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Deutsch
1835. Pomeranzen vor dunklem Grund
Los 6422

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.500€ (US$ 3,763)

Details

1835. Zweig mit Pomeranzen vor dunklem Grund.
Öl auf Leinwand. 27,7 x 20,5 cm. Unten links monogrammiert und datiert "M. H. 1835".

Im 17. Jahrhundert hielt die Pomeranze Einzug in die fürstlichen Gewächshäuser Europas. Ihr Name leitet sich vom lateinischen "pomum aurantium" (Goldapfel) ab, was in ihrer Form und exquisiten Farbigkeit begründet liegt. Die ursprünglich aus Ostasien stammende Zitrusfrucht, eine Kreuzung zwischen Mandarine und Grapefruit, spielte in den Orangerien die herausragende Rolle. An den fürstlichen Tafeln diente sie als exquisites Gewürz, bildete aber auch die Grundlage für Liköre und Marmeladen. In Sachsen kultivierte insbesondere August der Starke die Bitterorange und ließ im Dresdener Zwingergarten eigens dafür eine Orangerie errichten, die zu den schönsten ihrer Art in Europa gehörte. Die Leinwand unseres Bildchens ist auf einen Dresdener Keilrahmen gespannt, so dass die Vermutung naheliegt, das sich hier ein sächsischer Künstler eine der dort gezogenen Pomeranzen zum Vorbild nahm.

Lot 6423, Auction  119, Lemcke, Dietmar, Herbstfrüchte

Lemcke, Dietmar
Herbstfrüchte
Los 6423

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.500€ (US$ 1,613)

Details

"Herbstfrüchte".
Öl auf Leinwand. 90 x 80 cm. Oben links mit Pinsel in Blau signiert "Lemcke" und datiert, verso auf dem Keilrahmen nochmals signiert, mit der Künstleradresse "Berlin 31, Hildegardstr. 24", auf Klebeband datiert und betitelt sowie auf Ausstellungsetikett bezeichnet. 1967.

Obststillleben in leuchtendem Kolorit und von anmutiger Komposition. Der in frischem Blaugrün monochrom gestaltete Hintergrund verstärkt die Strahlkraft der Farben. "Seine auf Tellern und Schüsseln arrangierten Früchte [...] oder die immer neu gesteckten vielfältigen Blumenensembles repräsentieren ihren eigenen Kosmos. Seine innere Begrenzung bilden die Platten und Gefäße. Sie sind umschlossen oder eingefangen in einen großen ortlosen Farbraum, der komplementär oder auch kontrapunktisch das Fruchtensemble buchstäblich im Bild hält [...] Das ist ein Bildbestand, der aus sich selbst heraus leuchtet, seine eigene sinnliche, bukolische Üppigkeit feiert." (Lothar Romain, in: Dietmar Lemcke, Bilder, Aquarelle, Zeichnungen 1958-2003, S. 6). Voluminöse, kugelige Formen dominieren die Komposition und verleihen den vergänglichen Früchten und Blättern eine strahlende Körperlichkeit.

Ausstellung: Neue Darmstädter Sezession, XV. Jahresausstellung 1967 (mit deren Klebeetikett auf der Rahmenrückseite)

Lot 6424, Auction  119, Feinstein, Pavel, Stillleben mit Teekanne und Zitrone

Feinstein, Pavel
Stillleben mit Teekanne und Zitrone
Los 6424

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
938€ (US$ 1,008)

Details

Stillleben mit Teekanne und Zitrone
Öl auf Leinwand. 60 x 73 cm. Oben links mit Pinsel in Rot signiert "PAVEL" und datiert, verso mit der Werknummer "199". 1985.

Stillleben stehen im Zentrum von Pavel Feinsteins Werk, wobei er sich in seinen frühen Arbeiten stilistisch besonders an der Malerei von Paul Cézanne orientierte. Farbe und Form sowie die Dramaturgie der Komposition stehen bei Feinstein im Vordergrund, immer orientiert an der realen Gegenstandswelt. In unserem Stillleben entfaltet sich die Fläche in der Räumlichkeit und die Ränder der Auflagefläche verschwimmen mit dem Hintergrund. Unser Arrangement lädt mit Tee und Zitrone zur Nachmittagspause ein. Das leuchtende Zentrum des Werks ist dabei an den rechten Rand verlagert und lässt die gelbe Zitrone besonders schmackhaft in den Vordergrund treten. Diese scheint jedoch fast von ihrem Brett zu rollen, ein typisches Spiel mit den Sehgewohnheiten des Betrachters, das sich bei Feinsteins Werken wiederholt finden lässt.

Lot 6425, Auction  119, Barockbesteck, Dreiteiliges Essbesteck im Etui

Barockbesteck
Dreiteiliges Essbesteck im Etui
Los 6425

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
500€ (US$ 538)

Details

Dreiteiliges Essbesteck im Etui.
Silber vergoldet und Silberfiligran. Kassette 9,1 x 16,5 x 4 cm. Augsburg, 17. Jh und 19. Jh.

Der Löffel mit dem Meisterzeichen von Abraham Grill (Meister 1672, gestorben 1682), das Beschauzeichen verschlagen, wohl Augsburg um 1672/73 (Seling 2007, Nr. 0720?). Die Filigrangriffe des Messers und der Gabel ebenfalls Augsburg um 1672/73, die Klinge und die Zinken mit Meisterzeichen "IM" im Rechteck für Johann Heinrich Mussmann (Meister 1822, gestorben 1865; Seling 2007, Nr. 2713) sowie dem Beschauzeichen Pyr mit Q für Augsburg, um 1855/56 (Seling 2007, Nr. 3540). Die Holzkassette mit orangelackiertem, strukturgeprägten Glanzpapier mit Filetenvergoldung und goldgeprägter Rokokorahmenbordüre auf dem Deckel, zwei Scharnieren und zwei Messingschließen, wohl zeitgleich aus der Mitte des 19. Jh.

Lot 6426, Auction  119, Marmorfrüchte, Drei Bananen

Marmorfrüchte
Drei Bananen
Los 6426

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
813€ (US$ 874)

Details

Drei Bananen.
Carrara-Marmor, farbig gefasst. L. 9 cm; 17,2 cm; 22,2 cm. Zwei Bananen je mit kleinem Etikett "White Carrara / Made in Italy" bzw. "Fine Marble Base / Made in Italy". Toskana, 1980er-1990er Jahre.

An diesen Bananen kann sich der unvorsichtige Genießer buchstäblich die Zähne ausbeißen, denn was nach täuschend echter Frucht aussieht, entpuppt sich als kunstvoll gefertigter Marmor. Früchte aus Stein fand man bereits auf den fürstlichen Festtafeln der Spätrenaissance, wo sie entweder als harmloser Dekor oder camoufliert unter echtem Obst als Scherzobjekte der Unterhaltung dienten. Deren Herstellung dauerte bis ins 20. Jahrhundert an und hatte ihr Zentrum in der Nähe der Marmorsteinbrüche von Carrara, wo Familien das Handwerk seit Generationen weitergaben.

Lot 6427, Auction  119, Almasy, Paul, Bananen der Plantage in Acapulco, Ecuador

Almasy, Paul
Bananen der Plantage in Acapulco, Ecuador
Los 6427 [*]

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.250€ (US$ 1,344)

Details

"Bananen der Plantage in Acapulco, Ecuador".
Silbergelatineabzug. 29 x 28,5 cm (30,5 x 36,8 cm). Verso vom Fotografen mit Filzstift signiert sowie Editionsetikett, darin 4 von 10 nummeriert. 1965/Abzug 2002.


Deutsch
um 1880. Zitronenlimonade
Los 6428

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.250€ (US$ 2,419)

Details

um 1880. "Zitronenlimonade".
Öl auf Leinwand. 30 x 40 cm.

Bei dem Stillleben mit den ausgepressten Zitronen, den Zuckersteinen und dem Glas Wasser auf einer Tischfläche handelt es sich um ein gemaltes Rezept. Die Vermischung der hier raffiniert wiedergegebenen Ingredienzien ergibt eine köstliche Zitronenlimonde. Die Tradition der gemalten Rezepte findet sich bereits im Barock etwa bei dem Neapolitaner Giuseppe Recco.

Lot 6431, Auction  119, Marmorfrüchte, Zwei Orangen, zwei Mandarinen und eine grüne Pflaume

Marmorfrüchte
Zwei Orangen, zwei Mandarinen und eine grüne Pflaume
Los 6431

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
625€ (US$ 672)

Details

Zwei Orangen, zwei Mandarinen und eine grüne Pflaume.
Carrara-Marmor, farbig gefasst. H. 4,5 cm - 7 cm. Eine Orange mit kleinem Etikett "Fine Marble Base / Made in Italy". Toskana, 1980er-1990er Jahre.


Lot 6432, Auction  119, Marmorfrüchte, Apfel, Pfirsich, Zitrone, Kaki und Erdbeere

Marmorfrüchte
Apfel, Pfirsich, Zitrone, Kaki und Erdbeere
Los 6432

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.063€ (US$ 1,142)

Details

Apfel, Pfirsich, Zitrone, Kaki und Erdbeere.
Carrara-Marmor, farbig gefasst. H. 5,5 cm - 8 cm. Toskana, 1980er-1990er Jahre.


Zinnögger, Leopold
Früchtestillleben mit Orangen, Trauben, Brombeeren und Schmetterling
Los 6433

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.750€ (US$ 4,032)

Details

Früchtestillleben mit Orangen, Trauben, Brombeeren und Schmetterling.
Öl auf Papier, auf Holz kaschiert. 19,6 x 22,1 cm. Unten links signiert "Leopold Zinnögger".


Lot 6434, Auction  119, Chateau Mouton Rothschild, 1989 Chateau Mouton Rothschild 1er Grand Cru Classe Pauillac Bordeaux. Mit dem Etikett von Georg Baselitz.

Chateau Mouton Rothschild
1989 Chateau Mouton Rothschild 1er Grand Cru Classe Pauillac Bordeaux. Mit dem Etikett von Georg Baselitz.
Los 6434

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
450€ (US$ 484)

Details

1989 Chateau Mouton Rothschild 1er Grand Cru Classe Pauillac Bordeaux. Mit dem Etikett von Georg Baselitz.

Um manche Wein-Etiketten ranken sich Geschichten und Legenden und das eine oder andere Mal wurden sie auch für die Übermittlung von Botschaften genutzt, in einzelnen Fällen auch politischen. Und natürlich bildeten Etiketten auch immer wieder eine Leinwand für Maler und bildende Künstler, das berühmteste Beispiel ist längst Legende - Château Mouton-Rothschild. Seit 1945 ist jeder Jahrgang des 1er Grand Cru Classe einem berühmten Künstler gewidmet und gilt damit als »Mutter« aller Künstleretiketten. Ikonen der bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts wie z.B. Pablo Picasso, Victor Vasarely, Marc Chagall oder Salvador Dali wurden mit der Gestaltung betraut. 1992, wenige Monate bevor der überragenden Bordeaux-Jahrgang 1989 auf den Markt kam, ging allerdings ein Raunen durch Frankreich. Im Januar des Jahres hatte die Familie Rothschild bekanntgegeben, dass die Gestaltung des Etiketts des 89er Mouton-Rothschild dem deutschen Maler Georg Baselitz übertragen worden war. Eine jüdische Familie engagiert einen deutschen Maler - schon das war eine Überraschung, aber längst nicht die letzte. Denn Baselitz thematisierte in seiner Gestaltung ein sehr deutsches Thema, das wichtigste der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts: die Wiedervereinigung Deutschlands. Und dafür durfte er sogar mit einem Tabu brechen: Den Künstlern gehörte bis dahin stets nur das oberste Drittel des Etiketts, die restlichen zwei Drittel waren dem Château vorbehalten. Georg Baselitz hingegen durfte sein Drittel verlassen und links und rechts des Familienwappens mit den Worten "drüben sein / jetzt hier" die einstige deutsche Teilung, den Fall der Berliner Mauer, und die Wiedervereinigung Deutschlands thematisieren. Darüber hinaus bezieht er sich mit dem "Die Mauer" betitelten Aquarell, das einen roten und einen grünen Schafbock, natürlich auf dem Kopf stehend, zeigt, auch auf das Weingut (Mouton).
Wir garantieren die Echtheit des Weins und die professionelle Lagerung.

Provenienz: Aus dem klimatisierten Keller eines subskribierenden Weinsammlers.

Lot 6435, Auction  119, Steinlen, Théophile Alexandre - nach, "Suite funestes de L'Intempérance": Der beschwipste Rabe

Steinlen, Théophile Alexandre - nach
"Suite funestes de L'Intempérance": Der beschwipste Rabe
Los 6435 [*]

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
750€ (US$ 806)

Details

nach. "Suite funestes de L'Intempérance": Der beschwipste Rabe.
Feder in Schwarz, über Bleistift, aquarelliert. 40,8 x 26 cm. Unten bezeichnet "Suite funestes de L'Intempérance" sowie monogrammiert, datiert und bezeichnet "A.D. / Janvier 1891".

Diese amüsante Anekdote des nimmersatten Raben belehrt, dass man es mit dem wohlgemeinten Alkoholkonsum besser nicht übertreiben sollte. Die Zeichnung des immer beschwipster werdenden Raben folgt der Illustration und Geschichte Steinlens, die unter dem Titel "Horrible fin de Bazouge, ou les suites funestes de l'intempérance" in Le Chat Noir am 11. April 1885 erschien (Nr. 170).

Lot 6437, Auction  119, Degobert, Guy, Ohne Titel (Emmental)

Degobert, Guy
Ohne Titel (Emmental)
Los 6437

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
8.125€ (US$ 8,737)

Details

Ohne Titel (Emmental).
Acryl auf Leinwand. 120 x 100 cm. Verso mit Pinsel in Schwarz dreifach signiert "DEGOBERT" und mit der Werknummer "110".

Großformatiges, hyperrealistisches Trompe-l’œil, originell komponiert. Ein großes Stück Emmentaler Käse bildet die Grundlage für das ebenso humorvolle wie absurde Arrangement. In leuchtender Farbigkeit hebt sich die sorgfältig, pastos mit feinem Pinsel gemalte Darstellung vom schwarzen Hintergrund ab; durch die extreme Vergrößerung, die fotorealistische Übersteigerung der Objekte, gelingt es Degobert, eine "überschärfte" Realität wiederzugeben. Mit dieser Darstellung einer kühlen, profanen, in ihrer Überspitztheit nahezu verstörenden Wirklichkeit stellt er die Frage nach dem Wesen der Dinge, allerdings in einem beinahe ironischen, existentialistischen Kontext. Seit 1967 zählte Degobert zu den bedeutenden Vertretern der hyperrealistischen Malerei in Belgien.

Provenienz: Hôtel des Ventes, Genf, Auktion am 9. Dezember 2009, Los 1142.

Ausstellung: Galerie Marie-Louise Jeanneret, Genf (wohl 1974, mit deren Klebeetikett auf der Rahmenrückseite, dort bezeichnet "Sans titre (Emmental)").

Lot 6439, Auction  119, Boltanski, Christian, "Le repas refusé"

Boltanski, Christian
"Le repas refusé"
Los 6439

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.375€ (US$ 1,478)

Details

"Le repas refusé".
Silbergerlatineabzug auf Agfa-Papier. 23 x 16,3 cm. Mit Feder in Schwarz signiert "C. Boltanski" und betitelt "Le repas refusé". 1975.

Boltanski wurde 1944 in Paris als Sohn eines jüdischen Vaters geboren. Seine Anfänge finden sich in der Malerei, ehe er Ende der 1960er Jahre sein Gedächtniswerk begann. Er gilt als einer der bekanntesten zeitgenössischen Konzeptkünstler, Fotografen und Bildhauer. Die Sujets, die in engem Zusammenhang mit seiner eigenen Lebensgeschichte stehen, entführen den Besucher in dunkle Welten, in deren Mittelpunkt die Themen Holocaust, Vergänglichkeit, Tod und Erinnerung stehen. Seine Arbeiten rufen das Menschliche, Persönliche und Emotionale hervor, und stellen es der geschichtlichen Grausamkeit gegenüber. 2006 erhielt Christian Boltanski den Nobelpreis der Künste.

Lot 6440, Auction  119, Labourdette, Jean, "We eat shit"

Labourdette, Jean
"We eat shit"
Los 6440

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
625€ (US$ 672)

Details

"We eat shit".
Acryl und Blattbronze auf Malpappe, im bemalten, antiken Holzrahmen. D. 5,3 cm im Rund (lichtes Maß), D. 8,3 cm (Rahmenmaß). Verso mit Bleistift auf der Abdeckpappe signiert, betitelt und datiert. "We eat shit. Jean Labourdette / aka / TurfOne. 2021".

Als Sohn eines Künstlers besuchte Jean Labourdette schon als Kind mit seinem Vater die Pariser Flohmärkte, auf denen er schnell eine Faszination für Antiquitäten sowie eine große Sammelleidenschaft entwickelte. Ende der 1980er Jahre etablierte er sich zunächst als Graffiti-Künstler unter dem Pseudonym Turf One, bevor er im Jahre 2001 nach Montreal übersiedelt. Dort war er als Illustrator, Comic-Zeichner und Filmemacher tätig, bis er sich ab 2004 verstärkt der Malerei widmet. Seine Werke sind inspiriert von so unterschiedlichen Einflüssen wie Altmeistergemälden, russischen Ikonen, viktorianischen Kuriositäten, sowie der Jahrmarktkultur und auf Flohmärkten und in Antiquitätengeschäften gefundenen Objekten, die er häufig als Objet trouvé in seine Kunstwerke miteinbezieht. Fasziniert vom dynamischen Verhältnis scheinbarer Gegensätze ergründet Labourdette im Spiel mit Symbolen, Archetypen und Artefakten in seinen mit altmeisterlicher Präzision geschaffenen, phantastischen Bildwelten unterbewusste Strömungen, transzendiert die Erfahrungen von Vergänglichkeit, Leben und Tod und evoziert so das Schöne im vermeintlich Hässlichen. Die vorliegende Arbeit ist dabei wohl als augenzwinkernder Kommentar zu unserer zeitgenössischen Ernährungs- und Genusskultur zwischen hochverarbeitetem Fastfood und Haute Cuisine zu verstehen.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


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