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Los 3174Hoelz, Max
Briefe aus dem Zuchthaus. Hg. von E. E. Kisch
Auktion 119
Zuschlag
260€ (US$ 295)
Hoelz, Max. Briefe aus dem Zuchthaus. Hrsg. und mit einem Nachwort versehen von Egon Erwin Kisch. 127 S. 18,5 x 12,6 cm. OHalbleinen mit farbig illustriertem OSchutzumschlag (leicht gebräunt) nach einem Entwurf von Viktor Joseph Kuron-Gogol. Berlin, Erich Reiss Verlag, (1927).
Melzwig 270.1. – Erste Ausgabe der zweiten autobiographischen Veröffentlichung des legendären Arbeiterführers, Organisators der Aufstände im Vogtland 1920/21 und populären Opfers der vieldebattierten "Klassenjustiz" Max Hoelz (1889-1933). Hoelz emigrierte 1929 in die Sowjetunion, wo er unter ungeklärten Umständen ums Leben kam. – Bemerkenswert wohlerhaltenes Exemplar mit dem Original-Schutzumschlag, der eine weißverfugte (Gefängnis-)Mauer zeigt und den gekürzten Titel Zuchthausbriefe enthält, entworfen von dem Fotografen und Grafiker Joseph Kuron (1896-1952).
Los 3031Hoelz, Max
Briefe aus dem Zuchthaus. Hg. von E. E. Kisch
Auktion 118
Zuschlag
170€ (US$ 193)
"Grausamer als Handfesseln und Fußfessel ist die geistige Drosselung."
Hoelz, Max. Briefe aus dem Zuchthaus. Hrsg. und mit einem Nachwort versehen von Egon Erwin Kisch. 127 S. 18,5 x 12,6 cm. Halbleinen mit Deckelbezug aus blassblauem Hadernpapier und Titel auf Rücken und VDeckel, grauem Kopfschnitt und farbig illustriertem OSchutzumschlag (minimale Einrisse, leicht gebräunt) nach einem Entwurf von Viktor Joseph Kuron-Gogol. Berlin, Erich Reiss Verlag, (1927).
Melzwig 270.1. – Erste Ausgabe der zweiten, teils autobiographischen Veröffentlichung des Schriftstellers und Kommunisten Max Hoelz (1889-1933 ), der die Kapitel Mein Leben, Briefe und auch den Aufruf des Max-Hoelz-Komitees enthält. Umfangreich schreibt Egon Erwin Kisch über Hoelz in dem Beitrag Der Gefangene Max Hoelz (S. 95-115): "Grausamer als Handfesseln und Fußfessel ist die geistige Drosselung, Erdrosselung: dem Sträfling Empfang und Absendung von Briefen zu kontingentieren, derart einzuschränken, daß dies einem Schreibeverbot gleichkommt..." (S. 97). – Bemerkenswert wohlerhaltenes Exemplar mit dem originalen Umschlag, der eine weißverfugte (Gefängnis-)Mauer zeigt und den gekürzten Titel Zuchthausbriefe enthält. Er stammt von dem Fotografen und Grafiker Viktor Joseph Kuron (1896-1952). Titel mit 4-zeiliger Tintenwidmung Egon Erwin Kischs an Jarmila Haasová: "Jarmilince srdečně, vřcle a upřímné. Egonek. 10. září 1927 v Berlíně" ("Jarmilinchen, herzlichst, aufrichtig und ehrlich. Egonek. 10 September 1927 in Berlin").
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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