Artist Index: Hippel, Theodor Gottlieb von


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Los 1611Hippel, Theodor Gottlieb von
Über die bürgerliche Verbesserung der Weiber. Berlin, Christian Friedrich Voss, 1792

Auktion 125

Nachverkaufspreis
160€(US$ 167)

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(Hippel, Theodor Gottlieb von). Über die bürgerliche Verbesserung der Weiber. 429 S. Mit gestochenem Titel mit Vignette. 16 x 10,5 cm. HLeder d. Z. (etwas fleckig, berieben und bestoßen, oberes Kapital leicht eingerissen) mit RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Berlin, Christian Friedrich Voss, 1792.
VD18 11056096. Goedeke IV/1, 688, 16. Schulte-Strathaus 21. Hayn-Gotendorf III, 271. Holzmann-Bohatta IV, 6746. – Erste Ausgabe der berühmten Schrift zur Emanzipation der Frau und zur gesellschaftlichen und rechtlichen Gleichstellung der Geschlechter. Hippel setzt hier die Ideen fort, wie er sie schon in seinem bekannten Werk Über die Ehe (1774) gegen das patriarchalische Ehewesen formuliert hatte. Bemerkenswert ist Hippels abschließende Folgerung, dass die Männer, indem sie die Frauen unterdrückten, selber mehr verlieren als die unterdrückten Frauen. – Vereinzelte Stockflecken. Insgesamt sauberes und wohlerhaltenes Exemplar auf etwas bläulichem Bütten.

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Los 2083aHippel, Theodor Gottlieb von
Lebensläufe nach aufsteigender Linie

Auktion 121

Zuschlag
300€ (US$ 313)

Details

(Hippel, Theodor Gottlieb von). Lebensläufe nach aufsteigender Linie. Nebst Beylagen A, B, C. 3 Teile in 4 Bänden. Mit 4 gestochenen Titelvignetten, 5 gestochenen Textvignetten und 15 Kupfertafeln von Daniel Chodowiecki. 15 x 9,5 cm. Halbleder d. Z. (berieben, obere Kapitale etwas bestoßen) mit floraler RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Berlin, Christian Friedrich Voß, 1778-1781.
Goedeke IV/1, 687, 11. Schulte-Strathaus S. 25, 16. Engelmann 246-251, 289, 290, 298-303, 407-415. Holzmann-Bohatta III, 1018. Borst 360. – Erste Ausgabe. "Das literarisch bedeutsamste, auch heute noch lesenswerte Werk aus der Gruppe der Romane der siebziger Jahre ... Hippel (1741-1796), ein geistvoller Menschenkenner, fand in Chodowiecki ... einen kongenialen Illustrator" (Lanckoronska-Oehler II, 111f.). "Am berühmtesten machten seinen Namen zwei humoristische Romane, 'Die Lebensläufe in aufsteigender Linie' und 'Die Kreuz- und Querzüge des Ritter A-Z', welche in Bezug auf das Ungleichmäßige und Zusammenhangslose der Composition die allgemeine Schuld der Werke dieser Gattung mittragen. Man hat seinem Humor den Mangel ächter Gemüthswärme vorgeworfen und ohne Zweifel steht er darin Jean Paul nach. Es bricht öfters das Herbe, Säuerliche seines Wesens durch, aber auf der anderen Seite legt er einen wahren Schatz von treffenden allgemeinen Bemerkungen über die meisten Verhältnisse und Beziehungen des sittlichen Lebens darin nieder, und man versteht es von hier aus, daß Kant ihn einen Centralkopf nannte. In dem ersteren Roman findet man einzelne Züge aus seinem eigenen Leben aufgenommen und culturhistorischen Werth hat er durch die Schilderungen aus den curländischen Verhältnissen jener Zeit. Aufsehen machte er in derselben auch dadurch, daß die Grundzüge des Kant’schen Systemes darin noch vor dem Erscheinen von dessen großen Werken ausgeplaudert wurden" (ADB XII, 465). Der Band III liegt in zwei Teilen vor. – Teils etwas fleckig, insgesamt aber sauber. Band I mit dem bei Schulte-Strathaus erwähnte Schlussblatt "Verbesserungen", Band IV mit dem zumeist herausgeschnittenen weißen Blatt Seite 601/602 sowie den beiden weißen Schlussblättern.

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Los 2039Hippel, Theodor Gottlieb von
Über die Ehe

Auktion 120

Zuschlag
120€ (US$ 125)

Details

(Hippel, Theodor Gottlieb von). Über die Ehe. Dritte viel vermehrte Auflage. VIII, 426 S. Mit Kupfertitel mit Vignette (in Pag.) und Titelkupfer von Bolt nach Chodowiecki. 13,5 x 9 cm. Neuerer Pappband (etwas bestoßen) mit goldgeprägtem RSchild. Berlin, Voss, 1793.
Goedeke IV/1 ,687, 9. Schulte-Strathaus S. 25, 14d. NDB IX, 202f. Hayn-Gotendorf III, 270. – Gegenüber der Erstausgabe von 1774 umfangreich erweitert. Hippel, erfolgreicher Geschäftsmann und Bürgermeister von Königsberg, bemühte sich um die Verbreitung aufklärerischen Gedankenguts und war einer der ersten Verfechter der Frauenemanzipation. "Das Merckwürdigste dabei ist, daß Hippel, der durch Ernst und Witz in den ersten Ausgaben dem Mann das Regiment im Hause gesichert hatte, nun der Frau die vollkommene Mitherrschaft zuspricht, ja die Weiber zu Staatsmännern zugezogen verlangt" (Jördens II, 408). – Etwas fleckig, sonst wohlerhalten.

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Los 2117Hippel, Theodor Gottlieb von
Kreuz- und Querzüge des Ritters A bis Z

Auktion 116

Zuschlag
160€ (US$ 167)

Details

(Hippel, Theodor Gottlieb von). Kreuz- und Querzüge des Ritters A bis Z. 2 Bände. 577 S.; 534 S. Mit 2 Kupfertiteln mit Vignette und 2 gestochenen Frontispices. 16 x 10 cm. Gelbe Pappbände d. Z. (etwas berieben, Gelenke teils restauriert) mit RSchild. Berlin, Christian Friedrich Voß, 1793-1794.
VD18 11172444. Goedeke IV/1, 688, 19. Schulte-Strathaus 24. Wolfstieg 41541. Holzmann-Bohatta II, 12446. – Erste Ausgabe von Hippels letztem Roman, einer satirischen Schilderung der Freimaurerorden Europas und ihrer geheimen Rituale sowie einer ironischen Darstellung der Adelssünden. "Durch seine die Wirklichkeit immer wieder durchbrechende Art zu erzählen nimmt der Roman die romantische Ironie vorweg ... und kann sich ... durchaus in die Gefolgschaft des Don Quichote stellen" (Newald VI, 289). Exemplar mit den manchmal fehlenden Kupfertiteln und Frontispices, die nachgeliefert wurden. – Kupfertitel gestempelt, Vorsätze mit Signaturen in Farbstift. Sauberes und wohlerhaltenes Exemplar. – Dabei: (Ignaz Aurelius) Fessler. Alexander der Eroberer. XVI S., 3 Bl., 374 S. Mit gestochenem Titel mit Vignette und 2 mehrfach gefalteten Kupferstichkarten. 22 x 13,5 cm. Pappband d. Z. mit RSchild. Berlin, Lagarde, 1797. - Wohlerhalten.

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Los 604Hippel, Theodor Gottlieb von
Lebensläufe nach Aufsteigender Linie

Auktion 113

Zuschlag
250€ (US$ 260)

Details

(Hippel, Theodor Gottlieb von). Lebensläufe nach Aufsteigender Linie. Nebst Beylagen A, B, C. Erster (bis dritter) Teil. 4 Bände. Mit 4 gestochenen Titelvignetten, 5 gestochenen Textvignetten und 15 Kupfertafeln von Daniel Chodowiecki. 16 x 10 cm. HLeder d. Z. (berieben und bestoßen, Kapitale von Band I defekt) mit RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Berlin, Christian Friedrich Voß, 1778-1781.
Goedeke IV/1, 687, 11. Schulte-Strathaus S. 25, 16. Engelmann 246-251, 289, 290, 298-303, 407-415. Holzmann-Bohatta III, 1018. Borst 360. – Erste Ausgabe. "Das literarisch bedeutsamste, auch heute noch lesenswerte Werk aus der Gruppe der Romane der siebziger Jahre ... Hippel (1741-1796), ein geistvoller Menschenkenner, fand in Chodowiecki ... einen kongenialen Illustrator" (Lanckoronska-Oehler II, 111f.). "Am berühmtesten machten seinen Namen zwei humoristische Romane, 'Die Lebensläufe in aufsteigender Linie' und 'Die Kreuz- und Querzüge des Ritter A-Z', welche in Bezug auf das Ungleichmäßige und Zusammenhangslose der Composition die allgemeine Schuld der Werke dieser Gattung mittragen. Man hat seinem Humor den Mangel ächter Gemüthswärme vorgeworfen und ohne Zweifel steht er darin Jean Paul nach. Es bricht öfters das Herbe, Säuerliche seines Wesens durch, aber auf der anderen Seite legt er einen wahren Schatz von treffenden allgemeinen Bemerkungen über die meisten Verhältnisse und Beziehungen des sittlichen Lebens darin nieder, und man versteht es von hier aus, daß Kant ihn einen Centralkopf nannte.
In dem ersteren Roman findet man einzelne Züge aus seinem eigenen Leben aufgenommen und culturhistorischen Werth hat er durch die Schilderungen aus den curländischen Verhältnissen jener Zeit. Aufsehen machte er in derselben auch dadurch, daß die Grundzüge des Kant’schen Systemes darin noch vor dem Erscheinen von dessen großen Werken ausgeplaudert wurden" (ADB XII, 465). Der Band III liegt in zwei Teilen vor. – Vorsätze mit Exlibrisschild und Besitzeintrag von 1893, fl. Vorsätze von Band I und II auch mit Eckabriss, Band I mit dem bei Schulte-Strathaus erwähnte Schlussblatt "Verbesserungen", Band IV mit dem zumeist herausgeschnittenen weißen Blatt Seite 601/602 sowie einem (von zwei) weißen Blättern am Schluss. Nur vereinzelt unbedeutende Braunflecken, insgesamt sauber.

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Los 1769Hippel, Theodor Gottlieb von
Kreuz- und Querzüge des Ritters A bis Z

Auktion 111

Zuschlag
80€ (US$ 83)

Details

(Hippel, Theodor Gottlieb von). Kreuz- und Querzüge des Ritters A bis Z. 2 Bände. 1 Bl., 577 S.; 534 S., 1 Bl. Ohne die gestochenen Titel und Frontispices. 15,5 x 10 cm. Pappbände d. Z. (berieben) mit neuerem goldgeprägtem RSchild. Berlin, Christian Friedrich Voß, 1793-1794.
Goedeke IV/1, 688, 19. Schulte-Strathaus 24. Wolfstieg 41541. Borst 689. – Erste Ausgabe von Hippels letztem Roman, einer satirischen Schilderung der Freimaurerorden Europas und ihrer geheimen Rituale sowie einer ironischen Darstellung der Adelssünden. "Durch seine die Wirklichkeit immer wieder durchbrechende Art zu erzählen nimmt der Roman die romantische Ironie vorweg ... und kann sich ... durchaus in die Gefolgschaft des Don Quichote stellen" (Newald VI, 289). – Ohne die gestochenen Titel und Frontispices, die nachgeliefert wurden. Vereinzelt leicht braun- oder fingerfleckig, Titel mit hs. Ergänzung des Verfassernamens. Vorsätze modern erneuert.

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Los 1771Hippel, Theodor Gottlieb von
Kreuz- und Querzüge des Ritters A bis Z

Auktion 104

Zuschlag
300€ (US$ 313)

Details

(Hippel, Theodor Gottlieb von). Kreuz- und Querzüge des Ritters A bis Z. 2 Bände. 1 Bl., 577 S.; 534 S., 1 Bl. Mit 2 gestochenen Titeln mit Vignetten und 2 gestochenen Frontispices von J. G. Pentzel. 15 x 10 cm. Etwas spätere Pappbände (etwas berieben und schwach bestoßen) mit RSchild. Berlin, Voß, 1793-1794.
Goedeke IV/1, 688, 19. Schulte-Strathaus 24. Wolfstieg 41541. Borst 689. – Erste Ausgabe von Hippels letztem Roman, einer satirischen Schilderung der Freimaurerorden Europas und ihrer geheimen Rituale sowie einer ironischen Darstellung der Adelssünden. "Durch seine die Wirklichkeit immer wieder durchbrechende Art zu erzählen nimmt der Roman die romantische Ironie vorweg ... und kann sich ... durchaus in die Gefolgschaft des Don Quichote stellen" (Newald VI, 289). – Wohlerhaltenes und sauberes Exemplar, Innenspiegel mit modernem Exlibris.

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Los 2161Hippel, Theodor Gottlieb von
Lebensläufe nach Aufsteigender Linie

Auktion 103

Zuschlag
480€ (US$ 500)

Details

(Hippel, Theodor Gottlieb von). Lebensläufe nach Aufsteigender Linie. Nebst Beylagen A, B, C. Erster (bis dritter) Teil. 4 Bände. Mit 4 gestochenen Titelvignetten, 5 gestochenen Textvignetten und 15 Kupfertafeln von Daniel Chodowiecki. 15,5 x 10,5 cm. HLederbände d. Z. (etwas stärker berieben, Kapitale und Ecken bestoßen, Kapitale von Band I etwas lädiert) mit RSchild. Berlin, Christian Friedrich Voß, 1778-1781.
Goedeke IV/1, 687, 11. Schulte-Strathaus S. 25, 16. Engelmann 246-251, 289, 290, 298-303, 407-415. Holzmann-Bohatta III, 1018. Borst 360. – Erste Ausgabe. "Das literarisch bedeutsamste, auch heute noch lesenswerte Werk aus der Gruppe der Romane der siebziger Jahre ... Hippel (1741-1796), ein geistvoller Menschenkenner, fand in Chodowiecki ... einen kongenialen Illustrator" (Lanckoronska-Oehler II, 111f.). "Am berühmtesten machten seinen Namen zwei humoristische Romane, 'Die Lebensläufe in aufsteigender Linie' und 'Die Kreuz- und Querzüge des Ritter A-Z', welche in Bezug auf das Ungleichmäßige und Zusammenhangslose der Composition die allgemeine Schuld der Werke dieser Gattung mittragen. Man hat seinem Humor den Mangel ächter Gemüthswärme vorgeworfen und ohne Zweifel steht er darin Jean Paul nach. Es bricht öfters das Herbe, Säuerliche seines Wesens durch, aber auf der anderen Seite legt er einen wahren Schatz von treffenden allgemeinen Bemerkungen über die meisten Verhältnisse und Beziehungen des sittlichen Lebens darin nieder, und man versteht es von hier aus, daß Kant ihn einen Centralkopf nannte. In dem ersteren Roman findet man einzelne Züge aus seinem eigenen Leben aufgenommen und culturhistorischen Werth hat er durch die Schilderungen aus den curländischen Verhältnissen jener Zeit. Aufsehen machte er in derselben auch dadurch, daß die Grundzüge des Kant’schen Systemes darin noch vor dem Erscheinen von dessen großen Werken ausgeplaudert wurden" (ADB XII, 465). Der Band III liegt in zwei Teilen vor. – Band I ohne das bei Schulte-Strathaus erwähnte Schlussblatt "Verbesserungen", Band IV mit dem zumeist herausgeschnittenen leeren Blatt Seite 601/602 sowie den beiden leeren Blatt am Schluss. Nur vereinzelt unbedeutende Braunflecken, insgesamt sauber und wohlerhalten.

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