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Lot 1591, Auction  119, Très Riches Heures du Duc de Berry, Les, Nr. 65 im Musée Condé in Chantilly bei Paris

Très Riches Heures du Duc de Berry, Les
Nr. 65 im Musée Condé in Chantilly bei Paris
Los 1591

Zuschlag
1.900€ (US$ 2,043)

Details

Les Très Riches Heures du Duc de Berry. Nr. 65 im Musée Condé in Chantilly bei Paris. Faksimile, Kommentar und 2 Dokumentationsmappe. 2 Bände und 2 Mappen mit 2 eingelegten passepartourierten faksimilierten Monatsblättern bzw. den 12 faksimilierten Monatsblättern. Rotes OMaroquin mit RVergoldung, goldgeprägten Wappen auf den Deckeln und goldgeprägter Bordüre, Steh- und Innenkantenvergoldung sowie dreiseitigem Goldschnitt bzw. OHalbleder, zusammen in OPlexiglaskassette bzw. OLeinenkassette. Luzern, Faksimile Verlag, 1984.
Die Handschrift "zählt zu den berühmtesten und kostbarsten Büchern der Welt und ihre Miniaturen zu den schönsten des Mittelalters" (Verlagsbroschüre). Sie entstand im Auftrag von Jean de Berry. Die beteiligten Künstler waren die Brüder Limburg und Jean Colombe. – Nahezu verlagsfrisch. – Dabei: Jean Dufournet. Die 'Très Riches Heures' von Jean, Duc de Berry. 79 S. 32 x 23,5 cm. illustrierter OUmschlag. Köln, Parkland, 2003.

Lot 1592, Auction  119, Très Belles Heures de Notre-Dame du Duc de Berry, Nouv. acq. lat. 3093 der Bibliothèque Nationale de France

Très Belles Heures de Notre-Dame du Duc de Berry
Nouv. acq. lat. 3093 der Bibliothèque Nationale de France
Los 1592

Zuschlag
1.000€ (US$ 1,075)

Details

Les Très Belles Heures de Notre-Dame du Duc de Berry. Nouv. acq. lat. 3093 der Bibliothèque Nationale de France in Paris. Faksimile, Kommentar und Kommentarheft. 2 Bände und 1 Heft. 28,5 x 20 cm. Weinrotes OMaroquin über Holzdeckeln mit überaus reicher Rücken- und Deckelvergoldung, Steh- und Innenkantenvergoldung sowie dreiseitigem Goldschnitt bzw. OHalbleder mit goldgeprägtem RTitel bzw. OUmschlag, zusammen in OPlexiglasschuber (minimal berieben). Luzern, Faksimile-Verlag, 1992.
Der ursprünglich erste Teil der Handschrift, die später in das vorliegende Stundenbuch und das Turin-Mailänder Stundenbuch aufgeteilt wurde. – Nahezu verlagsfrisch. – Dabei: Eberhard König. Die Très Belles Heures von Jean de France Duc de Berry. Ein Meisterwerk an der Schwelle zur Neuzeit. 270 S. Mit zahlreichen farbigen Abbildungen und 1 Mappe mit 2 faksimilierten Miniaturen. 32 x 24,5 cm. OLeinen mit goldgeprägtem Deckel- bzw. Rückentitel, zusammen in OLeinenschuber. Ebenda 1998.

Lot 1593, Auction  119, très riches heures du Duc de Berry, Les, Die Monatsblätter des Kalenders

très riches heures du Duc de Berry, Les
Die Monatsblätter des Kalenders
Los 1593

Zuschlag
80€ (US$ 86)

Details

Les très riches heures du Duc de Berry. Manuskript Nr. 65 des Musée Condé Chantilly bei Paris. Die Monatsblätter des Kalenders. 40 x 27,5 cm. 12 Farbtafeln, jeweils unter Passepartout, eingelegt in OLeinenkassette. Luzern, Faksimile Verlag, 1994.
Zweite Auflage. Die Kassette enthält originalgetreue Nachbildungen der zwölf Monatsbilder aus der Handschrift "Les très riches heures" des Hezogs von Berry. – Wohlerhalten.

Lot 1595, Auction  119, Trierer Apokalypse, Codex 31

Trierer Apokalypse
Codex 31
Los 1595

Zuschlag
400€ (US$ 430)

Details

Trierer Apokalypse. Codex 31 der Stadtbibliothek Trier. Faksimilie und Kommentar. 2 Bände. 26 x 21,5 cm. OPergament mit hs. Deckeltitel bzw. OLeinen, zusammen in OPappschuber (hs. beschriftet und mit Resten von Filmklebung). Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1975.
Codices selecti, Vol. XLVIII. Die älteste und umfangreichste Bilderhandschrift zur Apokalypse. Alle Blätter wurden originalgetreu randbeschnitten. Den Kommentarband verfassten Richard Laufner und Peter K. Klein. – Neuwertig.

Lot 1598, Auction  119, Der Ulmer Aesop, Der, Aesops Leben und Fabeln

Der Ulmer Aesop, Der
Aesops Leben und Fabeln
Los 1598

Zuschlag
250€ (US$ 269)

Details

Der Ulmer Aesop. Aesops Leben und Fabeln sowie Fabeln und Schwänke anderer Herkunft. Herausgegeben und ins Deutsche übersetzt von Heinrich Steinhöwel. Faksimile und Kommentar. 31,5 x 2,5 cm. Blindgeprägter OLederband bzw. OBroschur zusammen in OPapp-Schuber. Ludwigsburg, Edition Libri illustri, 1992-1995.
Eines von 800 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 880). Vollfaksimile des sogenannten Ulmer Aesops, gedruckt bei Zainer in Ulm zwischen 1476 und 1477, nach dem Exemplar der Bibliothek Otto Schäfer, Schweinfurt. – Nahezu verlagsfrisch.

Lot 1600, Auction  119, Vom Einfluss der Gestirne auf die Gesundheit und den Charakter des Menschen, Manuskript C54 der Zentralbibliothek Zürich

Vom Einfluss der Gestirne auf die Gesundheit und den Charakter des Menschen
Manuskript C54 der Zentralbibliothek Zürich
Los 1600

Zuschlag
150€ (US$ 161)

Details

Vom Einfluss der Gestirne auf die Gesundheit und den Charakter des Menschen. Manuskript C54 der Zentralbibliothek Zürich (Nürnberger Kodex Schürstab). Faksimile, Kommentar und Verlagsdokumentation. 2 Bände und 1 Mappe. 30 x 21 cm. OLeder (leicht berieben) bzw. OHalbleder (leicht berieben) mit goldgeprägtem RTitel bzw. OUmschlag. Luzern, Faksimile-Verlag, 1981-1983.
Hervorragender Faksimiledruck dieser reich bebilderten Handschrift aus dem 15. Jahrhundert mit wichtigen und lehrreichen Abhandlungen aus zwei zentralen Bereichen spätmittelalterlicher Heilkunde: der medizinischen Astrologie (Iatromathematik) und der Gesundheitslehre. – Wohlerhalten.

Lot 1601, Auction  119, Vorauer Volksbibel, Codex 273 aus dem Besitz der Stiftsbibliothek Vorau

Vorauer Volksbibel
Codex 273 aus dem Besitz der Stiftsbibliothek Vorau
Los 1601

Zuschlag
1.200€ (US$ 1,290)

Details

Vorauer Volksbibel. Codex 273 aus dem Besitz der Stiftsbibliothek Vorau. 4 Faksimiles und 4 Kommentare. Ca. 43 x 30 cm. Blindgeprägtes braunes OLeder mit goldgeprägtem RTitel in OPappschubern bzw. OPappbände mit goldgeprägtem Rücken- und Vorderdeckeltitel. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1990.
Codices selecti, Vol. XC. Die Vorauer Volksbibel ist eine sogenannte Bilderbibel. Sie wurde in einer bayerisch-österreichischen Mundart verfasst und auch der Tag ihrer Vollendung wurde schriftlich festgehalten: es ist der 31.10.1467. Insgesamt enthält sie 559 Miniaturen, die dem mittelalterlichen Leser als Zusammenfassung und Illustration der Texte dienten. Für die heutige Forschung stellt die Vorauer Volksbibel damit einen unschätzbaren Wert für eine genaue Vorstellung der damaligen Zeit dar und liefert entscheidende Beiträge zur Realienkunde. – Neuwertig. – Dabei: Ferdinand Hutz. Die Vorauer Volksbibel. Einführung. 40 x 28 cm. OLeinen mit illustriertem OSchutzumschlag. Ebenda 1986. - Wohlerhalten.

Lot 1603, Auction  119, Weihnachtsmissale Alexanders VI., Handschrift Borg. lat. 425 der Biblioteca Apostolica Vaticana

Weihnachtsmissale Alexanders VI.
Handschrift Borg. lat. 425 der Biblioteca Apostolica Vaticana
Los 1603

Zuschlag
800€ (US$ 860)

Details

Weihnachtsmissale Alexanders VI. Handschrift Borg. lat. 425 der Biblioteca Apostolica Vaticana. Faksimile und Kommentar sowie 1 faksimiliertes Blatt. 2 Bände. 46,5 x 32,5 cm bzw. 24 x 16,5 cm. OLeder über Holzdeckeln mit goldgeprägten Eckfleurons und 2 Schließbeschlägen in Muschelform sowie 2 Schließen bzw. OLeinen mit goldgeprägtem RTitel. Zürich, Belser, 1986.
Codices e Vaticanis selecti quam simillime expressi iussi Iannis Pauli PP II consilio et opera curatorum Bibliothecae Vaticanae, Vol. LXIII. Das Weihnachtsmissale Papst Alexanders VI., dem berüchtigten Borgia-Papst, entstand am Ende des 15. Jahrhunderts, er selbst war der Auftraggeber und las es zur Messe. Auch heute noch wird der Codex zur Weihnachtsmessse im Petersdom gelesen. – Neuwertig.

Lot 1604, Auction  119, Weissagungen über die Päpste., Vat. ross. 374.

Weissagungen über die Päpste.
Vat. ross. 374.
Los 1604

Zuschlag
60€ (US$ 65)

Details

Weissagungen über die Päpste. Vat. ross. 374. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. Hellbraunes OLeder (mit minimaler Schabspur auf dem Vorderdeckel) mit reicher Braun- und Goldprägung bzw. OLeinen mit goldgeprägtem RTitel in OLeinenkassette mit montierter farbiger Deckelvignette. Zürich, Belser, 1985.
"Die Weissagungen über die Päpste" entstanden zwischen 1410 und 1415 in Venedig. Illustriert wurden die 15 Prophezeiungen des Joachim de Fiore (1135-1203) sowie 15 weitere Weissagungen aus dem frühen 14. Jahrhundert mit 30 Miniaturen auf tiefblauem Hintergrund. Mit einer Einführung von Robert E. Lerner und Robert Moynihan. – Verlagsfrisch

Lot 1605, Auction  119, Ältere Gebetbuch Maximilians I., Das, Codex Vindobonensis 1907

Ältere Gebetbuch Maximilians I., Das
Codex Vindobonensis 1907
Los 1605

Zuschlag
120€ (US$ 129)

Details

16. JAHRHUNDERT - Handschriften und Drucke der Renaissance
Das Ältere Gebetbuch Maximilians I. Vollständige Faksimile-Ausgabe im Originalformat des Codex Vindobonensis 1907 der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien. Faksimile und Kommentar in 1 Band. 23 x 17 cm. OLeder (minimal berieben) über Holzdeckeln mit Pergamentrückenschild und blindgeprägtem Wappen auf dem Vorderdeckel. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1973.
Codices selecti, Vol. XXXIX. "Zweifellos hat Maximilian auf die textliche Gestaltung seines Gebetbuches unmittelbaren Einfluss genommen, wodurch die Handschrift zu einem interessanten Dokument der persönlichen Religiösität des Herrschers wurde" (S. 12). – Wohlerhalten.

Lot 1607, Auction  119, Ambraser Heldenbuch,  Vollständige Faksimile-Ausgabe im Originalformat des Codex Vindobonensis Series Nova 2663

Ambraser Heldenbuch
Vollständige Faksimile-Ausgabe im Originalformat des Codex Vindobonensis Series Nova 2663
Los 1607

Zuschlag
300€ (US$ 323)

Details

Ambraser Heldenbuch. Vollständige Faksimile-Ausgabe im Originalformat des Codex Vindobonensis Series Nova 2663 der Österreichischen Nationalbibliothek. Faksimile und Kommentarheft. 2 Bände. Mit zahlreichen, teils montierten farbigen Text- und Bildseiten. 52 x 38 cm bzw. 34 x 24 cm. Hellbraunes OKalbsleder (leichte Kratzspuren) mit blindgeprägtem Rückentitel und VDeckelvignette bzw. gelbe OBroschur inneliegend. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1973.
Codices selecti, Vol XLIII. Großformatiges Faksimile des sogenannten Ambraser Heldenbuchs, der bedeutenden Zusammenstellung von Heldenepen des Hochmittelalters aus dem 12. und 13. Jahrhundert, in dem sich auch Texte des Nibelungenlieds und des Kudrunlied fanden, ferner Hartmanns von Aue, Erec, Biterolf und Dietleib sowie das Klagebüchlein oder Meier Helmbrecht. Auftraggeber war Kaisers Maximilian I. (1504-1516), der die Texte von dem Zollschreiber Hans Ried in Bozen sammeln und in kalligraphischer Schrift auf Pergament aufschreiben ließ. Heute befindet sich der einst auf Schloss Ambras in Tirol aufbewahrte Prachtkodex in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien (Signatur Cod. Ser. nova 2663). Der Kommentar stammt von Franz Unterkircher. – Gut erhalten.

Lot 1609, Auction  119, Bartisch, Georg, Ophthalmodouleia, das ist Augendienst

Bartisch, Georg
Ophthalmodouleia, das ist Augendienst
Los 1609

Zuschlag
150€ (US$ 161)

Details

Bartisch, Georg. Ophthalmodouleia, das ist Augendienst. Neuer und wohlbegründeter Bericht von Ursachen und Erkenntnis aller Gebrechen Schäden und Mängel der Augen und des Gesichtes. 644 S. Mit 92 blattgroßen Holzschnitt-Illustrationen. 32,5 x 21,5 cm. OKunstleder mit Begleitheft in OPappschuber. Dresden 1583 (Faksimile: Hannover, Edition Rari Libri, 1983).
Eines von 50 römisch nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe in Ganzleder (Gesamtauflage: 1050). – Nahezu tadellos.

Bening, Simon
Blumen-Stundenbuch
Los 1610

Zuschlag
550€ (US$ 591)

Details

Bening, Simon. Das Blumen-Stundenbuch. Le livre d'heures aux fleurs. Clm 23637, Bayerische Staatsbibliothek München. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 16,5 x 11,5 cm bzw. 32 x 23 cm. Blutroter OSamt mit 2 jeweils 3-teiligen schweren geschmiedeten Metallschließen aus vergoldetem 925-Sterlingsilber mit zahlreichen bunten Kaltemail-Elementen und gefassten bunten Rubinen, dreiseitiger Goldschnitt bzw. OSamt, zus. in OPlexiglasschuber. Luzern, Faksimile Verlag, 1991.
Eines von 290 arabisch nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe mit den mit "echten Rubinen" und Kaltemail gezierten massiven Silberschließbeschlägen (Gesamtauflage: 980). Originalgetreue Nachbildung der Bilderhandschrift Clm 23637 in der Bayerischen Staatsbibliothek München, mit Kommentar von Bodo Brinkmann und Eberhard König. Das kurz nach 1520 in Gent oder Brügge entstandene Stundenbuch mit Streumustern von Blumen und Vögeln auf jeder Textseite und 70 Miniaturen wird dem flämischer Miniaturenmaler Simon Bening (1483-1561) zugeschrieben. – Nahezu tadellos frisch und sauber.

Lot 1611, Auction  119, Bening, Simon, Flämischer Kalender. Clm 23638

Bening, Simon
Flämischer Kalender. Clm 23638
Los 1611

Zuschlag
550€ (US$ 591)

Details

Bening, Simon. Flämischer Kalender. Clm 23638 der Bayerischen Staatsbibliothek in München. Faksimile, Kommentar und Transkription und Übersetzung. 2 Bände und 1 Heft. 14 x 10,5 cm bzw. 21 x 15 cm. Violetter OSamtband über Holzdeckeln mit 8 silbernen Eckbeschlägen und sternförmiger silbener Vignette auf den Deckeln bzw. OSamtband bzw. OUmschlag (mit kleiner Quetschfalte in der unteren Ecke), zusammen in OPlexiglasschuber (gering berieben). Luzern, Faksimile Verlag, 1987.
Simon Benings Flämischer Kalender, der aus dem Kalenderteil eines Stundenbuches besteht und somit ein Fragment ist, stellt einen der schönsten Landschaftszyklen innerhalb eines Kalenders überhaupt dar. Er ist nicht nur ein Meilenstein flämischer Buchmalerei des 16. Jahrhunderts, sondern auch ein Höhepunkt in Benings künstlerischer Entwicklung als Landschaftsilluminator. – Wohlerhalten.

Lot 1612, Auction  119, Biblia germanica, Die Bibel oder die ganze heilige Schrift

Biblia germanica
Die Bibel oder die ganze heilige Schrift
Los 1612

Zuschlag
60€ (US$ 65)

Details

Biblia germanica. - Die Bibel oder die ganze heilige Schrift. Band 1 (alles Erschienene). 967 S. Mit farbiger Titelbordüre und zahlreichen farbigen Illustrationen. 30,5 x 21 cm. Reich blindgeprägtes OLeder (leicht bestoßen und bekratzt). Berlin, Wegweiser, (1927).
Nachdruck der Ausgabe von 1545, der mit dem Bilderschmuck der 1541 erschienenen Ausgabe, zum Zeitpunkt des Drucks im Besitz der Preußischen Staatsbibliothek, bereichert wurde.
Die Veröffentlichung wurde für die Mitglieder des Volksverbandes für Bücherfreunde veranlasst. – Minimal gebräunt, im Rand leicht stockfleckig.

Lot 1613, Auction  119, Bibel Ludwigs des Heiligen, Die, Ms. M. 240 der Pierpont  Morgan Library

Bibel Ludwigs des Heiligen, Die
Ms. M. 240 der Pierpont Morgan Library
Los 1613

Zuschlag
200€ (US$ 215)

Details

Die Bibel Ludwigs des Heiligen. Ms. M. 240 der Pierpont Morgan Library in New York. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 36,5 x 24,5 cm. Blindgeprägtes OLeder in OLeinenkassette bzw. OLeinen. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1995.
Codices selecti, Vol. CII, CII*. Eines von 250 römisch nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 1280), bei dem "die Goldpartien des Originals im Faksimile mit Echtgoldauflagen versehen" wurden (Druckvermerk). Faksimile der wohl im 16. Jahrhundert herausgetrennten letzten acht Seiten der dreibändigen 'Bible moralisée' von Toledo. Die prachtvolle Bibel Ludwigs IX., des Heiligen, gelangte noch zu seinen Lebzeiten (1226-1270) nach Toledo.

Lot 1614, Auction  119, Bilder-Pentateuch von Moses dal Castelazzo, Cod. 1164 aus dem Jüdischen Historischen Institut in Warschau

Bilder-Pentateuch von Moses dal Castelazzo
Cod. 1164 aus dem Jüdischen Historischen Institut in Warschau
Los 1614

Zuschlag
100€ (US$ 108)

Details

Bilder-Pentateuch von Moses dal Castelazzo, Venedig 1521. Cod. 1164 aus dem Jüdischen Historischen Institut in Warschau. Faksimile und Kommentar. 1 Band + 1 Heft. 19,5 x 24,5 cm. OLeinen bzw. OUmschlag (leichte Randläsuren). Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1983-1986.
Die jüdische Bilderbibel stellt die Erzählungen der ersten fünf Bücher Mose bildlich dar. – Neuwertig.

Lot 1614d, Auction  119, Bilder-Pentateuch von Moses fal Castelazzo, Cod. 1164 aus dem Jüdischen Historischen Institut in Warschau

Bilder-Pentateuch von Moses fal Castelazzo
Cod. 1164 aus dem Jüdischen Historischen Institut in Warschau
Los 1614d

Zuschlag
90€ (US$ 97)

Details

Bilder-Pentateuch von Moses dal Castelazzo, Venedig 1521. Cod. 1164 aus dem Jüdischen Historischen Institut in Warschau. Faksimile und Kommentar. 1 Band + 1 Heft. 19,5 x 24,5 cm. OLeinen bzw. OUmschlag (leichte Randläsuren). Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1983-1986.
Die jüdische Bilderbibel stellt die Erzählungen der ersten fünf Bücher Mose bildlich dar. – Neuwertig.

Lot 1615, Auction  119, Blumengebetbuch der Renée de France, Das, Lat. 614 der Biblioteca Estense Universitaria in Modena

Blumengebetbuch der Renée de France, Das
Lat. 614 der Biblioteca Estense Universitaria in Modena
Los 1615

Zuschlag
440€ (US$ 473)

Details

Das Blumengebetbuch der Renée de France. Lat. 614 der Biblioteca Estense Universitaria in Modena. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 13 x 9,5 cm. Roséfarbener OSamtband über Holzdeckeln mit silbergestickter Wappenligatur auf den Deckeln mit 4 Bindebändern und dreiseitigem Goldschnitt bzw. OUmschlag, zusammen in blindgeprägter OLederkassette (Rücken minimal berieben). Luzern, Faksimile Verlag, 1998.
Das "Blumengebetbuch der Renée de France" gilt als eines der wertvollsten Stundenbücher des frühen 16. Jahrhunderts. Es wurde zur Erziehung der jungen Königstochter in religiösen Dingen verfasst. Als die Inquisition Renées (1510-1574) Bücher verbrannte, blieb es verschont. Während einer Austellung im Jahre 1994 wurde die Handschrift gestohlen und ist bis heute verschwunden. – Neuwertig.

Lot 1616, Auction  119, Braun, Georg und Hogenberg, Frans, Contrafactur der vornembster Stät der Welt

Braun, Georg und Hogenberg, Frans
Contrafactur der vornembster Stät der Welt
Los 1616

Zuschlag
500€ (US$ 538)

Details

Braun, Georg, und Frans Hogenberg. Beschreibung und Contrafactur der vornembster Stät der Welt 1574-1618. Civitates Orbis Terrarum. Faksimile und Kommentar. 6 Bände und 6 Hefte. 40,5 x 27 cm. OKunstleder mit reicher ornamentaler Goldprägung bzw. OUmschlag, zusammen in OPappschuber (stellenweise etwas gebräunt und lichtrandig, teils gering berieben). Plochingen, Müller und Schindler, 1969.
Eines von 300 nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe in Leder. Das sechs Bände umfassende Werk entstand zwischen 1572 und 1618 und umfasst rund 1600 Seiten mit über 600 Stadtplänen und Ansichten. Unter dem Titel "Civitates orbis terrarum" wurden Ansichten aller größeren und bedeutenden Städte in Europa, Asien, Afrika und Amerika gezeigt. – Neuwertig.

Lot 1618, Auction  119, Breviarium Grimani, Faksimileausgabe der Miniaturen und Kommentar

Breviarium Grimani
Faksimileausgabe der Miniaturen und Kommentar
Los 1618

Zuschlag
60€ (US$ 65)

Details

Breviarium Grimani. Faksimileausgabe der Miniaturen und Kommentar. Hrsg. von A. Grote. 105 S., 2 Bl. Mit 110 Farbtafeln u. 35 Abbildungen. 28 x 21 cm. Rotes OLeinen (mit kleinem Fleck auf dem Rücken) mit RTitel und goldgeprägtem Vorderdeckeltitel. Berlin, Gebrüder Mann, 1973.
Teilfaksimile des bedeutenden Breviarum Grimani, dem schon wegen seines ungewöhnlichen Umfangs von 831 Pergamentblättern besondere Bedeutung zukommt. – Neuwertig.

Lot 1619, Auction  119, Cancionero de Juana la Loca, Das Liederbuch Johannas der Wahnsinnigen

Cancionero de Juana la Loca
Das Liederbuch Johannas der Wahnsinnigen
Los 1619

Zuschlag
550€ (US$ 591)

Details

Cancionero de Juana la Loca. Das Liederbuch Johannas der Wahnsinnigen. Hs. IV 90 der Bibliothèque royale de Belgique in Brüssel. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 8,5 x 10,5 cm. Blindgeprägtes OLeder über Holzdeckeln mit 2 Bindebändern in OSamtkassette mit goldgeprägtem RTitel und goldener Wappenvignette auf dem Vorderdeckel. Valencia, Ed. Patrimonio, 2007.
Codices Selecti, Vol. CIX, CIX*. Das Liederbuch Johannas I. von Kastilien, auch die Wahnsinnige genannt, enthält auf 60 Seiten Lieder von verschiedenen Komponisten, mit lateinischem, französischem oder niederländischem Text, die von so verschiedenen Themen wie Liebe und Verlangen, Untreue und Traurigkeit, aber auch religiösen Sujets handeln. Die Miniaturen schuf der Brügger Künstler Alexander Bening, der originale Einband stammt von dem Brügger Buchbinders Louis Bloc. – Neuwertig.

Lot 1621, Auction  119, Codex picturatus Balthasaris Behem, Der Krakauer Behaim-Codex

Codex picturatus Balthasaris Behem
Der Krakauer Behaim-Codex
Los 1621

Zuschlag
200€ (US$ 215)

Details

Codex picturatus Balthasaris Behem. Der Krakauer Behaim-Codex der Biblioteki Jagiellonskiej. Faksimile, 1 Band. 33 x 23 cm. OLeder (minimal berieben) über Holzdeckeln mit blindgeprägtem Wappen auf dem Vorderdeckel und 2 Schließen in OHalbleinenschuber (etwas berieben). Krakau 1988.
Eines von 1500 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage). Die Handschrift wurde 1505 von dem Krakauer Stadtschreiber Balthasar Behem in deutscher Sprache mit gotischen Buchstaben verfasst und behandelt die Privilegien und Statuten der Stadt Krakau sowie die dort ansässisgen Gilden und Zünften. – Wohlerhalten. – In Fotokopie beiliegend: Friedrich Winkler. Der Krakauer Behaim-Codex. 124 S. 29,5 x 20,5 cm. Modernes Halbleinen. Berlin, Deutscher Verein für Kunstwissenschaft, 1941.

Lot 1622, Auction  119, Cranach, Lucas d. Ä., Einblattholzschnitte. Siebzig Faksimile-Drucke in drei Mappen

Cranach, Lucas d. Ä.
Einblattholzschnitte. Siebzig Faksimile-Drucke in drei Mappen
Los 1622

Zuschlag
80€ (US$ 86)

Details

Cranach, Lucas d. Ä. Einblattholzschnitte. Siebzig Faksimile-Drucke in drei Mappen. Mit 4 Begleitheften. 54,5 x 40 cm. OPappmappen mit RTitel und montiertem Titelschild auf den Deckeln in OLeinenschuber (minimal bestoßen, winziger Kantenabrieb) mit montiertem Titelschild. München, Karl Thiemig, 1972
Faksimile eines Großteils der graphischen Meisterwerken Lucas Cranachs des Älteren (1472-1553). – Sehr sauber und frisch.

Lot 1623, Auction  119, Croy-Gebetbuch, Das, Codex 1858 der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien

Croy-Gebetbuch, Das
Codex 1858 der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien
Los 1623

Zuschlag
550€ (US$ 591)

Details

Das Croy-Gebetbuch. Codex 1858 der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 20 x 14,5 cm. Brauner Lederband mit reicher Blindprägung mit vergoldeten Beschlägen, Schmuckschließen und Goldschnitt bzw. OHalblederband mit goldgeprägtem RTitel, zusammen in Plexiglasschuber. (Luzern, Faksimile Verlag, 1993).
Eines von 980 numerierten Exemplaren. Faksimile des Gent-Brügger Prachtstundenbuchs aus der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien (Codex 1858). Das in Form eines Stundenbuch gestalteten Gebetbuchs ist neben einem Kalendarium, religiösen Texten, Gebeten und Andachten, mit 58 farbenprächtigen Miniaturen von Gerard Horenbout und Simon Bening ausgestattet. Auftraggeber für die aus dem 16. Jahrhundert stammende Handschrift war vermutlich eine Dame am burgundisch-habsburgischen Hofe. Seinen Namen erhielt das Werk von dem Patrizier Guillaume de Croy, dessen Namenseintragung sich in der Handschrift findet. Der Einband ist dem Original-Ledereinband mit reichem Rollen- und Stempeldruck aus der Werkstatt des Brügger Buchbinders Ludovicus Bloc (gest. 1529) nachempfunden. Kommentar von Otto Mazal und Dagmar Thoss, in Deutsch und Französisch. – Neuwertig.

Da Costa-Stundenbuch
Ms. M 399 der Morgan Library & Museum in New York
Los 1624

Zuschlag
1.300€ (US$ 1,398)

Details

Da Costa-Stundenbuch. Ms. M 399 aus dem Besitz der Morgan Library & Museum in New York. Faksimile und Kommentar, zus. 2 Bände. 17 x 12 cm bzw. 24 x 17 cm. Dunkelgrünes Wildleder über Holzdeckeln mit goldgeprägtem RTitel, 2 Metallschließen und dreiseitigem punzierten Goldschnitt in OLederkassette mit reichem Golddruck bzw. OLeinen mit Goldprägung. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 2010.
Codices selecti CXVI. Eines von 99 Exemplaren der Vorzugsausgabe (Gesamtauflage: 480), die mit "einer getreuen Reproduktion der Originalschliessen versehen" (Druckvermerk) wurden und darüber hinaus eine exakte Nachbildung der ursprünglichen Kassette haben.

Das Da Costa-Stundenbuch ist eine der ersten Handschriften von Simon Bening (um 1483-1561), der sie um 1515 in Gent/ Brügge auf Wunsch eines spanischen Auftraggebers schuf. Später kam sie in den Besitz von Don Alvaro da Costa (1470-1540), dem Waffenmeister und Kämmerer des portugiesischen Königs Manuels I.

Es gilt als das das wohl größte Frühwerk des Künstlers. Besondere Bedeutung für die Ausstattung des Codex' spielte Benings Kenntnis der Bildsprache. Die über 121 Miniaturen erforderte viele verschiedene kompositorische Modelle.
Darüber hinaus zeigen auch die Kalenderbilder Benings kaum unübertreffliches Niveau: Er hob ihre landschaftliche Tiefe und die atmosphärische Gestaltung hervor und vollendete sie. Während manche der Miniaturen eine kritische Auseinandersetzung mit den bisherigen Errungenschaften der zeitgenössischen und bereits bestehenden Buchmalerei bieten, geben andere bereits einen Ausblick auf die großen letzten Zeugnisse der glorreichen Tradition der niederländischen Buchmalerei. – Nahezu verlagsfrisch.

Lot 1625, Auction  119, deutsche Gebetbuch der Markgräfin von Brandenburg, Das, Handschrift Hs. Durlach 2

deutsche Gebetbuch der Markgräfin von Brandenburg, Das
Handschrift Hs. Durlach 2
Los 1625

Zuschlag
600€ (US$ 645)

Details

Das deutsche Gebetbuch der Markgräfin von Brandenburg. Handschrift Hs. Durlach 2 der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe. Faksimile, Kommentar und Verlagsdokumentation. 2 Bände und 1 Mappe. 15 x 11 cm. Schwarzes OVeloursleder mit 8 Messingbuckelbeschlägen und 2 emaillierten Mittelstücken mit Wappen und dreiseitigem Goldschnitt, zusammen in Plexiglasschuber bzw. OLeinenmappe. Luzern, Faksimile-Verlag, 2002.
Die Handschrift wurde 1520 anlässlich der Hochzeit Susannas von Bayern mit Casimir, Markgraf von Brandenburg-Ansbach, fertiggestellt und nach ihren Wünschen konzipiert: 47 großformatige, eindrucksvolle Miniaturen illustrieren den Text. – Neuwertig.

Lot 1626, Auction  119, Eidgenössische Chronik des Wernher Schodoler, Die, Ms. 2 des Satdtarchivs Bremngarten

Eidgenössische Chronik des Wernher Schodoler, Die
Ms. 2 des Satdtarchivs Bremngarten
Los 1626

Zuschlag
300€ (US$ 323)

Details

Die eidgenössische Chronik des Wernher Schodoler, um 1510 bis 1535. Ms. 2 des Stadtarchivs Bremngarten und MsZF 18 der Aargauischen Kantonsbibliothek in Aarau. Faksimile (Bände II-III (von 3)) und Kommentar. 3 Bände . 40 x 28 cm. Blindgeprägtes OLeder über Holzdeckeln mit Streicheisenornamentik, 2 Schließen, 8 Messingeckbeschlägen und 2 metallischen Mittelfeldvignetten bzw. blindgeprägtes OLeder über Holzdeckeln mit Streicheisenornamentik und 2 Schließen, jeweils in OLeinenschuber bzw. OHalbleinen. Luzern, Faksimile Verlag, 1980-1981.
Eines von 980 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 1060). Die an sich dreibändige Bilderchronik wurde von dem Schriftsteller und Buchmaler Wernher Schodoler verfasst. Die vorliegenden Bände befassen sich mit der Entwicklung der Eidgenossenschaft, Band II im Besonderen mit der Historie des Alten Zürichkrieges, Band III thematisiert den Mühlhausenkrieg, den Burgunderkrieg, den Schwabenkrieg und die italienischen Feldzüge. – Ohne den Band eins der Faksimilie-Reihe. Neuwertig.

Lot 1627, Auction  119, Farnese-Stundenbuch, Das, Ms. M. 69 der Pierpont Morgan Library

Farnese-Stundenbuch, Das
Ms. M. 69 der Pierpont Morgan Library
Los 1627

Zuschlag
1.100€ (US$ 1,183)

Details

Das Farnese-Stundenbuch. Ms. M. 69 der Pierpont Morgan Library in New York. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 17,5 x 11 cm. Rote OSeide mit schwerem vergoldetem Silberdeckel und dreiseitigem Goldschnitt bzw. OLeinen, in OLeinenkassette (gering angestaubt und berieben). Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 2001.
Codices selecti, Vol. CVI, CVI*. Eines von 100 römisch nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe, die in Seide gebunden wurde und "mit einer getreuen Reproduktion der vergoldeten Silberdeckel des Originaleinbandes versehen" (Druckvermerk; Gesamtauflage: 820). 1546 wurde dem Kardinal Alessandro Farnese (1520-1589) sein in Auftrag gegebenes Stundebuch überreicht, das der namhafte Miniaturist Giulio Clovio (1498-1578) anfertigte. Von Bedeutung sind bei dem Stundenbuch neben seinem Entstehungskontext vor allem die höchst qualitätvolle Ausführung. – Neuwertig.

Lot 1628, Auction  119, Fest-Epistolar Friedrichs des Weisen, Das, Faksimile

Fest-Epistolar Friedrichs des Weisen, Das
Faksimile
Los 1628

Zuschlag
900€ (US$ 968)

Details

Das Fest-Epistolar Friedrichs des Weisen. Ms. El. F. 2 aus dem Besitz der Universitätsbibliothek Jena. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 35 x 25 cm. Schwarzer OSamtband über Holzdeckeln mit abgefasten Kanten und 8 Eckbeschlägen, farbig lithographierter Deckelminiatur unter Glas, 4 gegossenen und farbig bemalten Zinn-Wappen, ferner 4 gegossenen figürlichen Zinn-Reliefmedaillons auf dem VDeckel sowie 5 Zinnfüßen auf dem Rückdeckel und 2 ziselierten Zinn-Schließen und OPappband. Leipzig, Edition Leipzig, 1983.
Eines von 800 nummerierten Exemplaren. Mit außerordentlichem Aufwand hergestelltes Faksimile des Originals in der Universitätsbibliothek Jena. Mit beiliegendem Kommentarband und Zertifikat. – Frisches Exemplar. Ohne die zusätzliche OLeinenkassette.

Lot 1629, Auction  119, Fest-Epistolar Friedrichs des Weisen, Das, Handschrift Ms. El. f. 2

Fest-Epistolar Friedrichs des Weisen, Das
Handschrift Ms. El. f. 2
Los 1629

Zuschlag
50€ (US$ 54)

Details

Das Fest-Epistolar Friedrichs des Weisen. Handschrift Ms. El. f. 2 aus dem Besitz der Universitätsbibliothek Jena. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. Der Kommentarband hrsg. von Rainer Behrends, mit Kommentaren von Irmgard Kratzsch und Rainer Behrend. 35 x 25 cm. OHalbleder bzw. OPappband mit goldgeprägtem Rücken- und Vorderdeckeltitel in OPappschuber. Leipzig, Edition Leipzig, 2005.
Seit 1547 bewahrt die Universitätsbibliothek Jena eine auf Pergament geschriebene Perikopenhandschrift, die um das Jahr 1507 entstanden, auf. Die Prunkhandschrift wurde in der Werkstatt des Nürnberger Malers und Miniaturisten Jakob Elsner (gest. 1517) für den Kurfürsten Friedrich den Weisen (1463 - 1525) gefertigt. Sie enthält drei ganzseitige Miniaturen und 17 geschmückte Textseiten. In den Bordüren finden sich Hinweise auf Federzeichnungen Albrecht Dürers. – Nahezu verlagsfrisch.

Lot 1630, Auction  119, Fibel der Claude de France, MS 159 The Fitzwilliam Museum, Cambridge. Faksimile und Kommentar. 2 Bände.

Fibel der Claude de France
MS 159 The Fitzwilliam Museum, Cambridge. Faksimile und Kommentar. 2 Bände.
Los 1630

Zuschlag
800€ (US$ 860)

Details

Die Fibel der Claude de France. MS 159 The Fitzwilliam Museum, Cambridge. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 26,5 x 17,5 cm. Braunes OMaroquin mit 2 DSchildern und dreiseitigem Goldschnitt, Innendeckel mit rotem Maroquinbezug bzw. blaues OLeinen mit goldgeprägtem Rücken- und VDeckeltitel in zweiteiligem Leinenschuber (leicht angestaubt) mit goldgeprägtem RSchild. Luzern, Quaternio, 2012.
Eines von 980 arabisch nummerierten Exemplaren im Handel (Gesamtauflage: 1060). Faksimile des prachtvoll illuminierten Pergament-Codex der Fibel der Claude de France, eines Leselernbuchs, in dem das Alphabet in teils verschiedenen Buchstabenvariationen, sowie die wichtigsten christlichen Gebete enthalten sind. Die Handschrift enthält zwei ganzseitige und 36 kleinere Miniaturen, jeweils in prachtvollem Renaissancerahmen aus feinstem Pinselgold. Der Kommentar zur Faksimile-Edition von Roger S. Wieck, Cynthia J. Brown, Eberhard König. – Nahezu tadellos.

Lot 1633, Auction  119, Fuchs, Leonhart, New Kreüterbuch

Fuchs, Leonhart
New Kreüterbuch
Los 1633

Zuschlag
250€ (US$ 269)

Details

Fuchs, Leonhart. New Kreüterbuch der Universitätsabibliothek in Basel. Faksimile, 1 Band. 35,5 x 22 cm. OLeder mit goldgeprägtem RTitel, goldgeprägter Doppelfilete auf den Deckeln und Kopfgoldschnitt in flexiblem Pappschuber (Einriss am unteren Kapital). Darmstadt, Facsimilia Art & Edition, 1989.
Leonhart Fuchs (1501-1566) war ein deutscher Mediziner, Übersetzer, Herausgeber, Kommentator, Hochschullehrer und Botaniker des Humanismus. Bekanntheit und Ruhm erlangte er mit seinen Kräuterbüchern und frühen Lehrwerken. Sein erstes Kräuterbuch das "New Kreüterbuch" erschien 1543. – Neuwertig.

Lot 1634, Auction  119, Gebetbuch des Herzogs Johann Albrecht von Mecklenburg, Das, Ms. math 50 der Universitätsbibliothek Kassel.

Gebetbuch des Herzogs Johann Albrecht von Mecklenburg, Das
Ms. math 50 der Universitätsbibliothek Kassel.
Los 1634

Zuschlag
400€ (US$ 430)

Details

Das Gebetbuch des Herzogs Johann Albrecht von Mecklenburg. Ms. math 50 aus dem Besitz der Universitätsbibliothek in Kassel. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 27 x 19 cm. Reich gold- und blindgeprägtes helles Schweinsleder über Holzdeckeln mit 4 dunkelroten Schließbändern bzw. weißes OLeinen mit goldgeprägtem RTitel und Vorderdeckelillustration in goldgeprägter OLederkassette. München, Coron, 2006.
Das Gebetbuch wurde, wie der Name bereits verrät, von Herzog Johann Albert I. von Mecklenburg (1525-76) in Auftrag gegeben. Nachdem er die Blätter mit Miniaturen von Simon Bening, Nikolaus und Albrecht Glockendon sowie Sebald Beham, von seinem Onkels, Kardinal Albrecht von Brandenburg erbte, vereinte er sie und ließ sie in einen Band binden. Im Gegensatz zu üblichen Stundenbüchern, liegt der Fokus bei diesem Gebetbuch auf der bildlichen Ausstattung. Nur wenig Text begleitet die Miniaturen.

Lot 1635, Auction  119, Gebetbuch Karls V., Das, Codex vindobonensis 1859

Gebetbuch Karls V., Das
Codex vindobonensis 1859
Los 1635

Zuschlag
120€ (US$ 129)

Details

Das Gebetbuch Karls V. Codex vindobonensis 1859 der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. 15 x 8,5 cm. Grüner OSamtband über Holzdeckeln bzw. OUmschlag in OLeinenkassette mit goldgeprägtem Rücken- und Vorderdeckeltitel. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1976.
Codices selecti, Vol. LVII. Das ältere Gebetbuch Kaiser Karls V. ist zwischen 1516 und 1519, als Karl noch König war, entstanden. Es ist mit 76 Miniaturen aus der Gent-Brügger-Schule ausgestattet, die ein nicht bekannter Meister geschaffen hat. – Neuwertig.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


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