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Lose pro Seite


Lalique, René
Briefkarte aus Savoyen
Los 2632

Zuschlag
400€ (US$ 430)

Details

Lalique, René, berühmter franz. Schmuck- und Glaskünstler des Jugendstils und des Art Déco, seine Firmen lieferten weltweit hochwertige kunstgewerbliche Schmuckstücke, Gebrauchsgegenstände und Ausstattungen (1860-1945). Eigh. Briefkarte m. U. "R Lalique". 1 S. (Textseite einer im Umschlag verschickten Ansichts-Postkarte). (Annecy, Haut-Savoie, ca. 1920).
An einen "bien cher ami". "... Un ami m'a persuadé d'un petit tour en Savoie, me ferait grand bien, et je me suis laissé enlever en auto. C'est ici, à Annecy, où je viens d'apprendre la bonne nouvelle de votre promotion. Je ne veux pas attendre mon retour pour vous dire combien j'ai eu de plaisir à lire votre nom parmi les élus ...". - Die Bildseite der Karte zeigt "le Pont d'Abime", die Brücke über eine 95 m tiefe Schlucht. - Lalique entwarf und vermarktete nicht nur künstlerische Glasprodukte (z. B. Parfüm-Flacons) aller Art, sondern lieferte auch Kühlerfiguren für Luxus-Pkw-Hersteller wie Rolls Royce, Bentley oder Bugatti. - Selten.

Richter, Ludwig
Brief 1874
Los 2634

Zuschlag
420€ (US$ 452)

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Richter, Ludwig, Maler, Radierer und Illustrator, Professor an der Dresdener Akademie, Hauptmeister biedermeierlicher Illustrationskunst (1803-1884). Eigh. Brief m. U. "Ludwig Richter". 21/4 S. 8vo. Loschwitz 9.VII.1874.
An die Malerin Elisabeth Brauer, der er zur Verlobung gratuliert. "... Einem Alten gehen die Tage vorüber, schnell wie die Schwalben fliegen, er selbst geht aber immer langsamer, u. wenn ich deshalb auch etwas zu spät nachkomme, so komme ich doch mit denselben warmen u. aufrichtigen Glük- u. Segenswünschen für Sie u. Ihren Verlobten, wie sie mir bei Ihren beiden lieben Mittheilungen ins Herz kamen. - So haben den[n] Ihre Wander- und Prüfungsjahre den unverhofften aber wichtigen Abschluß gefunden, u. Sie stehen vor dem zweiten Theile Ihres Lebenslaufes, dessen Aufgabe zu lösen dieselbe höhere Hand Sie leiten wird, von welcher Sie bis hieher geführt worden sind. Ihr treuer und ernster Sinn kann Ihr Vertrauen auf jene Führung nur stärken! ... Ich freue mich Sie u. Ihren Verlobten - wie Sie es versprochen haben - bei Ihrer Rükkunft von Warschau zu sehen, wo wir uns besser aussprechen können, als es jetzt brieflich geschehen könnte ...". Ferner Mitteilungen und Grüße von Verwandten und Freunden. - 2 kleine Randdefekte.

Lot 2636, Auction  109, Schnorr von Carolsfeld, Veit Hanns, Brief April 1815

Schnorr von Carolsfeld, Veit Hanns
Brief April 1815
Los 2636

Zuschlag
4.200€ (US$ 4,516)

Details

Über Mystizismus in der Malerei
Schnorr von Carolsfeld, Veit Hanns, Maler und Radierer in Leipzig, der "Stammvater" der Künstlerdynastie, als Nachfolger Tischbeins Akademiedirektor (1764-1841). 4 eigh. Briefe m. U. "Veit Hanns Schnorr v K." oder "V H Schnorr v K." Jeweils mit Adresse. Zus. 42/3 S., sehr eng beschrieben. 4to. Leipzig und Franzensbrunn bei Eger 19.VIII.1815 - 27.VI.1816.
An seinen Sohn, den Maler Ludwig Ferdinand Schnorr in Wien; der erste Brief auch an dessen gleichfalls dort als Künstler tätige Brüder Eduard und Julius. Wie immer inhaltsreiche, gemütvolle Briefe des um das Wohlergehen seiner Familie besorgten Vaters, der mit Interesse und Ratschlägen die Arbeiten seiner Söhne verfolgt und von Ereignissen in der Heimat berichtet. "... Euere Briefe haben mir tiefen Eindruck hinterlassen; ich liebe Euch alle, alle herzlich. Gott erhalte Euch nur gesund, und so werden meine bescheidenen Wünsche für Euch gewiß erfüllt werden ... Ich sehr, ich bin etwas weich geworden, das muß aber Euch nicht auch weich, sondern fest und stark machen! Lebt stets in und für einander ...". Verteilt dann verschickte Gegenstände und gute Ratschläge: Wäsche für Eduard, schwarze Kreide für Julius etc. und für Eduard die Empfehlung, bei seiner beabsichtigten Reise nach Italien sich in Triest bei einem Bankier und in Rom bei E. Plattner vorzustellen [19.IV.1815]. Am 29. Oktober 1815 geht er nach vielerlei familiären Fragen auf Julius Ferdinands Gemälde "Undine" ein, an dem er seit längerer Zeit arbeitete. "... Wie weit bist Du mit Deiner Undine? - wir freuen uns sehr darauf! Aber der Kasten der Sendung muß doch etwas dauerhafter seyn, u. die Leisten, um das Bild zu halten, müssen mit größeren Nägeln, als die Stifte bei Mark Aurel es waren, befestiget werden. In Prag hatte ich keine Ruhe mehr; ich öffnete die Kiste u. das war gut u. nöthig daß ich noch 4 größere Nägel anwandte, denn es wäre doch möglich gewesen, daß es bis Leipzig nicht gehalten ... Ottilie [seine Tochter] ... ist nun schon seit 9 Wochen in der Lausitz u. wird auch noch 4 Wochen bleiben, da sie von ihrer Freundin, der Baronin Houwald zu Gevatterin gebethen wurde ... Der Kunsthändler Schlegel hat hier gar nichts abgesetzt u. ist nach Berlin gegangen. Dort wird er nun die Hebe fürs Geld sehen lassen, was ihm viele gerathen haben. Er besitzt nicht das angebohrene Kunsthändlergenie, wie ein gewisser Palmer, der einen großen Theil Morghenscher Blätter 1/4 und halbfertige, 3/4 fertige pp. hat u. horrende Preise macht. Und an Narren hat es nie gefehlt ... Es wäre doch wohl nicht übel, wenn Du zuweilen ein Portrait in Oehl mahlen könntest; mit Deinem Sinn für Natur würde Dir es viel frommen u. in ökonomischer Hinsicht ist es doch immer einträglich ..." [29.X.1815]. Der ganze Brief vom 25. November 1815 ist mit Trauer und Gedanken über den Tod einer Verwandten (wohl Schwester oder Tochter seiner Schwiegertochter Caroline) gefüllt. Am Schluß die Meldung: "Von Deinem Mark Aurel sagte Prof Mattäi, daß er ihm, je öfter er denselben sähe, immer mehr gefalle." Am 27. Juni 1816 schreibt Schnorr von einem Kur-Aufenthalt in Franzensbrunn, daß er eine Reise nach Bayreuth, Bamberg und Würzburg plane, und kommt dann grundsätzlich auf die Neigung der aktuellen Malerei zur schwärmerischen Wiederentdeckung des Mittelalters und seiner Mystik zu sprechen. "... Besonders freue ich mich die Pommersfelder Gallerie in der Nachbarschaft von Bamberg zu sehen ... Die jetzige Wandlung, die die Kunst schon genommen, beschäftiget meine Seele sehr u. zwar nicht ohne Furcht vor Abwege: mich dünkt, der Mystizismuns sei mit im Spiele u. habe nicht wenig Einfluß darauf. Ist aber meine Vermuthung gegründet, so muß dieses Besorgniß erregen: der Mensch - das junge weiche Gemüth besonders - kann irre geleitet werden; u. welchen heillosen Schaden hat der Mystizismus nicht schon angerichtet! - Eine gesunde Logik ist daher die sicherste Schildwache. - Mit so unverkennbaren herrlichen Talenten ausgerüstet wie Ihr es seid, wünschte ich nicht immer nur Darstellungen der Art zu sehen, wie einige deren Julius gesandt. Ja, darf ich diese nur als Resultat einer Gewandtheit des Geistes, als Fähigkeit u. Vermögen der Seele sich ganz in den Geist jener alten - gewiß höchst ver[ehr]ungswürdigen Meister hinein zu denken u. so darzustellen, betrachten; ja, dann beruhigt mich dieses ganz. Allein ich schmeichele mir, daß Ihr beide etwas Höheres, Reineres, Geläutertes zu erreichen vermöget ... Spricht man sich doch schon durch seine Art zu kleiden, sich zu äußern u. zu benehmen, so ganz aus ... Das allgemeine unwandelbare Anerkennen des Gelungenen u. Guten in Deinem Mark Aurel, als Sujet der Röm. Geschichte, u. das des 6 Kampfes von Julius u. dessen Sigurt muß allerdings als geltend angenommen werden. Es kann durchaus nicht abgeläugnet werden, daß bei Darstellungen, wie die alten Teutschen lieferten, Nachahmungssucht obwalte, gleichviel durch welches Motiv ...". - Von diesem Brief fehlt leider der Schluß. - Siegel-Ausrisse; 2 Briefe etwas gebräunt; sonst ordentlich erhaltene, wie immer reichhaltige Zeugnisse des Schaffens, Fühlens und Denkens in der Künstlerfamilie Schnorr von Carolsfeld. - Beiliegend ein eigh. Brief des Dresdener Theologen Christian Moritz Heymann (1796-1854) an Veit Hanns Schnorr von Carolsfeld, datiert Schneeberg 26.III.1832, mit Erwähnung eines Verwandten Schnorrs. Heymann war 1823 Oberpfarrer in Schneeberg (woher die Familie Schnorr stammt) geworden. 1833 wurde er Stadtprediger in Dresden, später Landeskonsistorialrat und Superintendent.

Steinla, Moritz
Brief 1833
Los 2637

Zuschlag
150€ (US$ 161)

Details

Steinla, Moritz, hervorragender Dresdener Kupferstecher, Professor an der dortigen Akademie (1791-1858). Eigh. Brief m. U. "M Steinla" und Adresse. 2/3 S. 4to. Dresden 7.III.1833.
An einen Dr. Braun in Dresden, der ihn zu einem Treffen im Plauischen Grund eingeladen hatte. "... Ich eile Ihnen mitzutheilen, daß just den nächsten Sonnabend der Geburtstag der Albina ist. Er soll durch Essen, Trinken, Redekunst und Gesang gefeiert werden. Dieß alles am hellen Tage. Die Entwicklung so vieler Talente in Paulveronesischem Glanze reizt mich, meine Unterschrift bindet mich, wenngleich nur halb; aber Ihre Liebe zu mir wird mich ganz entschuldigen, wenn ich mich für Sonnabend dem Plauischen Grunde ecliptisire ...". Er hoffe jedoch trotzdem noch mit Braun vor dessen Abreise "einige Stunden frohen Lebensgenusses" teilen zu können. - Der 1828 gegründeten "Albina", einer "Herrengesellschaft der gebildeten Stände" in der Tradition des Dresdner Liederkreises, gehörten zahlreiche Künstler und Schriftsteller an, aber auch Beamte, Gelehrte und Kaufleute. - Einige Faltenrisse verso unauffällig unterlegt.

Stuck, Franz von
Brief 1893 + Beilage
Los 2638

Zuschlag
1.400€ (US$ 1,505)

Details

5000 Mark für die „Sünde“
Stuck, Franz von, Münchener Maler, Graphiker, Bildhauer und Architekt, Mitbegründer der Münchner Sezession, Professor an der Akademie (1863-1928). Eigh. Brief m. U. "Franz v. Stuck". 21/2 S. 8vo. München 1.XII.1893.
An den ihm befreundeten Volksschauspieler Konrad Dreher, der sich eine Version des von Stuck mehrmals gemalten Bildes „Die Sünde“ wünschte. „... Ob ich in nächster Zeit dazu kommen werde, eine Wiederholung der Sünde zu malen, kann ich unmöglich sagen, da ich sehr viel andere Sachen zu malen habe. Auch reflectieren so viele Leute auf eine Wiederholung der ‚Sünde’, daß sie mir schon zum Halse heraushängt. In der Größe, wie das Bild in der Secession war, male ich keine Wiederholung unter 5000 Mark. - An Lenbach werde ich Deine Grüße gelegentlich ausrichten ...“. - Zweifach gelocht. - Beiliegend eine illustrierte Künstler-Postkarte der „Jugend“, geschrieben von Mary Stuck, gleichfalls an Konrad Dreher (Schliersee 24.VI.1898).

Trübner, Wilhelm
Brief 1904
Los 2639

Zuschlag
140€ (US$ 151)

Details

Trübner, Wilhelm, Maler (1851-1917). Eigh. Brief m. U. „W. Trübner“. ¾ S. 8vo. Karlsruhe 16.X.1904.
“... Hiermit gebe ich die Erlaubnis an den Verlag ... Aug. Scherl Illustrations-Centrale das Portrait meiner Mutter auf der Dresdener Ausstellung zu reproduzieren ...“.

Zille, Heinrich
Postkarte 1927
Los 2640

Zuschlag
130€ (US$ 140)

Details

Zille, Heinrich, Berliner Zeichner und Graphiker (1858-1929). Eigh. Künstler-Postkarte mit dreimaliger Signatur "H. Zille". Berlin-Charlottenburg 14.VIII.(1927).
Geburtstags-Glückwunsch an Kurt Klatte "bei Gastwirt Behre" in der "Klause", Berlin, Charlottenstr. 46. "Mein lieber Curt [!] Klatte, zum 14/8. recht herzliche Glückwünsche und Grüße - Dein alter H. Zille ... Gruß an Riwalkosta u. Familie Behre. H. Zille." Da beide Seiten der Karte beschriftet sind und der Künstler die eigene Adresse nicht vergessen hat, trägt die Karte drei Mal die Signatur "H. Zille". - Die Bildseite der Karte zeigt eine gedruckte Illustration Rudolf Schiestls zu der Sage vom Rattenfänger von Hameln. - Deutliche Gebrauchsspuren.

Lot 2642, Auction  109, Bacharach, Burt, Brief + Beigaben

Bacharach, Burt
Brief + Beigaben
Los 2642

Zuschlag
320€ (US$ 344)

Details

"inside a span of two years about 14 hits"
Bacharach, Burt, amerikan. Pianist und Komponist, zeitweilig Begleiter von Marlene Dietrich, einer der erfolgreichsten amerikan. Komponisten aller Zeiten, schrieb zahlreiche "Mega-Hits" und berühmte Film-Musiken (geb. 1928). Eigh. Brief m. U. "Burt" und eigh. Umschlag. 3 S. Gr. 8vo. New York (17.VI.1963).
An die Choreographin Sonia Shaw, verheir. Hitchcock, Freundin Marlene Dietrichs, in Kalifornien. Er sei erfreut, zu erfahren, daß sie aus Brasilien zurückgekehrt sei. "... Marlene's been in Europe all this time as you may know - saw her in February - went over to record her again - skied a little bit and came on home - She works occasionally in Spain, etc. - Feels good sometimes - Bad other times - Leg I think is better - how much I don't know. She'll be in U. S. end of this month - I'll work in Mexico City for July 7th - then July 14th with her. - She has engagements starting late August then end of Sept - Florida, Washington D. C. etc. - I'm afraid I'm not able to do these. Got great pianist-conductor for her through Stan Freeman. - Work in my world here is best thats ever been. Have inside a span of two years about 14 hits and in this last year have been making them myself - writing the song and after, doing the arrangement, mixing getting concept I want and if then the record doesn't sound good - I only have myself to blame ... Have three different publishing Companies so everything - très bon! ...". - Mit Briefkopf "Famous Music Corporation". - Dabei: Derselbe. Porträt-Fotografie mit eigh. Widmung auf der Bildseite. (Roter Filzstift). 25,5 x 20,5 cm. O. O. (wohl um 1965). - "to Sonia - with much love and affection from Burt B -". - Beiliegend ein weiteres Foto mit Bacharach und dem Ehepaar Sonia und William (Bill) Hitchcock. - Ferner beiliegend: Nat "King" Cole, amerikan. Sänger und Jazz-Pianist, Förderer Marlene Dietrichs (1919-1965). Porträtfoto mit eigh. Widmung auf der Bildseite. 20,5 x 25 cm. O. O. (wohl um 1963). - "To Bill and Sonia Best luck always Nat King Cole". - Die Aufnahme zeigt den Künstler in der Mitte zwischen Sonia und Bill Hitchcock. - Alle drei Fotos mit Knickspuren.

Lot 2643, Auction  109, Baker, Josephine, 4 signierte Fotos

Baker, Josephine
4 signierte Fotos
Los 2643

Zuschlag
400€ (US$ 430)

Details

Baker, Josephine, amerik.-frz. Tänzerin, Sängerin und Schauspielerin (1906-1975). 4 Photographien mit eigh. Signatur und Jahresangabe. Je ca. 24 x 18 cm. Einheitlich gerahmt, unter Glas und Passepartout. 1940-1968.
Rollen- und Kostümbilder der Künstlerin, aufgenommen von den Photographen Harcourt (Paris), Korman (New York) und Jacques Verrier (Paris).

Lot 2644, Auction  109, Bizet, Georges, Brief an einen Freund

Bizet, Georges
Brief an einen Freund
Los 2644

Zuschlag
1.200€ (US$ 1,290)

Details

Bizet, Georges, franz. Opernkomponist (1838-1875). Eigh. Brief m. U. "Georges Bizet". 13/4 S. Gr. 8vo. O. O. (wohl um 1863).
An einen Freund, wohl über seine Oper "Les pêcheurs de perles", die 1863 in Paris aufgeführt wurde. "... Les paroles sont charmantes - suaves à la musique, je compte sur votre bonne amitié pour la ronde [?] meilleure. Que faites-vous? ...". Über Bekannte: "... Je sais qu'il vous reponde [:] jolie fille - mais les chanteurs ... point! - Vous ne vous êtes donc pas arrangés? on m'a dit qu'il vous faisait des propositions ...". - Faltenrisse fachmännisch restauriert.

Lot 2645, Auction  109, Busoni, Ferruccio, Klavierauszug mit eigenhänd. Widmung

Busoni, Ferruccio
Klavierauszug mit eigenhänd. Widmung
Los 2645

Zuschlag
330€ (US$ 355)

Details

Busoni, Ferruccio, ital. Komponist, Pianist und Musikpädagoge, lebte lange in Berlin (1866-1924). Eigh. Widmung m. U. "Ferruccio Busoni" auf dem Umschlag eines Klavierauszugs. Zürich 1918.
"Dem lieben Freunde und dem ersten 'Abbate' Dr. Augustus Milner in dankbarster Erinnerung Ferruccio Busoni. Zürich 1918". - Auf dem Umschlag von: Arlecchino. Theatralisches Capriccio in einem Aufzuge. Worte und Musik von Ferruccio Busoni. Klavierauszug mit Text von Philipp Jarnach. 2 Bl., 117 S. Mit 1 Foto-Tafel als Frontispiz (Alexander Moissi als Arlecchino). Orig.-Broschur (Rücken mit weißem Karton überklebt). Leipzig, Breitkopf & Härtel, 1917. - Erste Ausgabe des Klavierauszugs. Der amerikanische Bariton Augustus Milner sang die Partie des "Abbate Cospicuo" in der Premiere des "Arlecchino" am 11. Mai 1917 in Zürich. Busoni nannte sein Libretto eine "confessione giocosa". "The score is spiked with ironic quotations from the Italian and German classics; orchestral colours of icy brilliance coupled with turbulent pacing unify the bewildering dramatic structure" (Grove Dictionary). - Beiliegend ein Albumblatt, zweiseitig beschrieben, mit eigh. Signaturen von Alexander Moissi, Gerhart Hauptmann, Eugen d'Albert, zwei Grafen Ostrowski und drei weiteren Personen (Wien 1921).

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


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