153050

Lose pro Seite


Lot 6345, Auction  118, Steinle, Edward Jakob von, Die hl. Familie in der Werkstatt

Steinle, Edward Jakob von
Die hl. Familie in der Werkstatt
Los 6345

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
744€ (US$ 800)

Details

Die hl. Familie in der Werkstatt.
Bleistift, hellbraun laviert, die Nimben in Gold, auf Velin. 31,7 x 17,4 cm.



Provenienz: Nachlass Eduard Jakob von Steinle, Frankfurt a. M. (Lugt 2312a).
Erworben 1988 in der Galerie Fach, Frankfurt a. M.

Lot 6346, Auction  118, Olivier, Friedrich, Das Gebet Daniels (Buch Daniel, 6, 11-16).

Olivier, Friedrich
Das Gebet Daniels (Buch Daniel, 6, 11-16).
Los 6346

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
10.540€ (US$ 11,333)

Details

Das Gebet Daniels.
Feder und Pinsel in Dunkelbraun, braun laviert, weiß gehöht, auf blauem Papier, Daniels Nimbus in Gold. 15,8 x 26,4 cm. Bezeichnet unten rechts "Dan. 6.11.".

Bei der vorliegenden Zeichnung wurde ein Zusammenhang mit den Entwürfen für die ab 1834 erschienene Bilderbibel Friedrich Oliviers vermutet. Stephan Seeliger widersprach in seinen privaten Notizen dieser Ansicht und datierte das Blatt in seiner dunklen, Donauschul-artigen Farbgebung in Oliviers frühe Wiener Jahre. Auffällig ist die große Nähe zu Schnorr von Carolsfelds 1813 entstandener Pinselzeichnung "Szene im Gefängnis" (Museum der bildenden Künste Leipzig, Inv.-Nr. NI. 965) und seinem "Jesus und die schlafenden Jünger am Ölberg (Kupferstich-Kabinett Dresden, Inv.-Nr. C-1908-497) von 1816. Die hier dargestellte Szene schildert das von seinen Neidern belauschte Gebet Daniels zu Gott (Buch Daniel, 6, 11-16). Damit verstieß er gegen das Gebot des König Darius, der ihn daraufhin betrübt in die Löwengrube werfen lassen musste.

Provenienz: Laut alter Bezeichnung verso aus der Sammlung von Professor Schuchardt, Weimar.
Heinrich Friedrich Samuel Haendcke (1824-1895), Radebeul (Lugt 1228a).
Lempertz, Köln, Auktion am 16. November 2002, Los 1374 (Abb.).

Lot 6347, Auction  118, Olivier, Friedrich, Christus und die kanaanäische Frau

Olivier, Friedrich
Christus und die kanaanäische Frau
Los 6347

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.488€ (US$ 1,600)

Details

Christus und die kanaanäische Frau.
Bleistift auf Velin, mit doppelter Einfassungslinie in schwarzer Feder. 19 x 12,7 cm. Unter der Darstellung in der in Feder gezeichneten Sockelzone eigenhändig mit Bleistift bezeichnet "Matth. 15,21.28.". Wz. "J. Whatman / Turkey Mill".

Vorzeichnung für den Kupferstich Blatt 29 der Volks-Bilder-Bibel. Friedrich Olivier war der erste, der den unter den Nazarenern lange diskutierten Gedanken einer Bilderbibel verwirklichte. Die "Volksbilderbibel in 50 Darstellungen aus dem neuen Testament nebst einem begleitenden Text von G.H. Schubert" erschien 1836 bei Perthes in Hamburg und Gotha. Als Stecher hatte Olivier zunächst den Schweizer Heinrich Merz beauftragt, übergab die Arbeit aber später an Julius Thaeter aus Dresden, dem wohl versiertesten Stecher für die Nazarener. Leider war der gedruckten Fassung der Volksbilderbibel kein großer Erfolg beschieden, sodass von einer Fortsetzung mit Szenen aus dem Alten Testament Abstand genommen wurde. 1851 wurde dieses Projekt dann von der Bilderbibel Julius Schnorr von Carolsfelds verdrängt. - Die mit einem weichen Bleistift ausgeführte Zeichnungen repräsentieren in ihrer Klarheit und Einfachheit und in der modellierenden Strichführung wunderbar die Prinzipien der Nazarener. Eine weitere Vorzeichnung für dieses Projekt befindet sich in der Sammlung Dräger/Stubbe in Lübeck (Brigitte Heise, in: Zum Sehen geboren. Handzeichnungen der Goethezeit und des 19. Jahrhunderts. Die Sammlung Dräger/Stubbe, Leipzig 2007, S. 211f mit Abb.).

Provenienz: Karl & Faber, München, Auktion am 3. Juni 1997, Los 394 mit Abb.

Lot 6348, Auction  118, Olivier, Friedrich, Einzug Christi in Jerusalem

Olivier, Friedrich
Einzug Christi in Jerusalem
Los 6348

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.488€ (US$ 1,600)

Details

Einzug Christi in Jerusalem.
Bleistift auf Velin, mit Einfassungslinie in dunkelbrauner Feder. 19 x 13 cm. Unter der Darstellung eigenhändig bezeichnet "Matth. 21, 1.9.".

Vorzeichnung für den Kupferstich Blatt 35 der Volksbilderbibel.

Lot 6349, Auction  118, Nadorp, Franz Johann Heinrich, Ansicht der Via Mala mit Kutsche und Reisenden sowie einem zeichnenden Künstler

Nadorp, Franz Johann Heinrich
Ansicht der Via Mala mit Kutsche und Reisenden sowie einem zeichnenden Künstler
Los 6349

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.712€ (US$ 5,067)

Details

Ansicht der Via Mala mit Kutsche und Reisenden sowie einem zeichnenden Künstler.
Feder in Schwarz über Spuren von Bleistift, braun laviert, auf Velin. 27,9 x 20,6 cm. Unten links in brauner Feder signiert "Nadorp.". An vier Ecken auf altem Untersatzpapier montiert, dieses ebenfalls in brauner Tinte wohl eigenhändig bezeichnet "Erinnerung an die via mala im November 1827.".

Im Herbst 1827 reist Nadorp mit seinem Reisegefährten, dem Prinzen Franz-Joseph zu Salm-Salm (1801-1842), nach Italien. Viele Erlebnisse hält Nadorp in Skizzen und Notizen fest, so auch diese Ansicht der berühmten tief eingegrabenen Schlucht in Graubünden. Eine in ihrer nahen Natursicht vergleichbare Zeichnung (Berglandschaft mit Wasserfall, 33,3 x 21 cm), in der Nadorp in einer vertikalen Komposition große Flächen schafft, die er dann jedoch durch abgestufte Lavierung in kleinere Flächen untergliedert, findet sich in seinem Nachlass, der heute in der Sammlung des Fürsten zu Salm-Salm im Museum Wasserburg Anholt aufbewahrt wird (vgl. Henk van Os (Hrsg.), Der Zeichner Franz Nadorp: 1794-1876. Ein romantischer Künstler aus Anholt. Werke aus dem Besitz der Fürsten zu Salm-Salm in Anholt. Rhede bei Bocholt/Westfalen 1976, S. 92, Abb. 101). Beide Blätter sind für Nadorp typische Beispiele seiner romantischen Berglandschaften. In der Toskana nimmt er vom Prinzen zu Salm-Salm Abschied und erreicht im Januar 1828 Rom. Die Stadt wird er dann zeitlebens in nahezu fünfzig Jahren nur noch selten verlassen.

Provenienz: Lempertz, Köln, Auktion am 12. Dezember 1991, Los 443 (Abb.).
Sotheby's, New York, Auktion am 24. Januar 2007, Los 112 (Abb.).

Lot 6351, Auction  118, Erhard, Johann Christoph, Auf der hohen Feste in Salzburg

Erhard, Johann Christoph
Auf der hohen Feste in Salzburg
Los 6351

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
434€ (US$ 467)

Details

Auf der hohen Feste in Salzburg.
Radierung. 12,5 x 17,4 cm. 1819. Andresen 1.4, Apell 6 II, Norbert Suhr, in: Unter Glas und Rahmen. Druckgraphik der Romantik aus den Beständen des Landesmuseums Mainz und aus Privatbesitz. Mainz 1993, S. 57, Nr. 19.

Im Sommer 1818 reiste Erhard mit seinen Künstlerfreunden Klein, Welker und den Gebrüdern Reinhold nach Berchtesgaden und in die Salzburger Gegend. Mit den anschließend 1819 nach Zeichnungen dieser Reise geschaffenen Radierungen etablierte Erhard einen Höhepunkt in seinem druckgraphischen Schaffen. Die Teilarchitektur der Veste Salzburg vor dem flirrenden und feinabgestuften Hintergund wird differenziert wiedergegeben. Die Radiertechnik lebt dabei von einer leichten Lebendigkeit. In dem hier vorliegendem zweiten Druckzustand hat Erhard den Hintergrund durch nochmaliges Auspolieren weiter in die Ferne gerückt.
Ganz ausgezeichneter Druck mit schmalem Rändchen. Minimal fleckig, oben vereinzelt einige kleine Fleckchen, sonst sehr gut und original erhalten. Beigegeben von Adrian Ludwig Richter die Radierung "Der König-See gegen den Untersberg bei Salzburg" (Hoff/Budde 196).

Lot 6352, Auction  118, Klein, Johann Adam, Porträt Johann Christoph Erhard

Klein, Johann Adam
Porträt Johann Christoph Erhard
Los 6352

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
620€ (US$ 667)

Details

Porträt Johann Christoph Erhard, auf einer Bank im Park Aigen bei Salzburg sitzend und zeichnend.
Radierung auf Velin. 14,8 x 11,6 cm. 1822. Jahn 255 II, Norbert Suhr, in: Unter Glas und Rahmen. Druckgraphik der Romantik aus den Beständen des Landesmuseums Mainz und aus Privatbesitz. Mainz 1993, S. 44, Nr. 16.

Johann Adam Klein war wie viele Künstler seiner Zeit dem Reisen verfallen, schon in jungen Jahren, während seiner künstlerischen Ausbildung bei Ambrosius Gabler in Nürnberg, unternahm Klein erste Ausflüge, später folgten Reisen durch die Schweiz, Österreich, Ungarn, Italien. In seinen Lehrjahren in Nürnberg lernte Klein auch den etwas jüngeren Johann Christoph Erhard kennen, der ebenfalls bei Gabler lernte. Es entwickelte sich eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden ambitionierten Künstlern. 1816 gingen sie zusammen nach Wien, zwischen 1817 und 1818 unternahmen sie künstlerische Wandertouren gemeinsam mit anderen Künstlerfreunden. Kleins Radierung, die den jungen Erhard im Moment der Naturzeichnung zeigt, datiert aus dem Jahr 1822, also dem Todesjahr seines Freundes. Die Vorlage entstand bereits im August 1818, als sich die Künstler Ernst Welcker, die Gebrüder Friedrich und Heinrich Reinhold, Johann Christoph Erhard sowie schließlich Klein zu einer Künstlerreise durch Berchtesgaden und das Salzkammergut verabredeten. Um diese Zeit herum wurde Erhard von einer beginnenden psychischen Erkrankung heimgesucht. 1820 versuchte Erhard sich erstmals das Leben zu nehmen. In Rom, wo er Klein besuchte, und auch die Bekanntschaft mit Joseph Anton Koch und Julius Schnorr von Carolsfeld machte, konnte sein Freund Reinhold den Suizid durch Trinken von Ätzwasser verhindern und ihn retten. Im folgenden Jahr versuchte sich Erhard, auf einer Reise nach Olevano zu erholen. Doch im Januar 1822 setzte er mit einem Schuss seinem Leben ein Ende. Er starb einige Tage später begleitet von seinen engen Freunden in Rom.
Ausgezeichneter Druck mit der Zeichnung im Buch und mit schmalem Rand. Geringfügig stockfleckig und angestaubt, unten links kurze diagonale Knickspur in der Eckenspitze, dünne Stellen in den oberen Ecken, kleine Montierungs- und Klebereste verso, sonst sehr gut erhaltenes Exemplar. Unten mittig mit dem Trockenstempel "L. B. Erhart".

Lot 6353, Auction  118, Rohden, Franz von, Portrait Johann Martin von Rohden

Rohden, Franz von
Portrait Johann Martin von Rohden
Los 6353

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
496€ (US$ 533)

Details

Portrait Johann Martin von Rohden.
Kupferstich auf Velin. 24,6 x 19,5 cm. In der Platte bez. "Ioannem Mart. De Rohden Pictorem/Franciscus Fil. Fecit/Romae 1846".

Ganz ausgezeichneter, regelmäßiger Druck mit breitem Rand. Etwas fleckig im weißen Rand, einzelne geschlossene Einrisschen entlang diesem, kleiner Wasserfleck im äußeren Rand unten links, minimal gebrauchsspurig, sonst gutes Exemplar.

Lot 6354, Auction  118, Rohden, Johann Martin von, Blick auf Subiaco

Rohden, Johann Martin von
Blick auf Subiaco
Los 6354

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.200€ (US$ 6,667)

Details

Blick auf Subiaco.
Bleistift auf Velin. 21,2 x 18,4 cm. Unten rechts bez. und datiert "Cervara d. 12 Agosto 31".



Provenienz: Kunsthandlung Fichter, Frankfurt a. M.
Dort erworben 1989.

Literatur: H. W. Fichter: Auf romantischen Wegen. Gezeichnete Kunst Band 3. Frankfurt a. M. 1989, Nr. 77.

Lot 6355, Auction  118, Rohden, Johann Martin von, Waldpartie mit Wurzelwerk auf dem Weg zum Grindelwaldgletscher

Rohden, Johann Martin von
Waldpartie mit Wurzelwerk auf dem Weg zum Grindelwaldgletscher
Los 6355

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.240€ (US$ 1,333)

Details

Waldpartie mit Wurzelwerk auf dem Weg zum Grindelwaldgletscher.
Feder in Schwarz und Bleistift auf Velin, an den oberen Ecken auf alter Montierung aufgelegt (nach Auskunft von Hinrich Sieveking handelt es sich dabei um die Montierung Martin von Rohdens). 18,5 x 24,5 cm. Unten links in Bleistift eigenh. bez. "auf dem Weg nach dem Grindelwaldgletscher". Wz. "M de I.A. Huber". Um 1827/29.

Martin von Rohden überquerte zweimal die Alpen: im Jahr 1827 nach der Berufung durch Kurfürst Wilhelm II. von Hessen zum Hofmaler in Kassel und im Jahr 1829 auf der Rückkehr zu seiner Wahlheimat Rom. Auf einer dieser beiden Reisen dürfte diese pittoreske Studie mit Wurzelwerks entstanden sein.

Provenienz: Galerie Bassenge, Berlin, Auktion 48 am 5. Dezember 1986, Los 5026.

Lot 6356, Auction  118, Nadorp, Franz Johann Heinrich, Eintritts=Karte in den deutschen Künstler=Verein in Rom

Nadorp, Franz Johann Heinrich
Eintritts=Karte in den deutschen Künstler=Verein in Rom
Los 6356

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
570€ (US$ 613)

Details

"Eintritts=Karte in den deutschen Künstler=Verein in Rom" (Künstler beim Singen, Saal Schmücken und Musizieren sowie vier weibliche allegorische Figuren als Sinnbilder der Künste).
Radierung auf kräftigem Velin. 18,6 x 23,8 cm. Unten mittig mit alter handschriftl. Annotation in brauner Feder "für Herrn Heigel gültig für den Monat März 1846. Toermer. Cassica (?)".

Ganz ausgezeichneter Druck mit sehr feinem Rändchen. Leicht fleckig und altersspurig, in den Eckenspitzen kleine Nadellöchlein, kleine berieben Stelle unten rechts am Sammlerstempel, weitere Gebrauchsspuren, sonst in originaler und guter Erhaltung.

Lot 6357, Auction  118, Nadorp, Franz Johann Heinrich, Bildnis des Prager Malers und Graphikers Martin Tejček

Nadorp, Franz Johann Heinrich
Bildnis des Prager Malers und Graphikers Martin Tejček
Los 6357

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.480€ (US$ 2,667)

Details

Bildnis des Prager Malers und Graphikers Martin Tejček.
Bleistift, weiß gehöht, auf bräunlichem Velin. 23,3 x 17,4 cm. Verso in brauner Feder eigenhändig bezeichnet "Martin Teiček /...à / Prag (...) / Volentem facta ducunt, nolentem trahunt.".

Martin Tejček (1781-1849, Prag) studierte in den Jahren 1801-1815 an der Prager Akademie, wo er eine Ausbildung als Historienmaler bei seinem Lehrer Joseph Bergler absolvierte. 1814 beginnt Franz Nadorp seine Ausbildung in derselben Klasse, hier lernt er den 13 Jahre älteren kennen. In den frühen 1820er Jahren betreibt Tejček zusammen mit Antonín Machek eine lithographische Werkstatt. 1822 geht er nach Wien, wo er als stellvertretender Direktor des Lithographischen Instituts arbeitet. 1828 kehrt er nach Böhmen zurück. Er tritt offensiv für die Romantik und - orientiert am Werk von Ferdinand Olivier - für die nazarenische Kunst ein. Als Maler von Historienbildern, Genrestücken, Bildnissen, aber auch Landschaften gilt er in Böhmen als einer der besten heimischen Künstler im zweiten Viertel des Jahrhunderts. Den verso zitierten Sinnspruch (korrekt "Ducunt fata volentem, nolentem trahunt") entnimmt Nadorp den Epistulae morales ad Lucilium (107, 11-12) des Seneca (Den Willigen führt das Schicksal, den Unwilligen zerrt es dahin.). Die Zeichnung mag 1815 als Erinnerung zum Abschied Tejčeks aus der Akademie entstanden sein.

Provenienz: 2007 erworben aus der Sammlung Heinz Böhm-Hennes, Aschau.

Lot 6358, Auction  118, Nadorp, Franz Johann Heinrich, Die Visitenkarte des Künstlers

Nadorp, Franz Johann Heinrich
Die Visitenkarte des Künstlers
Los 6358

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.178€ (US$ 1,267)

Details

Die Visitenkarte des Künstlers.
Radierung auf festem, gräulichem Velin. 8,8 x 11,8 cm.

Die Darstellung zeigt den Eingang zu Franz Nadorps Wohnung in der Via S. Niccolò di Tolentino 47 in Rom. Der Künstler selbst zeigt sich links im Bild, der mit einladender Geste zwei Herren, einzutreten bittet. Ganz ausgezeichneter, kräftiger Druck mit der vollen Darstellung. Minimal altersspurig, die Eckenspitzen angeschrägt, verso bez. "Geschenk f. Herrn Seeliger", Klebereste verso, sonst sehr gut. Von großer Seltenheit.

Ausstellung: Ausst. Porträts Deutscher Künstler in Rom zur Zeit der Romantik. Mainz 2008.

Literatur: Beate Schroedter: Porträts Deutscher Künstler in Rom zur Zeit der Romantik. Ruhpolding und Mainz 2008, S. 183, Kat.-Nr. VIII.26.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin

Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr

Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com

Impressum
Datenschutzerklärung
© 2022 Galerie Gerda Bassenge


Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin

Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr

Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com

Impressum
Datenschutzerklärung
© 2022 Galerie Gerda Bassenge