Dabei: P. Wyon. In life victorius in death triumphant. Zinnmedaille. Durchmesser 6,5 cm. England 1805.

Lot 2769, Auction  121, Dutch East India Company., Glasierte Bauchflasche aus Steingut

Dutch East India Company.
Glasierte Bauchflasche aus Steingut
Los 2769

Zuschlag
130€ (US$ 140)

Details

Dutch East India Company. Glasierte blau-weiße Bauchflasche aus Steingut. 27 x 18 x 16 cm. Wohl China 18. Jahrhundert.
Am Bauch der Flasche ist zentral in einem floralen Kranz das Siegel der Niederländischen Ostindindien-Kompanie dargestellt: es setzt sich aus drei Versalien zusammen, einem großen V und einem kleineren, hochgestellten O und C. Der Röhrenhals der Flasche mündet in einem minimal ausgeweiteteten Lippenrand. Sie ist wahrscheinlich aus China importiert. Als einzige Handelsunternehmung in Indien machte die VOC zwischen 1635 und 1690 mit dem Überseehandel Gewinne. Danach wurde zunehmend bis in das 18. Jahrhundert hinein der Handel innerhalb Asiens zur Einkommensquelle der Kompanie. Hinzu kam der ab 1639 noch allein von der VOC organisierte Handel mit Japan. – Kaum Altersspuren.

Lot 2773, Auction  121, S.S. Thames und Porzellanscherbe, Dublin Steam Packet Company

S.S. Thames und Porzellanscherbe
Dublin Steam Packet Company
Los 2773

Zuschlag
120€ (US$ 129)

Details

S.S .Thames. - Porzellanscherbe. Dublin Steam Packet Company. Porzellanscherbe mit farblicher Fassung und Beschriftung. 15 x 6,5 cm. Unter Glas montiert im profiliertem Holzschaurahmen mit montiertem Schild. Dublin 1841.
Bruchstück eines Porzellangfäßes mit grünem Muster. Auf der Scherbe zu erkennen sind Blumenbouquets, eine Wasserdarstellung, eine Kartusche mit 6 Flaggen, eine Krone und eine Harfe sowie ein Spruchband "Dublin Steam Packet Company". Das Frachtchiff "S.S. Thames" stand unter dem Kommando von Captain James Grey und versank am 4 Januar 1841 in der Nähe der Scilly Inseln. – Etwas fleckig, mit Gebrauchspuren und Abbruchkanten. Nicht ausgerahmt, Versand ggf. nur ohne Glas.

Lot 2779, Auction  121, Takelage, Die und Batavia, Seile und Segel eines Schiffes.

Takelage, Die und Batavia
Seile und Segel eines Schiffes.
Los 2779

Zuschlag
1.200€ (US$ 1,290)

Details

Batavia. - Die Takelage. 5 verschiedene Seile, ein breiter Lederriemen und ein Stück Segel. 13 x 8 cm bis 42 x 34 cm. Unter Glas im Holzschaurahmen. Niederlande 1629-1985.
Die "Batavia" war ein Segelschiff der "Ostindien-Kompanie" und lief 1628 erstmals aus in Richtung Australien, wo es auf ein Riff auflief. Nach dem Schiffbruch kam es zu einer grausamen Meuterei und einem Schiffsmassaker, das vom Unterkaufmann angeführt wurde. Das Wrack liegt heute vor der Küste des Ortes Geraldton in Western Australia und ist zwischen den Jahren 1985 bis 1995 in Lelystad, in der niederländischen Provinz Flevoland nahe Amsterdam nachgebaut worden. Einzelne Wrackteile des Schiffes von 1929 sind geborgen worden und befinden sich heute im "WA Shipwrecks Museum". – Mit Gebrauchspuren. Sehr dekorative Exemplare. Selten. Nicht ausgerahmt, Versand ggf. nur ohne Rahmen.

** English **

Batavia. - The rigging. 5 different ropes, a wide leather strap and a piece of sail. 13 x 8 cm to 42 x 34 cm. Under glass in wooden show frame. Netherlands 1629-1985.

The "Batavia" was a sailing ship of the "East India Company" and first set sail for Australia in 1628, where it ran aground on a reef. After the shipwreck, there was a cruel mutiny and a ship massacre led by the submerged merchantman. Today, the wreck lies off the coast of the town of Geraldton in Western Australia and was reconstructed between the years 1985 to 1995 in Lelystad, in the Dutch province of Flevoland near Amsterdam. Some parts of the wreck of the 1929 ship have been salvaged and are now in the "WA Shipwrecks Museum". - With traces of use. Very decorative specimen. Rare. Not framed, shipping only without frame if necessary.

Lot 2783, Auction  121, Batavia, Voc Retourship

Batavia
Voc Retourship
Los 2783

Zuschlag
1.100€ (US$ 1,183)

Details

Batavia. VOC Retourship. Takelagenseile aus Bast, eine Holzkelle und ein Belegnagel. 36 x 12 cm (Kelle). 81 x 40 (Rahmen). Unter Glas im prachtvollen Holzschaukasten mit barockem Gesprenge aus Akanthusblättern, Rocaillen und Kartusche. Niederlande 1629.
Dekorativ drapierte Objekte aus dem Wrackschiff "Batavia", welches im Jahre 1629 auf ihrer ersten Fahrt sank. Enthalten sind eine grobe Holzkelle, mit breiter Fläche, Seile der Takelage und ein hölzerner Belegnagel, an dem die Seile befestigt wurden. – Mit Gebrauchsspuren, teils mit Schwund und Einrissen.

** English **

Batavia. VOC Retourship. Bast rigging ropes, a wooden trowel and a slip nail. 36 x 12 cm (trowel). 81 x 40 (frame). Under glass in magnificent wooden display case with baroque sprinkling of acanthus leaves, rocaille and cartouche. Netherlands 1629.

Decoratively draped objects from the wrecked ship "Batavia", which sank in 1629 on her first voyage. Included are a crude wooden trowel, with wide face, ropes of the rigging and a wooden slip nail to which the ropes were attached. - With signs of use, some with shrinkage (loss) and tears.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin

Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr

Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com

Impressum
Datenschutzerklärung
© 2024 Galerie Gerda Bassenge


Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin

Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr

Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com

Impressum
Datenschutzerklärung
© 2022 Galerie Gerda Bassenge