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Lot 2570, Auction  120, Strauß, Johann (Sohn), Brief an Simrock

Strauß, Johann (Sohn)
Brief an Simrock
Los 2570

Zuschlag
3.200€ (US$ 3,441)

Details

"unter dem Druck des Vorurtheils"
Strauß, Johann (Sohn), österr. Komponist und Dirigent, Schöpfer der "Fledermaus", anderer glänzender Operetten und berühmter Tanzmelodien (1825-1899). Eigh. Brief m. U. "Johann". 4 S. Doppelbl. 8vo. Wien (Empfangsvermerk: 12.I.1892).
An seinen Verleger Fritz Simrock. Nach der enttäuschenden Aufnahme der Uraufführung von Strauß' Oper "Ritter Pázmán" am 1. Januar 1892 an der Wiener Hofoper zunächst über die Erkrankung der Sängerin Marie Renard (Darstellerin der "Eva") und dann ausführlich über den Verriß durch den gefürchteten Kritiker Eduard Hanslick, der das Textbuch von Ludwig von Doczy sehr abfällig beurteilt hatte. "... Frl. Renard hat, wie Sie wissen, in der 4ten Vorstellung, aber mit großer Anstrengung (sie war sehr krank), gesungen. Sie hat sich nur Eines erbeten, daß ihre Unpäßlichkeit auf den Affichen angezeigt wird - was auch geschehen. Ich war gestern bei Renard, um ihr zu danken. Sie war bettlägerig u. konnte mich nicht empfangen. Nun hat sie mir ... mittheilen lassen, daß sie sich schonen wird, um die 5te Reprise singen zu können. Sie benimmt sich ... höchst anständig - vielleicht ist sie die Einzige, die für das Aufkommen des kränkelnden Pázmán Sorge trägt ... ich muß Ihnen nun unverhohlen gestehen, daß uns Eduard H.[anslick] enorm geschadet hat, indem er das Buch in einer so fürchterlichen Weise zerdonnerte (was es doch nicht verdient). Ich konnte ihm weder mündlich noch schriftlich für seinen Liebesdienst danken. Er hätte in Ihrem und meinem Interesse das Libretto milder kritisieren sollen. Man kann ohne zu loben delikater zu Werke gehen, als er es gethan hat u. wenn sich seine Überzeugung noch so sehr dagegen sträuben sollte. Er mußte doch an die nachtheiligen Folgen denken, die er seinen Freunden zufügt ... Er ist aber weder mit dem einen noch mit dem andern der Oper einverstanden. Er wünschte die Musik humoristischer! Dazu war das Buch nicht darnach angethan. Anderseits befand ich mich unter dem Druck des Vorurtheils; hätte ich anders geschrieben, würde man gesagt haben, ich habe die Operette in die Oper hinübergetragen. Dem Pázmán fällt die schwierige Aufgabe zu, unter den schwierigsten Umständen sich selbst empor zu arbeiten, dies ist aber in rapidem Tempo nicht möglich ...". - Sehr schöner Brief über sein Werk, von dem Erich Schenk 1940 schrieb, daß "wir heute genügend Abstand haben, um die feine Geistigkeit und das in manchen Partien bemerkenswert Zukunftweisende der Partitur eines Sechsundsechzigjährigen zu würdigen".

Lot 2571, Auction  120, Wagner, Cosima, Brief 1858 an ihre Mutter

Wagner, Cosima
Brief 1858 an ihre Mutter
Los 2571

Zuschlag
2.000€ (US$ 2,151)

Details

- Wagner, Cosima, zweite Frau Richard Wagners, Tochter Franz Liszts, geschiedene von Bülow, Leiterin der Bayreuther Festspiele (1837-1930). Eigh. Brief m. U. "votre petit Pourquoi". In franz. Sprache. 6 S. Gr. 8vo. O. O. (1858).
Sehr umfang- und inhaltsreicher Brief an ihre Mutter Marie Comtesse d'Agoult (1805-1876), die sie mit "cher mimi" anredet. Cosima schneidet diverse Themen an, mit denen sie sich aktuell beschäftigt, vor allem deutsche ältere und neuere Literatur, preußische Politik, Religionen und Philosophie. Genannt werden die Schriftsteller Paul Heyse, Solger, Fallmerayer, Ludwig Tieck, Gustav Schwab und andere, wobei sie auch Inhaltsangaben einzelner Werke gibt. Im Moment sei sie mit dem Thema "Faust" befasst, Klingers "Faust" und der berühmten "Puppenkomödie", die man Hans Sachs zuschreibe. Auch Paracelsus sei schon als Faust-Vorbild in Betracht gezogen worden. Sie empfiehlt das neu erschienene Buch von Heinrich Düntzer (sie schreibt irrtümlich: "Dinger") über Goethes "Faust". Im Bereich der Politik spricht sie über den Prinzen von Preußen (Wilhelm I.) und seine liberale, gegen den Pietismus gewandte Einstellung. Nach dem zu erwartenden Tod des Königs (Friedrich Wilhelm IV.) werde sicherlich ein neuer Kultusminister kommen und zwar Moritz August von Bethmann-Hollweg (tatsächlich wurde dieser schon am 6. November 1858 zum preußischen Kultusminister ernannt). Auch "la reine Victoria" wird erwähnt. Die 21jährige Cosima stellt Betrachtungen über Jesus, Zoroaster und Platon an und dokumentiert in dem langen Brief ihre ausgebreitete Bildung und ihr weit gespanntes Interesse. Zum Schluß nennt sie noch Richard Wagners Adresse in Venedig: Palazzo Giustiniani, Canale Grande, und meldet, dass sein "Rienzi" in Dresden "Furore" gemacht habe. Sehr früher und dennoch außerordentlich gehaltvoller Brief.

Wagner, Cosima
Brief 1868 an ihre Halbschwester
Los 2572

Zuschlag
700€ (US$ 753)

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- Eigh. Brief m. U. "Cosima". In franz. Sprache. 4 S., eng beschrieben. Mit dem eigenhändigen, frankierten Umschlag. Gr. 8vo. München (3.I.1868).
An ihre Halbschwester Claire de Charnace über viele Themen: die Mutter Marie d'Agoult, eine "histoire du chapeau", Friedrich Fröbel und die Einrichtung des "Kindergartens" (Fröbel hatte Cosima bei König Ludwig II. von Bayern "angeschwärzt", so dass der König am 27. Dezember 1867 "Warnungen" an Cosima ergehen ließ; doch konnte Wagner im Rahmen einer Audienz am folgenden Tag den entstandenen Konflikt beilegen), Religion und Philosophie (nennt Ernest Renan und spricht über die Jesuiten) und Neuigkeiten aller Art sowie interessante Bücher ("je ne lis que Goethe"). Sie wünscht sich auch eine schön illustrierte und gut eingebundene Ausgabe von "Tausend und eine Nacht". - Früher, sehr umfang- und inhaltsreicher Brief.

Wagner, Richard
Brief 1851 an Otto Wigand
Los 2573

Zuschlag
7.500€ (US$ 8,065)

Details

Wagner, Richard, Komponist und Dirigent, Schöpfer der Bayreuther Festspiele (1813-1883). Eigh. Brief m. U. "Richard Wagner". 2 S. Doppelblatt mit Adresse. Gr. 8vo. Albisbrunn 30.X.1851.
"... Die Herren Breitkopf & Härtel melden mir soeben, daß sie den Inhalt meiner Vorrede zu einem Buch 'Drei Operndichtungen von R. W.' , welches sie gedruckt haben ohne es zwar genauer durchlesen zu haben, nicht zu vertreten im Stande seien. Sie befinden sich demnach in der Verlegenheit, das fast ganz gedruckte Buch ihren Ansichten gemäß nicht veröffentlichen zu können, wenn nicht ein Ausweg ... von mir gefunden würde. Ich bitte Sie nun, die fragliche Vorrede sich alsbald von den genannten Herren zur Durchsicht zu erbitten, und demnach sich zu entscheiden, ob es Ihnen recht sei, das ganze Buch unter Ihrer Firma in Verlag zu nehmen. Die Herren Breitkopf & Härtel haben mir dafür ein Honorar von 100 Gulden rheinisch zukommen lassen: hoffentlich würden Sie diese ihnen zurückerstatten können, da ein guter Absatz des Werkchens zu erwarten steht: wenn nicht, so erkläre ich mich nöthigenfalls selbst zur Herauszahlung bereit, da mir vor allem daran liegt, das Buch alsbald erscheinen zu sehen ...". - WBV 884: "Zunächst zur Einsichtnahme an Eduard Avenarius geschickt; nach Altmann wurde der Brief von diesem nicht weitergeleitet". Das Buch, das die Texte von "Der fliegende Holländer", "Tannhäuser" und "Lohengrin" nebst einer neuen Vorrede enthalten sollte, erschien dann doch bei Breitkopf & Härtel. - Letzter Nachweis dieses Briefes: Auktion Rittershofer, 1950. - Nicht in der Ausgabe sämtlicher Briefe IV (1979).

Lot 2574, Auction  120, Wagner, Richard, Brief 1874 an Gustav Schmidt

Wagner, Richard
Brief 1874 an Gustav Schmidt
Los 2574

Zuschlag
5.500€ (US$ 5,914)

Details

- Eigh. Brief m. U. "Richard Wagner". 3 S. Doppelblatt. Gr. 8vo. Bayreuth 10.XII.1870 (! 1874?).
An einen "geehrtesten Freund" in Leipzig, wohl an den Kapellmeister Gustav Schmidt. Wagner ist damit beschäftigt, diskret nach Gesangspersonal für sein Bayreuther Projekt Ausschau zu halten. "... Sie werden ersehen, welcher schlichten 'Richtung' ich immer noch ergeben bin, da ich so vielen freundlichen Anzeigen ernster Musikaufführungen Ihrerseits stets noch Folge versagen musste, und dagegen nun Ihnen mit der Bitte komme, mich im Leipziger Opern-Repertoire orientiren zu wollen. - Ich möchte nämlich (ganz incognito) einige der dortigen Sänger kennen lernen: vor allem ein Fräulein Rosenfeld, die Jemand mir sehr rühmte u. vielleicht wüssten Sie mir auch noch etwas Besonderes zu empfehlen ...". Bittet darum, ihm jeweils kurzfristig ("vielleicht selbst per Telegraph") Opern zu nennen, in denen die Leipziger Kräfte am besten repräsentiert werden, damit sich Wagner ein Urteil bilden könne. Alles müsse aber unter größter Geheimhaltung geschehen: "... würde ich Sie dann ersuchen, meine Ankunft durchaus nur unter uns zu behalten, namentlich beim Theater sie nicht verlauten zu lassen, weshalb ich auch um Logis in dem anderen Hôtel auf dem Rossmarkt - ich glaube Hopf!? - bitten würde, um nicht im Prusse's geschwätzig ausgesetzt zu sein. - Verzeihen Sie, dass ich mit solchen Trivialitäten mich an Sie wende; aber, weiss Gott, ich wüsste in Leipzig niemand, mit dem ich dort lieber 'incognito' zusammenträfe, als Sie. - Die Zeit ist mir gleich, da ich jeden Tag abkommen kann und diessmal allein reise, um keine weiteren Confusionen herbeizuführen ...". - Das Datum "1870" ist auf dem Brief zweimal von anderer Hand mit Bleistift zu "1874" korrigiert worden. Obwohl es merkwürdig erscheint, dass Wagner sich so im Jahresdatum geirrt haben soll, so ist doch festzuhalten, dass es 1870 am Leipziger Stadttheater nur zwei "Frl Rosenthal" gab, während 1874 sich tatsächlich ein Fräulein Rosenfeld im Sängerpersonal befand. Im WBV 6931 ist ein Brief mit Datum 10.XII.1874 an Friedrich Feustel genannt, wobei man sich auf Altmann 2607 bezieht, der aber unter dieser Nummer einen Brief vom 16.XII. nennt! Außerdem liegt jener Brief in Bayreuth. Dieser Konfusion möchten wir nicht folgen, sondern eher an Gustav Schmidt denken, denn Altmann zitiert unter Nr. 2606 einen Brief vom 15.XII.1874 an ("vermutlich") Gustav Schmidt, in dem Wagner offenbar auf das hier behandelte Vorhaben eingeht (er sieht sich eine Vorstellung der "Jessonda" an). - Jedenfalls ist der vorliegende Brief weder bei Altmann, noch im WBV verzeichnet.

Lot 2575, Auction  120, Wagner, Siegfried, 6 Autographen + Beilagen

Wagner, Siegfried
6 Autographen + Beilagen
Los 2575

Zuschlag
850€ (US$ 914)

Details

Wagner, Siegfried, Sohn Richard Wagners, Komponist und Leiter der Bayreuther Festspiele (1869-1930). 2 eigh. Briefe und 3 (2 eigh.) Postkarten m. U. "Siegfried Wagner" bzw. "S. W.". Die Briefe und 1 Postkarte in engl. Sprache. Zus. 8 S. (Bleistift und Tinte). Verschied. Formate. 1912-1929.
Die Briefe und 1 Postkarte an den Konzertveranstalter A. F. Wilshire in Bristol, über ein geplantes Konzert: "... Please excuse for writing with the pencil. I had a motor accident and cannot use my right hand. So I have to write with the left. Rather desagreable ... If I understand you right, you thought I was to conduct, is a complete Choral-Concert with fragments of the operas of my father. Is that so? I, in fact, only conduct symphonic Concerts how you can see by a few programs which I send inclosed. To tell you the truth: I don't like to conduct such pieces toren out of the whole and arranged at that purpose, not in the original form. Please let me know some details. Concerning the financial please make me your propositions. With best regards, also from my dear Winifred [Bayreuth 27.VI.1929] ... The rehearsals are going on very well! The first cycle begins the 16. My wife only comes for the second, and then we want to go on to Athens! - My editor Max Brockhaus is furious against Lockier, that he does not send him the money for the music! In Germany one is used to be very punctual in such matters [Ferrovia 30.VIII.1929] ... The following program, I think, will please you and the audience: (My part) 1.) a Ouverture Bruder Lustig b) Vorspiel Schwarzschwanenreich (Editor: Max Brockhaus, Leipzig, Querstrasse) 2) Meistersinger Vorspiel u. Choral 3) Siegfried Idyll 4) Tannhäuser Ouverture. - When is the rehearsal? ... [o. O. 21.XI.1929]. - Der Text auf einer Porträtfoto-Postkarte (Bayreuth, wohl 1912), an die Ehefrau des Dirigenten Karl Muck in Berlin gerichtet, ist diktiert, so dass nur die Unterschrift "S W" von Siegfried Wagner stammt: "Die Großtat Ihrer 8 Seiten so zu verkennen, ist allerdings empörend. Ich bitte gehorsamst um Verzeihung ... Morgen gehts auf Reisen. Am 25. bin ich in Berlin und wage mich ins Adlon ...". - Beiliegend ein eigenhändig adressierter großer Umschlag, der von Bayreuth nach Bristol geschickte wurde. - Ferner beiliegend 2 schöne Porträt-Photos (Brustbilder, Kabinett-Format 16,5 x 10,5 cm). Das erste stammt vom Wiener Hof-Photographen J. Löwy und ist von Siegfried Wagner auf der Bildseite signiert; das zweite, nicht signiert, zeigt den Künstler en face, mit verschränkten Armen. Es stammt vom Berliner Hof-Photographen W. Höffert.

Wagner, Winifred
5 Autographen + Beigaben
Los 2576

Zuschlag
400€ (US$ 430)

Details

- Wagner, Winifred, Schwiegertochter Richard Wagners, Ehefrau Siegfried Wagners, Hitler-Verehrerin, Leiterin der Bayreuther Festspiele (1897-1980). 5 Autographen m. U. "Winifred Wagner". Verschied. Formate. Bayreuth 1930-1974.
An verschiedene Adressaten. Auf einer Ansichtskarte von der Villa Wahnfried schreibt sie an Miss Margaret Wilshire in Bristol, der sie zur erfolgreichen Deutsch-Prüfung gratuliert (wohl 1930). 1964-1974 bedankt sie sich (zweimal handschriftlich, einmal maschinenschriftlich) bei einem Ehepaar für Blumen. "... Haben Sie vielen herzlichen Dank für dieses treue mich so erfreuende Gedenken! - Leider habe ich durch meine Reise die Übertragung der Sonate verpasst - freue mich aber mit Ihnen beiden, dass sie gebracht wurde - hoffentlich zu Ihrer Zufriedenheit! - Meine vierte Griechenlandfahrt, die ich mit einer Enkelin machte, war wieder traumhaft schön! ...". Dem Dirigenten Alfred Walter schickt sie 1963 eine gedruckte, aber signierte Danksagung für seine Glückwünsche zu ihrem 66. Geburtstag. - Beiliegend ein eigenhändig adressierter Umschlag. - Ferner beiliegend 3 Schreiben ihrer Söhne, der Regisseure Wolfgang und Wieland Wagner. Wolfgang Wagner schreibt ein masch. Zeugnis für die Tochter des Londoner Musikverlegers Max Hinrichsen, die bei den Bayreuther Festspielen 1953 hospitiert hat, und er bedankt sich 1999 mit einem Rundschreiben, das ein langes Shakespeare-Zitat enthält, für Glückwünsche zu seinem Geburtstag. - Wieland Wagner schreibt in einem masch. Brief 1965 an einen "Herrn Doktor" über Regie-Planungen: "Selbstverständlich bin ich mit dem von Ihnen vorgeschlagenen Herrn Bletschacher als Regieassistent einverstanden. Ich möchte nur von mir aus nicht etwa Herrn Dostal ausschalten - falls dieser assistieren will, wäre mir auch das recht. Was den Urlaub für Herrn Guthrie betrifft, so ist mir unbekannt, daß ich den Tristan in Venedig inszeniere. Herr Pantscheff soll mir recht sein, falls er über genügend Stimme verfügt, da diese Partie sehr anspruchsvoll ist und die besten Stimmen gerade gut genug für die drei Soldaten sind. Frau Lindholm kann selbstverständlich bei den Elektra-Proben zusehen ...". - Zusammen 9 Teile.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

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