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Lose pro Seite


Japanische Ornamente
Blockbuch mit 44 Farbholzschnitten
Los 304

Zuschlag
300€ (US$ 323)

Details

Hosotsuji no hon. - Japanische Ornamente. Blockbuch mit 44 Farbholzschnitten mit 120 Darstellungen. 3,1 Bl. Ca. 25 x 16,5 cm. Reliefgeprägte blaue OBroschur mit Fadenheftung (Bindung teils gelöst, mit Gebrauchsspuren und Fleckchen, berieben) mit rotem TSchild. Edo (Tokio) um 1885.
Ein prachtvolles Musterbuch wohl zur Gestaltung von Stoffen, etwa für Wandschirme, Wandmalereien, Tuchdekorationen, Kimonos und alle möglichen weiteren Anwendungsbereiche, darunter Blumenornamente, Vögel, Schmetterlinge, Drachen und vieles mehr, meist aber abstrakte Ornamente, die, wie kaum eine andere Kunst, den europäischen Jugendstil um 1900 nachhaltig beeinflusst hat. – Wenige Gebrauchsspuren, meist sehr sauber, in bezwingender, leuchtender Farbigkeit und schillerndem Silberdruck. – Beiliegt ein weiteres japanisches Blockbuch mit ornithologischen Darstellungen, Erklärungen und Zuordnungen von einzelnen Federn etc. Ferner ein japanisches Blockbuch mit Darstellungen von Pflanzen, Landschaften, Alltagsszenen und vielem mehr, Papier teils mit Goldstaub bestäubt.

Lot 307, Auction  117, Kunisada, Utagawa, 2 japanische Farbholzschnitte

Kunisada, Utagawa
2 japanische Farbholzschnitte
Los 307

Zuschlag
200€ (US$ 215)

Details

Kunisada, Utagawa. 2 japanische Farbholzschnitte. Format: Oban ca. 36 x 24,2 cm. Unter Passepartouts montiert. Edo (Tokio), wohl Ebisuya Shoshichi, um 1852.
Zwei besonders hübsche japanische Farbholzschnitte, wohl von Utagawa Kunisada (1786-1865) mit dem Künstlernamen Toyokuni II oder Toyokuni III, mit Zensursiegel etc. Der eine zeigt ein Pärchen im Schnee, der Mann hockt und hält sein Samuraischwert in der Rechten, die Frau dahinter hält einen Schirm über ihn, im Hintergrund ein See, rechts eine beschneite Zwergkiefer. Der andere Holzschnitt zeigt eine sich von einem wohl Teehaus entfernende Kurtisane, die sich, eigehüllt in bauschige Gewänder, sorgenvoll umschaut, während man im Obergeschoss des Hauses die Silhouetten von Menschen in wilder Gestikulation sieht. – Kleine Eck- aber nur geringe Randverluste, minimal fleckig, wenige Knicke, insgesamt prachtvolle Drucke in übezeugender Farbigkeit. Verso mit japanischer Pinselschrift.

Lot 308, Auction  117, Kunisada, Utagawa, Der Schauspieler Ichikawa Ebizo V in der Rolle

Kunisada, Utagawa
Der Schauspieler Ichikawa Ebizo V in der Rolle
Los 308

Zuschlag
1.200€ (US$ 1,290)

Details

Kunisada, Utagawa. Der Schauspieler Ichikawa Ebizo V in der Rolle des Otomo Kuronoshi im Stück Seki no to. 2 japanische Farbholzschnitte. Format: Oban ca. 36 x 24,2 cm. Edo (Tokio), Ebisuya Shoshichi, um 1840.
Prachtvoller Druck aus der Offizin des Utagawa Kunisada III (1786-1865), der hier mit "Toyokuni ga" signiert, das Zensorsiegel des Murata Kinugasa. Dargestellt ist der Schauspieler Ichikawa Ebizo V (Ichikawa Ebizo V (1832-1859) in der Rolle des Otomo Kuronoshi im Kabuki-Stück "Seki no to".
Der zweite Holzschnitt zeigt einen weiteren Schauspieler, der - in einer typischen Pose - hinter einer Kiefer hervorkommt, an der er sich festhält und mit schneidendem Blick nach rechts guckt. – Vereinzelte winzige Löchlein sind sauber geschlossen und fein retuschiert, höchst dekorativ in überzeugender Farbigkeit, teils mit Reliefdruck. Der zweite Holzschnitt unten montiert, im Rand teils knickspurig und etwas ungerade, ähnlich gut erhalten.

Lot 310, Auction  117, Nohon no Robin, Japanische Rotkehlchen auf winterlichen Zweigen

Nohon no Robin
Japanische Rotkehlchen auf winterlichen Zweigen
Los 310

Zuschlag
100€ (US$ 108)

Details

Nohon no Robin. Japanische Rotkehlchen auf winterlichen Zweigen. Vierfarbiger Holzschnitt auf Japanpapier mit vereinzelter Bronzegoldhöhung. Rechts auf einer Laterne mit Kanji-Zeichen signiert und bezeichnet. Ca. 32 x 43 cm. Mit Passepartout unter Glas in teilvergoldeter Holzprofilleiste gerahmt 49,5 x 60 cm. Wohl Tokyo um 1910.
Sehr dekoratives Blatt, das auf winterlichen Zweigen neun Rotkehlchen in verschiedenen Ansichten zeigt, von vorne, im Profil, aufgeplustert, die Flügel ausgespreitet oder schützend um das Köpfchen gelegt. Sehr sorgfältiger Druck auf feinstem Japanpapier in den sehr nuancierten, gedämpften Farben Schwarz, Braun, Rot (mit Verläufen) und Blau sowie kleiner Goldbronzehöhung auf den Flügeln, ganz in der Tradition des berühmten Meisters Kono Bairei (1844-1895) und seinen Kacho gafu Alben. – Sehr sauber und frisch, sowie dekorativ gerahmt. Nicht ausgerahmt (ggf. Passepartoutränder vorhanden), Versand nur ohne Rahmen.

Qi Baishi
Hua ji zuo zhe Qi Baishi. Leporello. 1952
Los 311

Zuschlag
460€ (US$ 495)

Details

Qi Baishi. Hua ji zuo zhe Qi Baishi. Leporello mit 22 originalen Farbholzschnitten und 1 Seite typographischem Text mit Holzschnitt-Porträt des Künstlers. 31,5 x 21,5 cm. Doppelblatt-Leporello zu 46 Blatt, in 2 mit ornamentaler farbiger und goldbrokatner Seide bezogenen Pappdeckeln (kaum berieben, Rückdeckel lose) und montiertem, goldgesprenkelten Titelschild. Peking, Rongbaozhai hisn ji, 1952.
In dem Mosaikdruck-Verfahren hergestellte Farbholzschnitte aus der berühmten Pekinger Rongbaozhai-Druckerei nach Gemälden des Qi Baishi, einem der bedeutensten chinesischen Maler des 20. Jahrhunderts.
Qi Baishi (Ch'i Po-shih, Ch'i Pai-shin) wurde 1864 in Xiangtan in der Provinz Hunan geboren und starb 1957 in Peking. Schon als 14-jähriger hatte er angefangen zu malen, wurde aber erst berühmt, als er 1904 eine Rundreise durch die berühmten Landschaften Chinas machte und 1917 nach Peking ging. 1953 wurde er zum ersten Präsidenten der Chinesischen Künstlervereinigung ernannt und in den Nationalen Volkskongress gewählt. 1955 wurde ihm der Internationale Friedenspreis des Weltfriedensrats für das Jahr 1950 verliehen.
Die Holzschnitte zeigen Blumen und Tiere, darunter Küken, die sich um einen Wurm streiten, einen Sperling auf einem kahlen Ast, zwei Frösche, zwei Wollhandkrabben, eine Glyzinie, Chrysantheme und Weinbecher, Pilze, Mispeln, Birnenblüten, eine zauberhafte Libelle auf einer Lotoskapsel, Pfirsichblüten als Sinnbild des Frühlings und vieles, vieles mehr.
Das Porträt am Anfang zeigt den schon alten Xi Baishi an seinem Zeichentisch mit den zahlreichen Pinseln, Tinten- und Farbschalen und drei Blockbüchern, wie er konzentriert die kalligraphischen Schriftzeichen unter die fertige Zeichnung eines großen Hummers setzt.
Das Leporello erlaubt das Aufstellen oder Ausstellen des Buchs als zusammenhängenden Fries von über 10 Metern! – Geringe Gebrauchsspuren, eine Tafeln mit minimaler Knickspur, Nachsatzgelenk gelöst, Nachsatz knittrig, in ausgezeichneter, leuchtender Farbfrische.

Lot 312, Auction  117, Shunga, ukiyo-e 3 japanischen Farbholzschnitte, darunter ein Shunga

Shunga
ukiyo-e 3 japanischen Farbholzschnitte, darunter ein Shunga
Los 312

Zuschlag
170€ (US$ 183)

Details

Shunga. - Ukiyo-e. 2 japanischen Farbholzschnitt-Bücher. Format Chuban (22 x 15 bzw. 23 x 16 cm). Edo (Tokio) ca. 1800-1840.
Zwei japanische "Kopfkissenbücher" mit Frühlingsbildern (Shunga), also erotischen Darstellungen und expliziten Aktdarstellungen in Farbholzschnitt. 1) Shinkeijokango hua no Koyoki (Erzählungen der Liebe in den Blumen der vier Jahreszeiten). Mit 9 (7 ganzseitigen) Farbholzschnitten. - 2) Azuma Yuto no Kanenomaruki (Das, was Geld bringt). Mit 3 (2 doppelblattgroßen) Farbholzschnitten. - Beide Bände wohl jeweils Teil II, Text in Holzschnitt. – Teils etwas stärkere Gebrauchsspuren, ein Band neu aufgebunden und verstärkt, Broschuren knittrig und fleckig. – Beiliegt: Utamaro Shunga. 12 doppelblattgroße Reproduktionen von Farbholzschnitten Utamaros. Hrsg. von Werner Klemke. Berlin 1989. - Vom Herausgeber signiert und datiert. - Minimale Gebrauchsspuren.

Lot 313, Auction  117, Ukiyoe hyōjō-bi, Bilder der Schönheit der Frauen im Ukiyo-e-Holzschnitt

Ukiyoe hyōjō-bi
Bilder der Schönheit der Frauen im Ukiyo-e-Holzschnitt
Los 313

Zuschlag
140€ (US$ 151)

Details

Shunga. - Ukiyo-e hyōjō-bi. Bilder der Schönheit der Frauen im Ukiyo-e-Holzschnitt. 30 Farbtafeln mit Seidenhemdchen und Titel. 33 x 25 cm. In 15 illustrierten OUmschlägen, zus. in brauner OLeinen-Kassette (gering fleckig, leicht lichtrandig) mit 2 Seidenbindebändern und montiertem VDeckelschild. Tokio, Ukyo-e Verlag, o. J. (um 1960).
Seltene Mappe japanische Frühlingsbilder, der beliebten Shunga, die die Schönheit der Frauen in eleganter Erotik zeigt. Das Werk erschien als Privatdruck in kleinster Ausgabe und wurde nur an Subskribenten abgegeben. Jede der 15 Mappen enthält 2 in exzellenter Farbigkeit gedruckte Tafeln mit erotischen Szenen. – Sehr frisch und wohlerhalten.

Shunsho, Katsukawa
Hyakunin Isshu. Hundert Dichterinnen und Dichter
Los 314

Zuschlag
950€ (US$ 1,022)

Details

Shunsho, Katsukawa. Hyakunin Isshu (japonice: Hundert Dichterinnen und Dichter). 3, 54 Bl. Mit Text und farbigen Darstellungen, davon 100 Figurendarstellungen, alles in Holzschnitt. 25,5 x 18 cm. Blockbuchbindung in OBroschur (stärker beschabt und bestoßen, berieben und fleckig). Edo (Tokio) nach 1774.
Eigentlich stammt die Sammlung von Waka-Gedichten von 100 Dichterinnen und Dichtern, die "Hyakunin Isshu" schon aus der Heian-Zeit (794-1192), die als Blüte der japanischen Hofdichtung galt. Das "Ogura Hyakunin Isshu" vom Hofe des Tenno war jahrhundertelang Vorbild für die höchste japanische Dichtkunst, bis es vor allem als Uta-Garuta-Spiel populär wurde. Dieses meist am O-Shogatsuan, dem japanischen Neujahrsfest gespielte Kartenspiel setzte den Teilnehmern zum Ziel, alle der 100 Kurzgedichte auswendig rezitieren zu können. Dafür wurden schon früh Karten mit den Porträts der Dichterinnen und Dichter publiziert. Vorlage dafür waren beispielsweise die vorliegende künstlerische Umsetzung des Katsukawa Shunsho (1726-1793).

Mit seinen Nishiki Hyakunin Isshu Azumaori (japonice: Wirkliche Darstellung der hundert Dichter der hundert Gedichte in Brokatbildern) schuf Shunsho, der Begründer der Katsukawa-Schule, ein ikonisches Meisterwerk, das vielfach wiederaufgelgt und gedruckt wurde. Dargestellt sind 100 großformatige Figuren, umflossen von besonders schwungvoller Kalligraphie mit den herrlichen Waka-Gedichten, die den ganzen Zauber der japanischen Kaiserzeit zu neuem Leben erwecken. Mit seinem "Hyakuni Isshu" erwies sich Shunsho auch als Erneuerer der Kunst in der Liaison von Bild und Dichtung, indem er seinen Figuren weitgehend individuelle Charakterzüge gab. – Stärker lädiert, mit Wurmgängen an Rändern und Ecken, Fingerflecken, Eckläsuren, die Doppelblätter jeweils um ein verstärkendes Papier gelegt, am Schnittfalz teils offen, fleckig und gebraucht, Bleistift-Namen der Dichter oben über der Darstellung, oft aber auch sehr schön und in präziser Farbigkeit gedruckt.

Lot 315, Auction  117, Titsingh, Isaäc und Breton de la Martinière, Jean Baptiste Joseph, Cérémonies usitées au Japon,

Titsingh, Isaäc und Breton de la Martinière, Jean Baptiste Joseph
Cérémonies usitées au Japon,
Los 315

Zuschlag
600€ (US$ 645)

Details

Titsingh, (Isaäc). Cérémonies usitées au Japon, pour les mariages, les funérailles, et les principales fêtes de l'année Band I (von 3). XXX, IV, 127 S. Mit 11 (5 mehrfach gefalteten) kolorierten Kupfertafeln. 15 x 9 cm. Illustrierte OBroschur) in moderner Halbleder-Einbanddecke. Paris, Nepveu, 1822.
Cordier, Bibl. Japonica, 449. Alt-Japan-Kat. 1516. Colas 578. Hiler 847. Landwehr 536. Nicht bei Lipperheide. – Erste Duodez-Ausgabe. Isaac Titsingh (1745-1812) war 14 Jahre lang Leiter der Dutch East India Company in Nagasaki und gilt als einer der frühesten Sammler japanischer Drucke. Nach seinem Tod übernahm der Pariser Buchhändler Nepveu seine Sammlung und verwertete diese in verschiedenen Publikationen. Der vorliegende Band behandelt Hochzeitszeremonien und Kostüme. – Kaum fleckiges, kaum gebräuntes unbeschnittenes und sehr schönes Exemplar. – Dabei: Jean Baptiste Joseph Breton de la Martinière. Le Japon ou moeurs usages et costumes des habitans de cet empire. Bde II-IV (von 4) in 3 Bänden. Mit 40 (2 mehrfach gefalt., 7 doppelblattgroßen) kolorierten Kupfertafeln. Ebenso gebunden in Papp-Schuber. Ebenda 1818. - Cordier, Bibl. Japonica, 471. Alt-Japan-Kat. 252. Colas 440. Hiler 113. Lipperheide Lf 19. Carteret III, 106. Erste Ausgabe. Enthält kurze Beschreibungen der Reisen von Krusenstern, Langsdorf, Titzing, Golowin etc. Die fein gestochenen Tafeln zeigen Kostüme, Gebrauchsgegenstände etc. - Band III gegen Schluss mit Sporflecken. Gut erhalten und unbeschnitten als einheitliche Ausgabe mit Rückentiteln I-IV von einem Meisterbuchbinder gestaltet.

Ukiyo-e
Konvolut japanischer Farbholzschnitte, teils auf Krepp
Los 316

Zuschlag
550€ (US$ 591)

Details

Ukiyo-e. Konvolut mit ca. 25 japanischen Farbholzschnitten, teils auf Krepp nach der Art des Shirimen-e. Chuban- und Oban-Formate. Meist Edo (Tokio) um 1840-1880.
Umfangreiches Konvolut meist recht hübscher, dekorativer Bilder der "Fließenden Welt" Japans aus der Edo-Zeit vor Meiji, teils aber auch in etwas späteren Drucken, die den beliebten Schrumpfpapieren (Shirimen-e) nachempfunden wurden. Vorhanden sind u. a. Ein Paradiesvogel in Rot, ein japanischer Spatz, zwei Schauspielerportäts, ein Koikarpfen im Wasser vor der roten Sonnenscheibe des "Nihon no kuni" und vieles mehr. Dabei auch ein 10 kleine Chuban-Doppelseiten eines Leporellos mit leuchtend farbigen Darstellung aus der Geschichte des alten Edo. – Teils mit stärkeren Gebrauchsspuren, Flecken, Randläsuren, Oberflächenabrieb etc.

Ukiyo-e
Konvolut von Ukiyo-e Holzschnitten
Los 317

Zuschlag
340€ (US$ 366)

Details

Ukiyo-e. Konvolut von 13 Ukiyo-e Holzschnitten, meist unter Passepartouts montiert. Teils Nachdrucke bzw. spätere Abzüge der Stöcke. Formate: Oban, Chuban etc. (Hoch- und Querformate). Zwischen ca. 35,5 x 24 und 16 x 12 cm. Japan zwischen ca. 1750 und 1910.
Vorhanden sind 6 Drucke von und nach Katsushika Hokusai (1760-1849), darunter eine Gespenster-Erscheinung, wohl ein Selbstporträt im Angesicht des Berges Fuji, das berühmte Motiv des "Shinshu Yatsugatake no Fuji" aus den Hundert Ansichten des Fuji. Alles teils spätere Drucke aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Ein Farbholzschnitt aus den Stationen am Tokaido. Ein Blatt aus den "Uneri no Fuji". Ferner zwei Blätter von Nishikawa Sukenobu (1671-1751): Spiegel der Blumen und Ehon Mitsuwa, Osaka 1758, Hazunobu Suzuki: Ehon Iroha Uta 1775-78, Kikugawa Yeisan (1787-1867): Junges Mädchen, ein Kind im Schoß haltend, Yeishi und Tani buncho (1763-1840) mit einem Doppelblatt aus dem Buch 'Nihon meizan zue - Ansichten von berühmten Bergen in Japan' von 1912. – Meist Nachdrucke aus Bücher und späteren Publikationen (ausgefaltete Doppelblätter), teils mit stärkeren, meist aber nur mit geringen Gebrauchsspuren, wenige Blätter mit Fehlstellen und stärker fleckig, teils aufgezogen. Beiliegt eine Liste mit Identifikationen, dabei auch einige unidentifizierte Drucke. Teils sehr dekorativ.

Ukiyo-e Leporellos
2 Leporellos mit Szenen der Edo-Zeit
Los 318

Zuschlag
300€ (US$ 323)

Details

Ukiyo-e Leporellos. 2 Leporellos mit Szenen der Edo-Zeit. Format Dai Oban (ca. 18 x 12 cm). Mit 30 Farbholzschnitten bzw. mit 8 doppelblattgroßen Farbholzschnitten. OBroschuren (fleckig, angestaubt, beschabt). Wohl Edo (Tokio) um 1860.
Kurz vor der Meiji-Reform erschienene Leporellos, die in zauberhaft atmosphärischen Darstellungen das Leben der Japaner in reichen Ambienten und kostbaren Kleidern darstellen - ein Abgesang auf die Schönheit im Land der Aufgehenden Sonne Nihon. Das andere Leporello wohl mit der Darstellung von Witzen, heiteren Szenen mit zahlreichen lustigen Slapstick-Momenten. – Geringe Gebrauchsspuren. Druck wie üblich teils leicht unsauber. – Beiliegt: Ukiyo-e Heft wohl mit einem Märchen mit Text und Illustrationen, alles in Holzschnitt. 10 Bl. Format Dai Oban. Blockbuchbindung mit Fadenheftung und Vorderumschlag mit Farbholzschnitt. Ebenda um 1840. - Gebrauchsspuren.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

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