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Los 1549Fontane, Theodor
Von Zwanzig bis Dreißig. Berlin, F. Fontane, 1898. - Erste Ausgabe
Auktion 125
Nachverkaufspreis
120€(US$ 125)
Fontane, Theodor. Von Zwanzig bis Dreißig. Autobiographisches. XI, 679 S., 1 Bl. Mit Portraittafel in Photogravüre. 18 x 12,5 cm. Blaues OLeinen (leicht bestoßen, RDeckel etwas feuchtfleckig) mit goldgeprägtem RTitel und VDeckel mit Schwarz-weiß-Prägung. Berlin, Friedrich Fontane, 1898.
Schobeß 352. – Erste Ausgabe der letzten Buchveröffentlichung des Dichters zu Lebzeiten. Wertvolle Erinnerungen an Zustände und Zeitgenossen, insbesondere den "Tunnel über der Spree", bis zur Hochzeit und dem Beginn der eigenen Laufbahn als Schriftsteller. – Hinteres Innengelenk geöffnet. Portrait und wenige Seiten etwas bis leicht feuchtrandig. Aus der Sammlung Herbert Blank (1929-2023).
Los 3102Fontane, Theodor
Landpartien. Witzwort, Quetsche, 1999. - Mit 13 Lithografien von H. Metzkes. 22 Exemplare (Ausgabe C)
Auktion 125
Zuschlag
220€ (US$ 229)
Fontane, Theodor. Landpartien. Harald Metzkes Lithografien. 173 S., 5 Bl. Mit 13 (2 farb. doppelblattgroßen) Original-Lithographien. 27 x 16 cm. OHalbmaroquin (Markus Rottmann, Berlin) mit goldgeprägtem RTitel in OSchuber (dieser mit minimalen Gebrauchsspuren). Witzwort, Quetsche, 1999.
32. Druck der Quetsche. Eines von 22 Exemplaren der Ausgabe C (Gesamtauflage 50). – Schönes Exemplar. Im Druckvermerk vom Künstler signiert und nummeriert. Hier als Beilage eine signierte und nummerierte Original-Farblithographie von Metzkes (aus der Ausgabe B).
Los 2012Fontane, Theodor
Brief an einen Lyriker. 1897
Auktion 125
Zuschlag
850€ (US$ 885)
Fontane, Theodor, Schriftsteller (1819-1898). Eigh. Brief m. U. "Th. Fontane". 1 S. Gr. 8vo. Berlin 4.X.1897.
An einen Lyriker, der ihm einen Band "Verse" zur Beurteilung übersandt hatte. Fontane dankt "für die 'Verse', die Ihre Güte mir zugehen ließ. Ich gehe mit Nächstem an die Lesung ...". Wie immer bei den späten Briefen in schwungvoll-dekorativer Schrift. - Nicht bei Jolles/Müller-Seidel; vermutlich noch ungedruckt.
Los 1548Fontane, Theodor
Von vor und nach der Reise. Berlin, F. Fontane, 1894. - Erste Ausgabe
Auktion 125
Nachverkaufspreis
200€(US$ 208)
Fontane, Theodor. Von vor und nach der Reise. Plaudereien und kleine Geschichten. 4 Bl., 237 S., 1 Bl. 18,5 x 12,5 cm. Roter illustrierter OLeinenband (etwas bestoßen) mit goldgeprägtem RTitel und reicher Schwarzprägung. Berlin, F. Fontane, 1894.
Vgl. Schobeß 299 (2. Auflage). Borst 4053. – Erste Ausgabe der Sammlung von dreizehn Reisefeuilletons aus zwanzig Jahren, hier zum ersten Mal in Buchform erschienen. – Papierbedingt leicht gebräunt sonst sehr gutes Exemplar. Aus der Sammlung Herbert Blank (1929-2023).
Fontane, Theodor. Gedichte. VIII, 296 S. 13 x 8 cm. OLeinen mit Gold- und Blindprägung sowie dreiseitigem Goldschnitt. Berlin, C. Reimarus, 1851.
Schobeß 17. Borst 2419. – Seltene erste Ausgabe; die zweite erschien erst 24 Jahre später. Gewidmet "Seinem Freunde Bernhard von Lepel". Die verhältnismäßig große Zahl von Versen, die zu aktuellen Anlässen entstanden, läßt die engen Beziehungen des Dichters zur Journalistik und sein Bedürfnis erkennen, das Tagesgeschehen in poetischer Form zu reflektieren und zu kommentieren. Enthält auch das dramatische Fragment Karl Stuart, zwei Gedichte an Emilie Fontane, eines an Wilhelm Wolfsohn und diverse Balladen nach englischen Stoffen. – Papierbedingt leicht gebräunt, sonst sehr gutes Exemplar. Aus der Sammlung Herbert Blank (1929-2023).
Fontane, Theodor. Meine Kinderjahre. Autobiographischer Roman. VI S., 1 Bl., 312 S., 3 Bl. 18,5 x 12,5 cm. Blaues OLeinen (etwas bestoßen) mit goldgeprägtem RTitel und VDeckel schwarz-weiß geprägt. Berlin, Fontane, 1894.
Schobeß 187. – Erste Ausgabe. Das wohl anmutigste Werk des Dichters, dessen Schilderung seines Elternhauses zum schönsten seiner Prosa zählt und sofort den ungeteilten Beifall der Kritik erhielt. – Leicht gebräunt, sonst sehr gutes Exemplar. Mit hs. Besitzvermerk auf dem Vortitel. Aus der Sammlung Herbert Blank (1929-2023).
Fontane, Theodor. Die Poggenpuhls. 2 Bl., 176 S. Mit Titelvignette. 18,5 x 12 cm. Blaues OLeinen (leicht bestoßen) mit goldgeprägtem RTitel und reicher Gold- und Schwarzprägung auf dem VDeckel. Berlin, F. Fontane & Co., 1896.
Schobeß 234. Borst 4148. – Erste Einzelausgabe. Erschien erstmals 1895f. in Spermanns illustrierter Zeitschrift Vom Fels zum Meer. – Papierbedingt leicht gebräunt und lbraunfleckig, mit kleinem montierten Schildchen. Aus der Sammlung Herbert Blank (1929-2023).
Fontane, Theodor. Aus den Tagen der Occupation. Eine Osterreise durch Nordfrankreich und Elsaß-Lothringen 1871. 2 Bände. IV, 304 S.; IV, 351 S. 18,5 x 11,5 cm. Halbleder d. Z. (etwas berieben, Ecken bestoßen) mit RVergoldung und goldgeprägtem RTitel. Berlin, Decker, 1871.
Schobeß 282. – Erste Ausgabe. – Schwach braunfleckig, fl. Vorsatz mit zeitgenössischem Besitzeintrag. Aus der Sammlung Herbert Blank (1929-2023).
Fontane, Theodor. Stine. 1 Bl., 175 S. 18,5 x 12 cm. Blauer OLeinenband (gering berieben und bestoßen) mit reicher Schwarzprägung und goldgeprägtem RTitel. Berlin, Friedrich Fontane, 1890.
Schobeß 260. – Erste Ausgabe des Berliner Romans, der besonders von der Atmosphäre der Großstadt und dem Dialekt des zeitgenössischen Berlin geprägt ist. Der tragische Ausgang wird als Kritik an der wilhelminischen Gesellschaft gesehen. – Vereinzelte schwache Flecken, Titel und Schlussblatt etwas gebräunt, Titel mit Besitzeintrag in Kugelschreiber. Sonst wohlerhalten.
Los 2027Fontane, Theodor
Wanderungen durch die Mark Brandenburg
Auktion 122
Zuschlag
100€ (US$ 104)
Auf militärischer Wanderung
Fontane, Theodor. Wanderungen durch die Mark Brandenburg. XI, 475 S. 20 x 13 cm. Halbleder d. Z. (Rücken unter Verwendung des alten Bezugs restauriert) mit Goldschnitt in Schuber. Berlin, Wilhelm Hertz, 1862.
Schobeß 304. – Erste Ausgabe. Was später zum ersten Band des berühmten feuilletonistischen Reisewerks wurde, trägt hier noch den Gesamttitel, weil der Bedarf nach einer Fortsetzung durchaus ungewiss war. Enthält die Schilderungen Grafschaft Neuruppin. Der Barnim. Der Teltow. – Vorsätze erneuert, im oberen Rand stellenweise mit kleinem Wasserrändchen. Mit zeitgenössischer Widmung, wohl von Albert Julius Graf von Zieten-Schwerin an Kaiser Wilhelm I.: "Zur Lektüre Seiner Königlichen Hoheit des Commandirenden Herrn Generals bei den militärischen Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Potsdam, d. 20ten Maerz 1862. von Zieten".
Los 2025Fontane, Theodor
Der Schleswig-Holsteinsche Krieg im Jahre 1864
Auktion 122
Zuschlag
100€ (US$ 104)
Fontane, Theodor. Der Schleswig-Holsteinsche Krieg im Jahre 1864. VII, 374 S., 1 Bl. Mit 9 lithographischen Karten, 4 ganzseitigen Holzschnitt-Portraits auf gewalztem China und 56 Textholzschnitten nach Ludwig Burger. 23 x 15,5 cm. Halbleder d. Z. (berieben; Rücken modern erneuert unter Verwendung des zeitgenössischen Rückenbezugs mit Romantiker-RVergoldung). Berlin, Decker, 1866.
Schobeß 199. – Erste Ausgabe des ersten der drei Kriegsberichte Fontanes, in die er sehr viel Arbeit investierte, in der steten und stets vergeblichen Hoffnung auf eine Anstellung oder wenigstens Anerkennung durch die preußische Regierung. – Papierbedingt etwas gebräunt, Vorsätze alt erneuert, Innengelenke verstärkt, sonst wohlerhalten. Exemplar mit drei Exlibris: Aus der Bibliothek des Braunschweiger Philosophen und Neuhegelianers Hermann Glockner (1896-1979), mit dessen montiertem Exlibris auf dem Innenspiegel (lesende Katze mit Schmetterling vor Bücherregal). Des deutsch-baltischen Pianisten und Komponisten Eduard Neumann (1896-1958), mit dessen Exlibrisschildchen (Katze auf Bücherstapel). Dessen umfangreiche Bibliothek wurde 1959 in Hamburg versteigert. Sowie mit dem hs. Besitzeintrag "G. v. Schwartzkoppen" (datiert 1867) aus dem bekannten niedersächsischen Adelsgeschlechts.
Fontane, Theodor, Dichter und Schriftsteller (1819-1898). Eigh. Albumblatt m. U. "Th. Fontane". 1 S. Auf festem Karton. Quer-8vo. Berlin 13.II.1891.
"Den Götzen macht nicht der Vergolder, sondern der Anbeter. Sich auf die Dankbarkeit verlassen, ist Bauernart; wer seinen Durst gelöscht hat, kehrt gleich der Quelle den Rücken. (Nach Pater Gracian.)". - Balthazar Gracians "Kunst der Weltklugheit", die seit Schopenhauers Edition des "Hand-Orakels" (1862) in diversen deutschen Ausgaben erschien, gehörte auch zu Theodor Fontanes bevorzugter Lektüre. Seit 1882 hat er immer wieder unterschiedliche Zitate aus Gracian für Stammbuchblätter verwendet. - Schöne Dichterhandschrift.
Fontane, Theodor. Quitt. Roman. 1 Bl., 338 S. 19 x 13 cm. Grüner OLeinenband mit reicher Schwarz- und Goldprägung sowie Rücken- und Deckeltitel. Berlin, Wilhelm Hertz, 1891.
Schobeß 241. Borst 3889. – Erste Buchausgabe. Den Förster- und Wilddieb-Stoff für den Roman hatte Fontanes Schmiedeberger Korrespondent Georg Friedlaender geliefert. Der Roman war im Vorjahr - mit erheblichen Kürzungen - in der Gartenlaube erschienen, nachdem sich "seriösere" Verleger zögerlich gezeigt hatten. Fontane war nicht unzufrieden, denn die Gartenlaube zahlte besser als etwa die Deutsche Rundschau. Kurioserweise erschien 1897, also noch zu Fontanes Lebzeiten, ein Roman von J. R. zur Megede mit demselben Titel Quitt in Über Land und Meer, ausgerechnet in demselben Jahrgang, in dem Fontanes Stechlin abgedruckt wurde. – Ausgesprochen schönes und wohlerhaltenes Exemplar.
Fontane, Theodor. Von vor und nach der Reise. Plaudereien und kleine Geschichten. 4 Bl., 237 S., 1 Bl. 18,5 x 12,5 cm. Blauer illustrierter OLeinenband (schwach berieben, etwas bestoßen) mit goldgeprägtem RTitel und reicher Schwarzprägung. Berlin, F. Fontane, 1894.
Vgl. Schobeß 299 (2. Auflage). Borst 4053. – Erste Ausgabe der Sammlung von dreizehn Reisefeuilletons aus zwanzig Jahren, hier zum ersten Mal in Buchform erschienen. – Gelenke angeplatzt, Innenspiegel mit Exlibris des Industriellen Ludwig Mannheimer (Kohlebergwerk mit Fördertürmen, im Vordergrund ein Buch mit dem Ausspruch Friedrichs des Großen: "In meinem Staate kann jeder nach seiner Façon seelig werden").
Fontane, Theodor. Der deutsche Krieg von 1866. 2 Bände. XII, 735 S.; VII, 339, 56 S. (Anhang). Mit Holzstich-Frontispiz, 35 Holzstichtafeln und zahlreichen Textholzschnitten von Ludwig Burger. 27 x 18 cm. Neuere Leinenbände (etwas berieben, ein oberes Kapital leicht eingerissen) Berlin, Decker, 1870-1871.
Schobeß 201. Borst 3083. Rümann 146. – Erste Ausgabe. Theodor Fontane (1819-1898) plagte sich erheblich, einerseits dem Drängen des Verlegers nach Fertigstellung nachzukommen und andererseits den säumigen Illustrator Ludwig Burger zur pünktlicheren Ablieferung der Holzstich-Vorlagen zu bewegen. Enthält in Band I: Der Feldzug in Böhmen und Mähren. - Band II: Der Feldzug in West- und Mitteldeutschland. "Der Patriot, der Helden- und Soldatenfreund, der Beobachter ließ es sich natürlich nicht nehmen, als Kriegsberichterstatter, dem Heer ... zu folgen" (ADB XLVIII, 620). – Etwas stockfleckig.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
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