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Lot 1202a, Auction  118, Codex Manesse, Die grosse Heidelberger Liederhandschrift

Codex Manesse
Die grosse Heidelberger Liederhandschrift
Los 1202a

Zuschlag
600€ (US$ 645)

Details

Codex Manesse. Die grosse Heidelberger Liederhandschrift. Vollständiges Faksimile des Codex Palatinus Germanicus 848 der Universitätsbibliothek Heidelberg. Faksimile mit Miniaturen in Gold und Farben sowie Kommentar von W. Koschorreck und W. Werner. 36 x 25,5 cm bzw. 30,5 x 22,5. Maroquin d. Z. (Rücken minimal berieben) bzw. OLeinen Halbmaroquinschuber d. Z. bzw. Pappschuber d. Z. (etwas lichtrandig). Frankfurt, Insel, 1974-1981.
Die Blätter nicht umrissbeschnitten. Das Faksimile in einen privaten Maroquinband gebunden. Sehr sauber und wohlerhalten.

Lot 1203, Auction  118, Codex Urgellensis, Apokalypse-Kommentar des Beatus de Liebana

Codex Urgellensis
Apokalypse-Kommentar des Beatus de Liebana
Los 1203

Zuschlag
1.200€ (US$ 1,290)

Details

Codex Urgellensis. Apokalypse-Kommentar des Beatus de Liebana. 478 S. Mit 86 großformatigen mozarabischen Miniaturen und zahlreichen Farbinitialen. 41,5 x 29 cm. OMaroquin (Rücken schwach ausgeblichen) mit reicher Blindprägung im Mudéjar-Stil und 2 Messingschließen. Madrid, Testimonio, 1997.
Eines von 980 nummerierten Exemplaren. Der Prachtkodex entstand um 980 in Rioja, der Name des herausragenden Künstlers ist leider nicht überliefert. Die Handschrift zählt zu den am reichsten illustrierten Beatus-Handschriften und besticht durch seine mozarabische Bilderwelt. Er zeichnet sich, noch stärker als in anderen Beatus-Codizes des 10. und 11. Jahrhunderts, durch eine stark vereinfachte, expressive Formensprache sowie eine ausgeprägt leuchtende, kontrastreiche Farbigkeit aus. Die herrlichen Miniaturen werden in wunderschöne und aufwendige Rahmen mit spektakulären insularen Einflüssen gesetzt. Der Urgell Beatus gilt als eine der schönsten Exemplare unter den durchgehend qualitätvollen nordspanischen Beatus-Handschriften. 1996 wurde der Codex spektakulär bei einem Raubüberfall gestohlen, konnte jedoch schon im folgenden Jahr wieder zurückgegeben werden und ist seitdem wieder im Diözesanmuseum zu bewundern. – Vorderes Innengelenk leicht angeplatzt, fl. Vorsatz mit kleiner Fehlstelle am Rand, sonst wohlerhalten. Ohne den Kommentarband.

Lot 1204, Auction  118, Dürer, Albrecht, Die Apokalypse

Dürer, Albrecht
Die Apokalypse
Los 1204

Zuschlag
120€ (US$ 129)

Details

Dürer, Albrecht. Die Apokalypse. The Apocalypse. Faksimile der deutschen Urausgabe von 1498 "Die heimlich Offenbarung Johannis". Mit einem Essay von Ludwig Grote. Faksimile (ohne Kommentar). 48 x 32,5. Lose Lagen in OPappdecke in schwarzer OKassette. München, Prestel, 1999.
Eines von 700 arabisch numerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 750). – Nahezu verlagsfrisch. Ohne den Kommentarband.

Lot 1206, Auction  118, Egbert-Codex,  Handschrift 24 der Stadtbibliothek Trier

Egbert-Codex
Handschrift 24 der Stadtbibliothek Trier
Los 1206

Zuschlag
1.400€ (US$ 1,505)

Details

Egbert-Codex. Handschrift 24 der Stadtbibliothek Trier. Das Leben Jesu. Ein Höhepunkt der Buchmalerei vor 1000 Jahren. 2 Bände (Faksimile und Kommentar). Ca. 250 Seiten in Gold und Farben. 27 x 21 cm. OLeinen über Holzdeckeln mit metallenen Kantenschutzstegen und aufgenagelter gegossener Zierplatte mit dem Stifterporträt aus dem Mettlacher Kreuzreliquiar, aus versilbertem Metall und OSeide, zus. in OLeinenkassette mit Akrylglasfenster. Luzern, Faksimile-Verlag (Coron, Brockhaus etc.), 2005.
Eines von 980 Exemplaren für den Handel (Gesamtauflage: 1060). "Auf der Reichenau im 10. Jahrhundert im Auftrag des Erzbischofs Egbert von Trier entstanden, ist das Evangelistar der älteste Bilderzyklus zum Leben Jesu in der Geschichte der Buchmalerei. Die große erzählerische Kraft der Bilder zieht auch heute noch den Betrachter in ihren Bann" (aus der tiefsinnigen Verlagswerbung). – Tadelloses, verlagsfrisches Exemplar in dem originalen Versandkarton.

Lot 1207, Auction  118, Evangeliar Heinrichs des Löwen, Faksimile der Pergamenthandschrift

Evangeliar Heinrichs des Löwen
Faksimile der Pergamenthandschrift
Los 1207

Zuschlag
2.300€ (US$ 2,473)

Details

Evangeliar Heinrichs des Löwen. Faksimile der Pergamenthandschrift aus dem 12. Jahrhundert. 226 S. Mit 50 ganzseitigen Miniaturen, 4 Evangelistenbildern, 9 Zierseiten, 20 Bildseiten und über 1500 Initialen im Text. 39 x 30,5 cm. Himbeerrotes OMaroquin über Holzdeckeln mit 2 Schließen in Kassette mit Brokatbezug und vergoldeter ornamentaler durchbrochener Metallarbeit auf dem VDeckel. Frankfurt, Insel, 1988.
Eines von 950 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 1000). Codex Guelf. 105 Noviss. der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel / München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 30055. Aufwendig gedrucktes Vollfaksimile der prachtvollen Handschrift im Granolithoverfahren. – Tadellos. – Dabei: 1) D. Kötzsche (Hrsg.). Das Evangeliar Heinrichs des Löwen. Kommentar zum Faksimile. 335 S. Mit zahlreichen, teils farbigen Abbildungen. 25 x 25 cm. OLeinen mit goldgeprägtem RSchild in OPappschuber. Ebendort (1989). - Verlagsfrisch. - 2) Evangeliar Heinrichs des Löwen. Dokumentation zur autorisierten Faksimileausgabe. 33 S., 1 Bl. Mit einigen, teils farbigen Abbildungen sowie 2 lose beigelegten unter Passepartout montierten faksimilierten ganzseitigen Miniaturen. 38 x 29,5 cm. Blaues OLeinen mit goldgeprägtem VDeckeltitel in blauer OLeinen-Kassette. - Verlagsfrisch.

Lot 1208, Auction  118, Fest-Epistolar Friedrichs des Weisen, Das, Faksimile

Fest-Epistolar Friedrichs des Weisen, Das
Faksimile
Los 1208

Zuschlag
440€ (US$ 473)

Details

Das Fest-Epistolar Friedrichs des Weisen. Faksimile der illuminierten Handschrift. Herausgegeben von R. Behrends. Faksimile und Kommentarband. Mit 3 ganzseitigen farbigen Illustrationen und zahlreichen farbigen Randleisten auf 38 Bl. in farbigem Lichtdruck. 35 x 25 cm. Schwarzer OSamtband über Holzdeckeln mit abgefasten Kanten und 8 Eckbeschlägen, farbig lithographierter Deckelminiatur unter Glas, 4 gegossenen und farbig bemalten Zinn-Wappen, ferner 4 gegossenen figürlichen Zinn-Reliefmedaillons auf dem VDeckel sowie 5 Zinnfüßen auf dem Rückdeckel und 2 ziselierten Zinn-Schließen bzw. OPappband (Kommentar; oberes Kapital mit kleinem Einrisss). Leipzig 1983.
Eines von 800 nummerierten Exemplaren. Mit außerordentlichem Aufwand hergestelltes Faksimile des Originals in der Universitätsbibliothek Jena (Signatur Ms. El. F. 2). Ohne die Leinenkassette. – Wohlerhalten.

Lot 1209, Auction  118, Friedrich II. von Hohenstaufen, De arte venandi cum avibus

Friedrich II. von Hohenstaufen
De arte venandi cum avibus
Los 1209

Zuschlag
800€ (US$ 860)

Details

Friedrich II. von Hohenstaufen. De arte venandi cum avibus. Ms. Pal. Lat. 1071, Biblioteca Apostolica Vaticana. Faksimile und Kommentarband von C. A. Wilemsen. 2 Bände. 111 farbige Faksimile-Blatt und 11 Tafeln, 65 S. 36,5 x 25,5 cm. OWildleder bzw. OHalbwildleder zusammen in OHalbwildleder-Schuber. Graz, Akademische Druck-und Verlagsanstalt, 1969.
Codices selecti Band XVI. – Eines von 1000 Exemplaren. Mit mehr als 500 Vogelbildern von ca. 80 Vogelarten und 160 detaillierten Bildern zur Falknerei bis heute wohl das berühmteste Standardwerk zum Thema. Kaiser Friedrich II., der letzte Staufer, ist nicht nur als eine der faszinierendsten Herrscherpersönlichkeiten des Mittelalters in die Geschichte eingegangen, sondern gleichzeitig als Naturwissenschaftler ersten Ranges. Nach jahrzehntelangen Beobachtungen der Vogelwelt verfasste er ein Lehrbuch über die Falknerei, das unter dem Titel "De arte venandi cum avibus" Berühmtheit erlangte und dessen schönste Handschrift, die sogenannte "Manfred-Handschrift" mit diesem Faksimile vollständig wiedergegeben ist. – Nahezu verlagsfrisch.

Lot 1210a, Auction  118, Goldene Psalter, Der, Dagulf-Psalter

Goldene Psalter, Der
Dagulf-Psalter
Los 1210a

Zuschlag
340€ (US$ 366)

Details

Der goldene Psalter. Dagulf-Psalter. Codex 1861 der Österreichischen Nationalbibliothek Wien. Faksimile und Kommentar von Kurt Holter in 2 Bänden. 19 x 12 cm. Dunkelblaues OWildleder bzw. OBroschur. Graz, Adeva, 1980.
Codices Selecti Bd. LXIX. Rathofer 18. – Eines von 700 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 740). Der Goldene Psalter wird nach seinem Schreiber auch "Dagulf-Psalter" genannt und entstand im Auftrag Karls des Großen. – Nahezu verlagsfrisches Exemplar.

Lot 1210b, Auction  118, Goldenes Hildesheimer Kalendarium, Cod. Guelf. 13. Aug. 2°

Goldenes Hildesheimer Kalendarium
Cod. Guelf. 13. Aug. 2°
Los 1210b

Zuschlag
260€ (US$ 280)

Details

Goldenes Hildesheimer Kalendarium. Cod. Guelf. 13. Aug. 2° der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. Faksimile und Kommentar von H. Härtel, H. W.-v. d. Knesebeck, W. Hohl. 31 x 22,5 cm. Blindgeprägtes OMaroquin bzw. OUmschlag in OSeidenkassette mit goldgeprägtem Rücken- bzw. Vordeckeltitel. Stuttgart, Müller und Schindler, 2003.
Eines von 980 nummerierten Exemplaren. Die Handschrift Cod. Guelf. 13. Aug 2° enthält zwei blattgroße Miniaturen und zwölf kreisförmige Vignetten mit Tierkreiszeichen im Kalendarium. Am Ende wurde auch ein Faksimile des Schreibens von 1662 zur Trennung der Handschrift in zwei Teile sowie der faksimilierte Restaurierungsbericht der Werkstatt Schoy, Essen, von 1957 eingefügt. – Nahezu verlagsfrisch.

Lot 1211, Auction  118, Hedwigs-Codex von 1353, Der, Sammlung Ludwig

Hedwigs-Codex von 1353, Der
Sammlung Ludwig
Los 1211

Zuschlag
100€ (US$ 108)

Details

Der Hedwigs-Codex von 1353. Sammlung Ludwig. Herausgegeben von Wolfgang Braunfels. Faksimile und Kommentar. 36,5 x 26 cm. Blindgeprägte OLeinenbände in OPapp-Schuber. Berlin, Gebrüder Mann, 1972.
Eines von 850 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage). – Nahezu verlagsfrisch.

Lot 1212, Auction  118, Heilige Schrift, Die und , des Alten und Neuen Testaments

Heilige Schrift, Die und
des Alten und Neuen Testaments
Los 1212

Zuschlag
220€ (US$ 237)

Details

Die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments. Vollständige Ausgabe nach den Grundtexten übersetzt und herausgegeben von Vinzenz Hamp, Meinrad Stenzel, Josef Kürzinger. 6 Bl., 1184 S., 2 Bl., 353, 39 S., 6 Bl. Mit 48 ganzseitigen faksimilierten Tafeln aus der 42-zeiligen Gutenberg-Bibel. 34 x 24 cm. Cognacfarbener OLederband über Holzdeckeln mit 8 metallischen Eckbeschlägen, 2 metallischen Rosetten auf den Deckeln und 2 metallischen Schließen (Schließdorne defekt) sowie Goldschnitt. Augsburg, Pattloch, 1991.
Vorlage für die Faksimilierung der Gutenberg-Bibel war das zu den prachtvollsten zählende Exemplar mit der Signatur Inc. 1511 der Berliner Staatsbibliothek: "Die Berliner B 42, alter Besitz des kurfürstlich-brandenburgischen Hauses und damit zu den ältesten Druckschriften der heutigen Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz gehörig, gilt unter den erhaltenen Exemplaren dieses bedeutenden Werkes der Druckkunst Johannes Gutenbergs mit Recht als eines der schönsten. Mitte des 15. Jahrhunderts in Mainz gedruckt, gelangte das Buch zum Rubrizieren und Illuminieren in das Bistum Meißen, in eine damals wohlangesehene Werkstatt der Buchmalerei, der wir die künstlerisch hochwertige, farbenfrohe Ausstattung verdanken" (Ekkehart Vesper, Kommentarband zu Johannes Gutenbergs zweiundvierzigzeiliger Bibel. Faksimile-Ausgabe nach dem Exemplar der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz Berlin, München, Idion, 1978-1979, S. 9). Der Einband ist dem 'Fuldaer Einband' nachgebildet. – Nahezu verlagsfrisch.

Lot 1214, Auction  118, Kreuzritterbibel, Die, The Morgan Crusader Bible

Kreuzritterbibel, Die
The Morgan Crusader Bible
Los 1214

Zuschlag
1.000€ (US$ 1,075)

Details

Die Kreuzritterbibel, The Morgan Crusader Bible - La bible des croisades. Pierpont Morgan Library, New York, MS M. 638, Bibliothèque Nationale de France, Ms. nouv. acq. lat. 2194. Jean Paul Getty Museum, Los Angeles 83.MA.55. Faksimile in Gold und Farben, Kommentarband und beiliegendes Kommentarheft. 38,5 x 30 cm bzw. 28,5 x 20,5 cm. Ziegelroter blindgeprägter OMaroquinband in OPlexiglas-Schuber, OHalbleder in OPappschuber und OBroschur (Kommentarheft). Luzern, Faksimile-Verlag, 1998.
Eines von 980 arabisch nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 1060). "Die Kreuzritterbibel ist das wohl herausragendste Werk der berühmten Buchsammlung König Ludwigs des IX. (1214-1270) von Frankreich. Dieser Bildband illustriert in 283 herausragenden Miniaturen die Ereignisse des Alten Testaments. Der Codex ist weltbekannt und hatte einige bedeutende Vorbesitzer, die den Bildern erläuternde Kommentare in verschiedenen Sprachen (etwa persisch) hinzufügen ließen. So ist die Bibel auch bekannt als Schah-Abbas-Bibel, nach dem Schah von Persien, der das Werk zu Beginn des 17. Jahrhunderts geschenkt bekam, oder Maciejowsky Bibel, nach dem späteren Besitzer Kardinal Maciejowsky, dem Bischof von Krakau" (VA). – Nahezu verlagsfrisch.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

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