Artist Index: Deutsch


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Los 6410Deutsch
um 1830. Balustrade mit Melonenranke

Auktion 102

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.612€ (US$ 1,733)

Details

um 1830. Balustrade mit Melonenranke.
Feder in Graubraun über Graphit. 15,5 x 19,7 cm.

Aufgezogen.

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Los 6416 [*]Deutsch
um 1810/20. Studie der Wasserfälle bei Tivoli

Auktion 102

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.472€ (US$ 3,733)

Details

um 1810/20. Studie der Wasserfälle bei Tivoli.
Feder über Bleistift auf braunem Papier. 44,7 x 30,6 cm. Bez. mit "Tivoli 21 Junij".

Das eindrucksvolle und großformatige Studienblatt wurde in jüngster Vergangenheit Franz Horny zugeschrieben, jedoch hat sich seine Autorschaft nicht als plausibel erwiesen. Gleiches gilt für die vorgeschlagene Zuweisung an Carl Philipp Fohr. Das Blatt ist in einem sehr freien, spontanen Duktus behandelt und dürfte direkt vor Ort entstanden sein. Die Strichführung ist abwechslungsreich und treffsicher und gibt die unterschiedliche Beschaffenheit von Laub, Vegetation und Terrain adäquat wieder. Eine gewisse Sprödigkeit im Zeichenstil erinnert an vergleichbare Naturstudien im Schaffen des Joseph Anton Koch. Trotz der ungeklärten Autorschaft strahlt das Blatt eine nicht geringe Faszination aus und ist ein interessantes Zeugnis der deutschen Zeichenkunst des frühen 19. Jahrhunderts.


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Los 6002Deutsch
Kreuzabnahme und Grablegung

Auktion 101

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.968€ (US$ 4,267)

Details

2. Hälfte 16. Jh. Kreuzabnahme und Grablegung.
Öl auf Leinwand. 106 x 90 cm.



Provenienz: Sammlung Dekan Schmidt Braubach (Besitzvermerk verso auf der Leinwand).
H. Poulet, Wiesbaden (Besitzvermerk verso auf dem Keilrahmen).
Zuletzt Privatsammlung Berlin.

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Los 6031Deutsch
Stetten in Lönntal; Weiler in Lönntal

Auktion 101

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.216€ (US$ 4,533)

Details

um 1690. Ansicht von Stetten ob Lontal in Baden-Württemberg; Ansicht vom Weiler Lontal mit dem Schloss Kaltenburg in Baden-Württemberg.
2 Gemälde, je Öl auf Leinwand, doubliert. Je ca. 79,5 x 116 cm.

Der kleine Ort Stetten mit seinem Schloss ist heute ein Teil der Stadt Niederstotzingen im Landkreis Heidenheim. Das 1646 errichtete Schloss wurde zwischen 1712 und 1748 umfangreich renoviert und barockisiert und erhielt dabei geschwungene Giebel. Die vorliegende Ansicht zeigt das Bauwerk noch vor dieser Massnahme mit geraden Giebeln, so dass das Gemälde um 1690/1700 zu datieren sein dürfte. - Der unweit von Stetten gelegene Weiler Lontal wurde von der Burg Kaltenburg aus dem 12. Jahrhundert überragt. Dieses Burg wurde in den 1630er Jahren im 30-jährigen Krieg zerstört, der Wiederaufbau erfolgte 1677. Das Gemälde dokumentiert den Zustand der Wehranlage nach dem Aufbau wohl ebenfalls um 1690/1700. Mit dem Einsturz des Südwestbaus im Jahr 1764 setzte der Verfall des Bauwerks ein, von dem heute nur noch eine Ruine erhalten ist.

Provenienz: Aus dem Besitz der Grafen von Maldeghem.

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Los 6072Deutsch
Zwei Phantastische Rheinlandschaften.

Auktion 101

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.100€ (US$ 3,333)

Details

um 1780. Zwei phantastische Rheinlandschaften.
2 Ölgemälde auf Holz. Je ca. 34,5 x 49,5 cm.


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Los 6089Deutsch
Um 1806. Bildnis der Luise, Königin von Preußen

Auktion 101

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
6.820€ (US$ 7,333)

Details

um 1806. Bildnis der Luise, Königin von Preußen.
Öl auf Leinwand, kaschiert auf Leinwand, nach Johann Heinrich Schröder. 36 x 28 cm.

Als Luise in jungen Jahren Königin von Preußen wurde, brauchte sie niemanden in der Bevölkerung von ihrer Kompetenz und vor allem von ihrem reizenden Naturell zu überzeugen. Seit zehn Jahren war sie nun schon die Frau von Friedrich Wilhelm III. und überzeugte von Anbeginn durch ihre authentische und natürliche Art, die die Bürger Preussens sehr zu schätzen wusste. Luises früher Tod hinterließ infolgedessen nicht nur Trauer und Schmerz, sondern steigerte die Bewunderung ihrer Untertanen ins Unermessliche. Ein wahrer Kult wurde damit begründet, der Luisenkult, der bis in die heutige Zeit hineinreicht. Die Vergötterung ihrer Schönheit, die Verehrung ihrer Anmut und vor allem die Huldigung ihrer Herzensgüte bestimmen seither die Faszination für die einstige Königin. Unzählige Künstler widmeten sich ihr als Motiv, um an ihre vollkommene Ausstrahlung zu erinnern und um der Vergänglichkeit ihrer Schönheit ein Stein in den Weg zu legen. Besonders gelang dies dem deutschem Pastellmaler Johann Heinrich Schröder, der die junge Königin im Seitenprofil darstellte (im Besitz der SPSG, Potsdam, GK I 9062, Öl auf Leinwand, 44 x 36,5 cm ). Sowohl im Original als auch bei dem vorliegenden Gemälde trägt die Königin "in typischer Luise Manier" ein weißes, kurzärmeliges Kleid, welches unter der Brust mit einem Band zusammengeschnürt ist.
Der anonyme Maler des Portraits verzichtete jedoch hier auf die Goldbordüre des Kleides, sowie auf den dynamischen Faltenwurf des blauen Umhangs, der Luises Körper teilweise bedeckt. Kennzeichnend sind die sanfteren Gesichtszüge der Königin, die ihre Anmut noch verstärken. Typische Attribute, wie die locker zusammengesteckten Haare, die sanften blauen Augen, der erdbeerrote Mund, die erröteten Wangen und die Porzellanhaut, zeugen immer wieder von hinreißender Schönheit, Eleganz und Sanftmut und lassen den Luisenkult keinesfalls vergehen.

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Los 6092Deutsch
um 1830. Griechische Landschaft bei Nauplia mit Bergbauern

Auktion 101

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
8.060€ (US$ 8,667)

Details

um 1830. Griechische Landschaft bei Nauplia mit der Palamidi-Burg im Hintergrund, vorne rastende und musizierende Bergbauern.
Öl auf Leinwand, doubliert. 42 x 58 cm.

Das alte Nauplia (das jetzige Nafplio) war zwischen 1829 und 1834 nach der Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich vorübergehend die provisorische Hauptstadt Griechenlands. Bis Athen 1834 wieder Hauptstadt und Hauptsitz des Hofes wurde, diente Nauplia als Residenz von Otto von Bayern, dem ersten König von Griechenland. Dieser hatte in seinem Gefolge zahlreiche deutsche Künstler mit nach Griechenland genommen, deren dort entstandenen Werke wesentlich zur Popularität der griechischen Landschaft in der Heimat beitrugen.

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Los 6093Deutsch
Um 1830. Blick auf Nablus (Sichem) in Palästina

Auktion 101

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.232€ (US$ 2,400)

Details

um 1830. Ansicht einer Stadt in einer weiten Landschaft des vorderen Orient: Blick auf Nablus (Sichem) in Palästina.
Öl auf Malpappe. 40,5 x 56,5 cm.

Stimmungsvolle Ansicht, die sich durch eine ausgesprochen sanfte Harmonie der weichen Landschaftsformen und kubisch geprägten Stadtanlage auszeichnet. - Wir danken Dr. Matthias Lehmann, Konz für die Identifizierung der dargestellten Stadt (E-mail vom 11. Mai 2013).

Provenienz: Aus dem Nachlaß von Ludwig Uhland, seitdem Privatbesitz Stuttgart.

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Los 6097Deutsch
Bildnis einer jungen Frau mit Spitzenhaube

Auktion 101

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
8.680€ (US$ 9,333)

Details

um 1820. Bildnis einer jungen Frau mit Spitzenhaube im weißen Chemisekleid.
Öl auf Leinwand. 71 x 58,5 cm.


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Los 6114Deutsch
1849. Ansicht eines italienischen Dorfes in einer Felsengrotte

Auktion 101

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.092€ (US$ 4,400)

Details

1849. Ansicht eines italienischen Dorfes in einer Felsengrotte.
Öl auf Metallplatte. 25 x 34,6 cm. Unten links am Felsen unleserlich signiert und datiert "[...]/1849".


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Los 6121 [*]Deutsch
Die Basilika der Hl. Justina

Auktion 101

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
806€ (US$ 867)

Details

um 1840. Die Basilika der Hl. Justina in Padua (Santa Giustina in Padova).
Öl auf dünnem Karton. 11,7 x 10,3 cm.


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Los 6122 [*]Deutsch
Die Basilika des hl. Antonius in Padua

Auktion 101

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
682€ (US$ 733)

Details

um 1840.Die Basilika des hl. Antonius in Padua (Basilica di Sant'Antonio in Padova).
Öl auf dünnem Karton. 7,8 x 7,6 cm.


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Los 6135Deutsch
Um 1840. Meeresbrandung und Boote bei einer Felsenküste

Auktion 101

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
744€ (US$ 800)

Details

um 1840. Meeresbrandung und Boote bei einer Felsenküste.
Öl auf Malkarton. 15,5 x 23,5 cm. Rechts unten monogrammiert "CML" (ligiert).


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Los 6141Deutsch
Braun-weißer Jagdhund vor einer Landschaft

Auktion 101

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
310€ (US$ 333)

Details

19. Jh. Braun-weißer Jagdhund vor einer Landschaft.
Öl auf Holz. 11,9 x 17 cm.

Beigegeben von Franz Krippendorf (1907-1982): Landschaft in Oberbayern (Öl auf Faserplatte, 8,4 x 14 cm).

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Los 6166Deutsch
um 1845. Die Mantelspende des hl. Martin

Auktion 101

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
496€ (US$ 533)

Details

um 1845. Die Mantelspende des hl. Martin.
Öl auf Holz. 34 x 23 cm.


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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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© 2022 Galerie Gerda Bassenge


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