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Los 6187Pietschmann, Max
Spielende Knaben am Wiesenbach
Auktion 124
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.000€ (US$ 4,444)
Spielende Knaben am Wiesenbach ("Nacktfrösche").
Öl auf Malkarton. 35 x 43 cm. Unten rechts signiert und datiert "Max Pietschmann [19]25", verso auf einem Klebeetikett in schwarzbrauner Feder eigenh. (?) bez. und betitelt "Prof. M. Pietschmann / "Nacktfrösche.".
Max Pietschmann studierte von 1883-89 unter Leon Pohle und Ferdinand Pauwels an der Dresdner Kunstakademie und war einer der Gründer der Goppelner Malschule, die sich der neuen Strömung der Freiluftmalerei anschloss. Pietschmann ließ sich in seiner Kunst mit ihrer oft mystischen Natursicht jedoch auch gleichzeitig stark vom Symbolismus Max Klingers, Arnold Böcklins und Ludwig von Hofmanns inspirieren. Zusammen mit Hans Unger reiste er zwei Jahre durch Italien und führte dann sein Studium an der Académie Julian in Paris fort. Nach dem Studium ließ er sich in Dresden nieder und war bereits im Jahre 1900 mit einem großformatigen Gemälde auf der Weltausstellung in Paris vertreten und wurde bald auch auf den Weltausstellungen in Chicago und St. Louis gezeigt, wo seine Gemälde jeweils bedeutende Preise gewannen. 1904 ließ er sich in Niederpoyritz ein Atelierhaus im italienischen Stil erbauen und schloss sich der Gruppe der Dresdner Secessionisten an. Im Jahre 1909 wurde er zum Professor an der Akademie ernannt. Kuno von Hardenberg ordnete sein Werk im Jahre 1928 wie folgt ein: "Mit Oskar Zwintscher, Richard Müller, Georg Jahn, Hans Unger und Sascha Schneider bildete Pietschmann eine Phalanx der Starken, die um die Jahrhundertwende Dresdens Kunst bedeutete."
Provenienz: Kunsthandlung Victor Rheins, Berlin.
Los 6173Pietschmann, Max
Leda mit dem Schwan
Auktion 122
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.813€ (US$ 3,125)
Leda mit dem Schwan.
Öl auf Leinwand. 78 x 104 cm. Rechts unten signiert und datiert "Max Pietschmann - 1922.", verso auf dem Rahmen mit einem Klebeetikett der "Galerie Arnold, Schloßstraße 34, Dresden".
Max Pietschmann studierte von 1883-89 unter Leon Pohle und Ferdinand Pauwels an der Dresdner Kunstakademie und war einer der Gründer der Goppelner Malschule, die sich der neuen Strömung der Freiluftmalerei anschloss. Pietschmann ließ sich in seiner Kunst mit ihrer oft mystischen Natursicht jedoch auch gleichzeitig stark vom Symbolismus Max Klingers und Arnold Böcklins inspirieren. Zusammen mit Hans Unger reiste er zwei Jahre durch Italien und führte dann sein Studium an der Académie Julian in Paris fort. Nach dem Studium ließ er sich in Dresden nieder und war bereits im Jahre 1900 mit einem großformatigen Gemälde auf der Weltausstellung in Paris vertreten und wurde bald auch auf den Weltausstellungen in Chicago und St. Louis gezeigt, wo seine Gemälde jeweils bedeutende Preise gewannen. 1904 ließ er sich in Niederpoyritz ein Atelierhaus im italienischen Stil erbauen und schloss sich der Gruppe der Dresdner Secessionisten an. Im Jahre 1909 wurde er zum Professor an der Akademie ernannt. Kuno von Hardenberg ordnete sein Werkt im Jahre 1928 wie folgt ein: "Mit Oskar Zwintscher, Richard Müller, Georg Jahn, Hans Unger, und Sascha Schneider bildete Pietschmann eine Phalanx der Starken, die um die Jahrhundertwende Dresdens Kunst bedeutete."
Los 6179Pietschmann, Max
Die Aiguilles Rocheuses auf der Belle-Ile in der Bretagne
Auktion 121
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.500€ (US$ 2,778)
Die Aiguilles Rocheuses auf der Belle-Ile in der Bretagne.
Öl auf Karton. 26 x 35,1 cm. Unten rechts signiert und datiert "M. Pietschmann 10.10.(18)91".
Die pittoresken Felsenformationen mit einzeln aus dem Meer emporragenden Felsnadeln befinden sich an der wilden Westküste von Belle-Ile in der Bretagne. Max Pietschmann hatte von 1883 bis 1889 an der Dresdener Kunstakademie studiert und danach mit Max Unger eine Italienreise angetreten. Ab 1891 setzte er seine Studien in Paris an der Académie Julian fort. Während dieser Zeit dürfte er die Bretagne besucht und Plein Air-Studien von der eindrucksvollen Küste gemacht haben, deren Motive später Eingang in die Gemälde des Künstlers gefunden haben.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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