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Los 1327Mucha, Alfons
Monaco. Monte Carlo. Großplakat
Auktion 124
Zuschlag
14.000€ (US$ 14,583)
Mucha, Alfons. Monaco. Monte Carlo. Großplakat. Farblithographie. 110,5 x 76 cm. Paris, F. Champenios, 1897.
DfP 639. Bridges A 21, 59. Jack Rennert-Alain Weill 31. – Das Reklameplakat für die "Compagnie des Chemins de fer de Paris à Lyon et à la Méditerranée" (PLM) von Alfons Mucha (1860-1939) ist eines der bekanntesten Reklameplakate des Eisenbahnunternehmens, das zeitweise die größte Privatbahn Frankreichs betrieb. Mucha entwarf das Plakat in seinem charakteristischen Stil, in dem er Elemente des Jugendstils mit der Darstellung einer romantisch idealisierten Frau vereinte.
Das Plakat reiht sich nahtlos ein in die repräsentativsten und bekanntesten Werke seines künstlerischen Schaffens, die ab dem Jahr 1890 entstanden. Zu der Zeit lebte und lernte er bereits seit drei Jahren in Paris an der Académie Colarossi und der Académie Julian sowie bei Paul Sérusier.
Er fertigte neben Theaterplakaten auch mehrere Reklametafeln an, wie zum Beispiel für die Zigarettenfirma "Job" und bewies damit sein weites Spektrum an künstlerischer Raffinesse, da er sowohl dramatische als auch Alltagsszenen gekonnt umsetzen konnte. Mucha revolutionierte die Plakatkunst und machte sie salonfähig, da sie durch ihn an Eleganz und Bedeutung gewann. – Gerollt, etwas gewellt und mit kleinen Randläsuren. Insgesamt sehr schönes, dekoratives Exemplar.
Los 1328Mucha, Alfons
Job. Chromolithographie
Auktion 124
Zuschlag
2.800€ (US$ 2,917)
Mucha, Alfons. Job. Chromolithographie mit Goldhöhung. 29 x 22,5 cm (Darstellung) bzw. 39 x 28,5 cm (Blattgröße). Mit Passepartout. Paris, Imprimerie Chaix, 1899.
Verkleinerte Darstellung nach dem Originalplakat von 1895. – Papierbedingt leicht gebräunt und mit Montageresten, sonst sehr schönes Exemplar mit kräftigem Kolorit und breitflächiger Goldhöhung. Mit einem Blindstempel der "Imprimerie Chaix".
Los 4055Mucha, Alfons
Models in Mucha's studio
Auktion 113
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
500€ (US$ 521)
Models in Mucha's studio. Circa 1890/printed later. 2 gelatin silver prints. 29,5 x 23 cm.1 signed by J. Mucha and with stamp Enlarged from an original negative by A. Mucha on the verso.
Corners slightly bumped, otherwise in very good condition.
Mucha, Alfons, tschechischer Maler, Graphiker und gefeierter Jugendstil-Plakatkünstler (1860-1939). Eigh. Brief-Karte m. U. "Mucha". In tschechischer Sprache. 2 S. Quer-8vo. Zámek Zbiroh 21.IX.1913.
An einen Freund. Inhaltsreiches Schreiben aus Muchas Blütezeit als Jugendstil-Graphiker. - Vertikale Knickfalte; etwas angestaubt.
Los 3546 [*]Mucha, Alfons
Incantation - Salambo. Kleinplakat aus "Estampe Moderne". Original-Farblithographie mit Golddruck.
Auktion 104
Zuschlag
1.000€ (US$ 1,042)
Mucha, Alfons. Incantation - Salambo. Kleinplakat aus "Estampe Moderne". Original-Farblithographie mit Golddruck. Bildgröße 37,5 x 21,5 cm. Blattgröße: 40,6 x 30,6 cm. Paris, Champenois, 1897.
Weston I, 28. Mucha, Triumph des Jugendstils, S. 19. – Salammbo, die Tochter des barbarischen Herrschers Hamilcar von Karthago nach Gustave Flauberts gleichnamigem Stück. Alfons Mucha zeigt die Schönheit als sinnliche Verführerin, als die Allegorie der Verführung, als "l'Incantation" schlechthin: trotzig aufschauend in den golden bestirnten Himmel, mit nackten lockenden Brüsten und in prächtigsten Schmuckornat, die Handteller empfangend ausgestreckt, während unten die Harfe gespielt wird und aus Dreifüßen schwüler Dunst aufsteigt, während im Hintergrund die orientalische Silhouette am Meerbusen erscheint.
"Mucha was probably the single most famous and influential artist of the whole Art Nouveau movement in Europe. The lithograph he drew for L'Estampe Moderne, 'Salammbo- L'Incantation' is an outstanding example of the finest period of his decorative style…With it's combination of an exotic richness, an overt and luxuriant sensuality, and the marvelous flowing sinuous patterns of line and colour it created a whole new era of taste" (Weston).
Das Blatt erschien in der französischen Zeitschrift "L'Estampe Moderne", Nummer 4, im August 1897. – Bildträger minimal gebräunt und mit unwesentlichen, kaum Sichtbaren Fingerfleckchen bzw. Berührungsspuren. Verso Montagereste, die Ecken mit winzigen Fältchen und kleinen Nadellöchlein. Unten rechts der Blindstempel der "Imprimerie Champenois". Der Abzug von den Lithoplatten in feinster, nuanciertester, frischer Farbigkeit, mit schillerndem, leuchtenden Golddruck. Das grandiose Blatt in insgesamt bemerkenswert gutem, außergewöhnlich schönen Abdruck.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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