Poliakoff, Serge
Composition rouge, blanche et noire.
Los 8216
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.375€ (US$ 1,478)
Composition rouge, blanche et noire
Farblithographie auf Velin. 1963.
19,5 x 25 cm (31,3 x 37,5 cm).
Signiert "Serge Poliakoff". Auflage 120 num. Ex.
Poliakoff/Schneider 42.
Gedruckt von der Erker-Presse, St. Gallen, herausgegeben von der Overbeck-Gesellschaft, Lübeck. Prachtvoller, farbfrischer Druck mit dem wohl vollen Rand, links mit dem Schöpfrand.
Meer
Farboffset auf leichtem Karton, cellophaniert, auf Velin, auf Karton montiert. 1972/73.
25 x 25 cm (67 x 65 cm).
Auf dem Karton signiert "Richter" und datiert, dort auch mit dem Editionsstempel. Auflage 250 num. Ex.
Butin 48.
Erschienen als Jahresgabe des Kunstvereins Gent, Gent 1973. Gedruckt bei Richard Bacht, Essen. Nach einer Montage von Richters eigenen Fotografien, wobei das Himmelsmotiv durch ein um 180° gedrehtes Meeresbild ersetzt wurde. Fotomontage und Grafik entstanden 1972, die Auflage wurde aber erst 1973 herausgegeben.
Henri "Becque"
Kaltnadel auf Bütten. 1885.
15,9 x 20,4 cm (22 x 26,8 cm).
Signiert "Rodin", betitelt und gewidmet.
Delteil 9 2 (von 5).
Mit eigenhändiger Widmung an den Juristen und Schriftsteller Léon Cladel. Prachtvoller Druck des sehr seltenen 2. Zustandes, mit schön nuanciertem Plattenton und Rand.
Röhricht, Wolf
Verschneite Gebirgslandschaft am See
Los 8220
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.500€ (US$ 2,688)
Verschneite Gebirgslandschaft am See
Öl auf Leinwand, auf Spanplatte kaschiert. 1925.
91 x 106 cm.
Unten links mit Pinsel in Schwarz signiert "Röhricht" und datiert.
Neben einem Jurastudium in München begann Röhricht mit dem Studium der Malerei bei Heinrich Knirr. 1913 war er Mitglied der Freien Sezession und nach dem Ersten Weltkrieg Vorstandsmitglied der Münchner Sezession. In den 1920er und 1930er Jahren entstanden auf seinen Reisen u.a. nach Frankreich, Italien, Schweden, Tunesien zahlreiche Arbeiten, die nach 1935 aus vielen deutschen Museen als "entartet" entfernt wurden. Röhricht zählt zu den Malern der "verlorenen Generation". Eindrucksvolle nächtliche Ansicht eines stillen Sees umgeben von schneebedeckten Bergen.
Rohlfs, Christian
Tod als Jongleur (Revolution)
Los 8222
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.500€ (US$ 2,688)
Tod als Jongleur (Revolution)
Holzschnitt auf bräunlichem Velin. 1918/19.
36,2 x 50 cm (38,7 x 51,7 cm).
Signiert "Chr. Rohlfs".
Utermann 160, Vogt 109.
Der Tod als gespenstischer Knochenmann jongliert mit den Insignien der Macht: Krone, Zepter und Reichsapfel kreisen durch die Luft, während das entthronte Königspaar, nun einfache alte Menschen, verängstigt zusehen muss. Im Revolutionsjahr 1918/19 übersetzt Rohlfs die gesellschaftlichen und politischen Umwälzungen in ein makabres Gleichnis. Innerhalb des graphischen Schaffens ist dies die letzte Todesdarstellung bei Christian Rohlfs. Prachtvoller, kräftiger Druck mit kleinem Rand.
Sitzender Frauenakt
Bleistift auf Velin. 1931.
29,6 x 22,9 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Schad" und datiert.
Heeseman-Wilson 247.
"Seit 1930 ist das Leben für Schad zunehmend schwieriger geworden. 1931 ist er gezwungen, sein Atelier in der Hardenbergstraße aufzugeben. Er zieht nach Steglitz....Schad zeichnet in einem sogenannten Abendakt, der in seinem Atelier im Osten der Stadt abgehalten wird. Das ist billger als ein eigenes Modell. Nur für seine Bilder, so etwa die 'Zwei Mädchen', verzichtet er nicht auf das Ateliermodell". (G. A. Richter, in: Christian Schad, Zeichnungen 1918-1977, Ausst.-Kat. Kunstkabinett G. A. Richter, Rottach-Egern 1990, S. 42).
Provenienz: Atelier des Künstlers
Kunstkabinett G. A. Richter, Rottach-Egern
Literatur: Christian Schad, Zeichnungen 1918-1977, Kunstkabinett G.A. Richter, Rottach-Egern 1990, Abb. S. 45
Schmidt-Rottluff, Karl
Berliner Straßenszene
Los 8227
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
750€ (US$ 806)
Berliner Straßenszene
Bleistift auf Velin. 1912.
20,5 x 15,6 cm.
Kleine, locker entworfene Skizze einer Berliner Straßenansicht aus der Brückezeit. Verso mit dem verblassten Stempel und Inventarnummer der Galerie Nierendorf sowie der Signatur von Florian Karsch.
Ruderer
Kaltnadel auf festem Velin. 1921.
11,1 x 17,4 cm (26,1 x 39,5 cm).
Signiert "S. Rottluff" und bezeichnet mit der Werknummer "215" (1921/5. Werk) und "KN".
Schapire R 50.
Brillanter Druck mit delikatem Plattenton und breitem Rand um die prägnant sich absetzende Plattenkante.
Schoen, Klaus-Jürgen
Blau, Schwarz, Weiß, Grau
Los 8230
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.750€ (US$ 4,032)
Blau, Schwarz, Weiß, Grau
Öl auf Leinwand. 1991.
100 x 100 cm.
Verso mit Pinsel in Schwarz signiert "K. J. Schoen" und datiert.
Ausgewogene konstruktive Komposition mit vertikal angeordneten Flächen in Blau, Schwarz, Weiß und einem grauen Streifen, das Quadrat in der Diagonale aufzuhängen. Seit 1977 war Schoen Mitglied der Künstlergemeinschaft "Systema", die ganz ohne einheitliche Gruppentendenz verschiedene künstlerische Positionen zusammenführen wollte. An ihren Ausstellungen beteiligten sich u. a. Frank Badur, Andreas Brandt, Johannes Geccelli, George Rickey, Christian Roeckenschuss, Peter Sedgley und Klaus Steinmann.
Schoen, Klaus-Jürgen
Gelb, Weiß, Schwarz, Grau
Los 8231
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.750€ (US$ 4,032)
Gelb, Weiß, Schwarz, Grau
Öl auf Leinwand. 1991.
100 x 100 cm.
Verso mit Pinsel in Schwarz signiert "K. J. Schoen" und datiert.
In der Diagonale zu hängende, quadratische Komposition mit senkrechten Streifen und Farbflächen in Weiß, Gelb, Grau und Schwarz, die durch ihre Klarheit und die Kraft der nebeneinanderstehenden Farbwerte besticht. Nach seinem Studium in Berlin arbeitete Klaus-Jürgen Schoen als Meisterschüler bei Emil Schumacher.
Weiblicher Torso
Bronze mit schwarzbrauner Patina. 1955.
20 x 11 x 7,5 cm.
Seitlich am rechten Oberschenkel signiert "Seitz" und verso am rechten Oberschenkel mit dem Gießerstempel "GUSS BARTH".
Grohn 106.
Sehr schöner Guss mit stimmiger Patina, wobei Gipsspuren geschickt in die Oberflächengestaltung einbezogen wurden. Das Werk von Gustav Seitz ist durch weibliche Akte, Porträts (u.a. von Bertolt Brecht, Ernst Bloch, Thomas und Heinrich Mann) und Zeichnungen, gelegentlich auch Reliefs, gekennzeichnet.
Schwichtenberg, Martel
Zwei gelbe Schwertlilien
Los 8234
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.625€ (US$ 3,898)
Zwei gelbe Schwertlilien
Öl auf Leinwand. 1920er Jahre.
45 x 35 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Rotbraun signiert "Martel", verso auf dem Keilrahmen mit der Nummer "142".
Organisch geformte Farbflächen in Gelb-, Grün- und Braunnuancen stehen nebeneinander, die reliefartig pastos aufgetragene Farbe scheint die Textur der weichen Blüten nachzuempfinden. Gegen Ende der 1920er Jahre entstanden flächige, leuchtende Blumen- und Früchtestilleben der Künstlerin, für die die "Gelben Schwertlilien" beispielhaft stehen.
Bald nach ihrem Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, 1917, wurde Schwichtenberg Mitarbeiterin des Bildhauers und Architekten Bernhard Hoetger, mit dem sie Pläne für das visionäre, jedoch nie realisierte Projekt einer komplett künstlerisch durchkomponierten „TET-Stadt“ der Bahlsen-Werke entwarf. Sie blieb noch lange künstlerisch und gebrauchsgraphisch für Bahlsen tätig. Finanziell nun abgesichert, konnte sie sich 1920 in Berlin-Charlottenburg ein eigenes Atelier einrichten. Sie nahm künstlerische Einflüsse der "Brücke" auf, schloss Bekanntschaft mit Schmidt-Rottluff, Heckel und Pechstein, trat dem Werkbund und der revolutionären Novembergruppe bei. Ihren Vornamen änderte sie in Martel nach der französischen Cognacmarke und war drei Jahre lang mit ihrem Malerkollegen Willi Robert Huth verheiratet. Schon früh beteiligte sie sich an Ausstellungen, z. B. im Folkwang-Museum Essen (1916), beim Berliner Verein der Künstlerinnen in "Die Frau von heute", bei Flechtheim am Lützowufer und in New York.
Provenienz: Privatsammlung Berlin
Seligmann, Kurt
Entwurf zu "Jean sans terre nettoye par le vide"
Los 8235
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
875€ (US$ 941)
Entwurf zu "Jean sans terre nettoye par le vide"
Feder in Schwarz und Deckweiß auf Japan. Ca.1940.
35 x 24,5 cm.
Es handelt sich um eine spiegelverkehrte Entwurfszeichnung zu der Radierung "Jean sans terre nettoye par le vide", entstanden für das Buch mit dem gleichnamigen Poem von Ivan Goll (Mason 82 II (von III B)). Beigegeben: Die entsprechende Radierung von Kurt Seligmann.
Kostümentwürfe
4 Zeichnungen. Farbkreide und Bleistift auf Skizzenpapier. Ca.1946.
Ca. 37,8 x 28 cm.
Ein Blatt monogrammiert "KS", ein Blatt betitelt "Barbara".
Diese vier Zeichnungen zeigen Seligmanns Ideen für surrealistische Kostüme mit phantasievollem, futuristisch anmutendem Kopfschmuck und extravaganter, geraffter Bekleidung.
Seligmann, Kurt
Aus: Protubérances cardiaques
Los 8237
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.875€ (US$ 2,016)
Aus: Protubérances cardiaques
3 Radierungen auf BFK Rives-Velin. 1930.
Bis 31,8 x 24,6 cm (bis 49,5 x 37,6 cm).
Zwei Blatt signiert "Seligmann" und betitelt, ein Blatt datiert.
Auflage 100 Ex.
Mason 21, 27 II und 29.
Drei Blatt aus der Serie: "Marathon", "Le premier aviateur", "Les désastres hivernaux", herausgegeben von der Editions des chroniques du jour, Paris 1933. Prachtvolle Drucke mit schönem Plattenton und dem vollen Rand.
The myth of Oedipus
2 Doppelblatt jeweils Titel und Text bzw. Inhaltsverzeichnis und Impressum, 1 Doppelblatt Innenumschlag, 2 Doppelblatt Text sowie 6 Radierungen auf handgeschöpftem J. Whatman-Bütten. Lose in Orig.-Papierumschlag mit Titelaufdruck. 1944.
57,5 x 39,5 cm.
Im Impressum monogrammiert "K.S.", bezeichnet "collaborator's copy" sowie auf dem Innenumschlag gewidmet.
Mason 117,I (von II), 118, 119 a (von b), 120-121 und 122 I (von II).
Das vollständige Mappenwerk mit einem Begleittext von Meyer Schapiro, gedruckt durch Helmut Kallweit und Kurt Seligmann, herausgegeben von Durlacher Bros. R. Kirk Askew Jr, New York 1944. Exemplar außerhalb der Auflage von 50 Exemplaren mit Widmung an den Drucker Helmut Kallweit: "For Helmut Kallweit, the craftsman and artist, who knew how to do it; souvenir of our common worries and thanks/ Kurt Seligmann/ January 31st 1944.". Prachtvolle, sehr schön differenzierte Drucke mit dem vollen Rand. Selten.
Sewohl, Waldemar
Frühlingsabend Unter den Linden
Los 8240
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.000€ (US$ 4,301)
Frühlingsabend Unter den Linden
Öl auf Leinwand.
62,5 x 75 cm.
Unten rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "Waldemar Sewohl".
Historischer Blick auf den frühlingshaften Boulevard zur Kaiserzeit, belebt von Passanten und Kutschen. Im Vordergrund steht das Denkmal Friedrichs des Großen, links die Humboldt-Universität. Mit pastosem Farbauftrag in harmonischem Kolorit und impressionistischer Lockerheit gestaltet der Landschafts- und Architekturmaler seine stimmungsvolle, nostalgische Berliner Impression. Sewohl studierte in Berlin bei Wilhelm Blanke und unternahm Studienreisen nach Italien, Österreich, Norwegen und Holland. Er wurde vor allem durch seine historischen Stadtansichten Berlins und Mecklenburger Landschaften bekannt.
Sintenis, Renée
Rechtsblickendes Fohlen 1917
Los 8242
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
7.500€ (US$ 8,065)
Rechtsblickendes Fohlen 1917
Bronze, dunkelbraun patiniert. 1917.
12 x 3,5 x 8,2 cm.
Am rechten Hinterhuf gestempelt mit dem Monogramm "RS".
Berger/Ladwig/Wenzel-Lent 198, Buhlmann 126.
Sintenis ist Pferden bereits als Kind nahe, sie verbrachte viel Zeit auf Koppeln und Weiden. "Darstellungen von Pferden und Ponys nehmen im Rahmen des Sintenis'schen Schaffens besonders großen Raum ein. Die Motivation zur intensiven Auseinandersetzung mit diesen Tieren hat ihre Ursache in der außerordentlichen Zuneigung, die die Künstlerin ihnen entgegenbringt... Als sie mit ihren Arbeiten auch finanzielle Erfolge verbuchen kann, erwirbt Sintenis ein Reitpferd. Sie eignet sich eine ausgeprägte Sensibilität gerade für diese Tiere an." (Britta E. Buhlmann, in: Renée Sintenis. Werkmonographie der Skulpturen, Darmstadt 1987, S. 56).
Schlafendes Reh
Bronze mit goldbrauner Patina. 1931.
4,5 x 11 x 6 cm.
Unter dem Stand monogrammiert "RS" und mit dem Gießerstempel "H. NOACK BERLIN".
Berger/Ladwig/Wenzel-Lent 123, Buhlmann 188.
In friedlich ruhender Pose hat sich das kleine zarte Reh niedergelegt, den Kopf nach hinten auf die Beine gelegt. Es strahlt, von der Außenwelt abgeschirmt schlummernd, ein wohliges Gefühl von Ruhe und Harmonie aus. "Die Rehe, die Sintenis gestaltet, sind in allen Fällen weibliche Tiere, also Ricken, die kein Geweih tragen... Beim ersten schlafend zusammengerollten Reh erarbeitet Renée Sintenis - das Motiv bietet die Form an - weiche Linien und abgerundete Formen. Die Oberfläche wirkt glatt, ist jedoch leicht strukturiert, wie mit feinen Punzen überzogen." (Britta E. Buhlmann, Renée Sintenis. Werkmonographie der Skulpturen, S. 67). Sehr schöner Guss mit warmer Patina und differenzierter Oberflächengestaltung.
Kniender Elefant
Bronze mit dunkelbraun-rötlicher Patina. 1936.
7 x 12 x 5 cm.
Am rechten Hinterfuß monogrammiert "RS", auf der Standfläche mit dem Gießerstempel "H. NOACK BERLIN".
Berger/Ladwig/Wenzel-Lent 155, Buhlmann 222.
Die Bildhauerin entwickelte hier das Motiv des Jungen Elefanten von 1926 (Buhlmann 220) fort. Unser Kniender Elefant, der genau 10 Jahre danach entstand, ist vielleicht das intimste ihrer Elefantenmotive. "1936 modelliert Renée Sintenis zwei kniende Elefanten (Kat. 222 und 223), von denen der 7 cm hohe der jüngere ist. Seine Haltung wirkt freier, d.h. weniger statisch, die Oberfläche durch unregelmäßige Einkerbungen belebt. Da die Gesten beider Jungtiere übereinstimmen, kann die erneute Auseinandersetzung mit dem Bewegungsmotiv angenommen werden." (Buhlmann, S. 72). Es gelingt Renée Sintenis, "in ihren 'Momentaufnahmen' das Wesentliche jeder Tierart herauszuarbeiten und festzuhalten, eine Fähigkeit, die sich auch in ihren Porträts und figürlichen Darstellungen wiederspiegelt." (Sandra Brutscher, Die Arbeitsweise der Bildhauerin Renée Sintenis, in: Renée Sintenis, Das plastische Werk, Hrsg. Ursel Berger u. Günter Ladwig, Ausst.-Kat. Berlin 2013, S. 21). Sehr schöner, differenzierter Guss mit lebendiger Patina. Selten.
Flötenbläser
Bronze mit rotbrauner Patina. 1948.
13,5 x 16 x 10,5 cm.
Am linken Oberschenkel hinten monogrammiert "RS", unter dem Stand mit dem Gießerstempel "H.NOACK BERLIN".
Berger/Ladwig/Wenzel-Lent 193, Buhlmann 72.
Sintenis gewann mit ihren prägnanten, kleinformatigen Tierskulpturen ab 1915 internationale Anerkennung. Nach sehr schweren Kriegsjahren wurde sie in den 1950er Jahren wieder erfolgreich. Neben den Tierfiguren entstand eine Reihe von Jünglingsstatuetten. Im Enstehungsjahr unseres Flötenbläsers wurde Sintenis mit dem Kunstpreis der Stadt Berlin ausgezeichnet und durch Carl Hofer an die Berliner Hochschule für Bildende Künste berufen. Wunderbar beschreibt Sintenis in unserer Figur den hoch konzentrierten Augenblick, mit dem der Jüngling seine Flöte spielt.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
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