Artist Index: Rothaug, Alexander


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Los 6337 [^]Rothaug, Alexander
Der Triumph der Amphitrite

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
31.250€ (US$ 33,602)

Details

Der Triumph der Amphitrite
Öl auf Leinwand. 84 x 111 cm. Unten links mit Pinsel in Gelb signiert "ALEX ROTHAUG".

Das Leben ist ein Fest. Phantasievoll, heiter und sinnlich präsentiert Rothaug die Szene, in der der Meeresgott Poseidon die schöne Nereide Amphitrite in diesem prachtvollen Hochzeitszug als Braut heimführt. Sie wollte unverheiratet bleiben, Poseidon aber begehrt und bedrängt Amphitrite so stark, dass sie zu Atlas flüchtet und sich bei ihm versteckt. Darauf schickt Poseidon einen Delphin als Brautwerber zu ihr, der ihr Herz erweichen kann und sie auf seinem Rücken zu Poseidon führt. Der anschließende Hochzeitszug erfährt in der Tradition der Triumphdarstellungen unterschiedliche Ausprägungen; meist jedoch ist es eine große Jacobsmuschel, in der die Götter übers Meer ziehen. Bei Rothaug hingegen fahren sie in einem prächtigen, palastartig aufgebauten und über und über mit Blumengirlanden geschmückten Schiff. Neptun selber reckt seinen Dreizack am Bug empor, die Rechte zum triumphierenden Gruß erhoben. Jedoch scheint er, fast wie eine Galionsfigur, farblich mit dem Schiff zu verschmelzen und ist auf den ersten Blick nicht als der mächtige Meeresgott auszumachen. Amphitrite dagegen steht weiß und rein inmitten des Schiffes, unberührt von dem turbulenten Geschehen im Wasser: Eine Vielzahl von Meerwesen begleitet das Schiff, Nereiden tummeln sich verspielt-genießerisch, räkeln sich in den Wellen und auf ihren mischgestaltigen Gefährten, den Meerkentauren. Die Sinnbilder einer verlockenden Weiblichkeit und der wilden Männlichkeit nähern sich spielerisch einander an, die Betonung ihrer Gegensätze verleiht der Szene Spannung und ein gewisses Knistern. Das Wasser als Lebensquelle und als Element von magischer Wirkungskraft, als Chiffre für das Unbewusste, stellt Rothaug mit seiner meisterlichen Lasurmalerei mit einer derart schimmernden Transparenz dar, dass wir zwischen den Schaumkrönchen der Wellen hindurch weit in die Tiefe zu blicken vermögen.

Provenienz: Privatbesitz Großbritannien

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Los 6302Rothaug, Alexander
Kentaur; Apollo; Männliche Akte

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.063€ (US$ 1,142)

Details

Kentaur; Apollo; Männliche Akte
3 Studienblätter. Kreide in Schwarz und Weiß sowie Farbstift, im Rand teils mit Pinselproben, auf unterschiedlichen Velinpapieren. Bis 34,3 x 26,5 cm. Alle signiert "ALEXANDER ROTHAUG" bzw. "Rothaug".

Nur eine feine, waagerecht als Pferdekörper fortgesetzte Rückenlinie offenbart, dass es sich bei dem muskulös durchgestalteten männlichen Rückenakt um einen Kentauren handelt. Weitere Studien zeigen Entwürfe zu Rothaugs Gemälde "Apollo, die Pestpfeile aussendend": Der Gott steht in höchster Anspannung im weiten Ausfallschritt, der muskulöse Rücken ist halb zu uns gewandt, beide Arme mit dem verhängnisvollen Pfeil erhoben. Die Anatomie modelliert Rothaug souverän plastisch durch, Wölbung und Kehlung, Licht und Schatten, mit weißen Höhungen und dunklen, leicht geschwungenen Parallelschraffuren. Im Rand weitere Studien zum Verständnis von Haltung, anatomischen Details und Bewegungsablauf. Das Studienblatt zur Figur des Apollon ist Rothaugs Gemälde (um 1920, Belvedere Wien, Inv. 4048; vgl. auch Horst G. Ludwig, Alexander und Leopold Rothaug, München 2009, Nr. 83) zuzuordnen.

Provenienz: Nachlass Robert Seitschek (1910 Wien - 1990 Kufstein)
Sammlung Friedrich Feiersinger, Tirol

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Los 6338Rothaug, Alexander
Nymphen am Ufer und andere Studien

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
625€ (US$ 672)

Details

Nymphen am Ufer und andere Studien
2 Studienblätter. Bleistift, Feder in Schwarz und farbige Kreiden bzw. Gouache auf verschiedenen Papieren. Bis 20 x 29 cm. Mit Feder in Schwarz betitelt bzw. mit Bleistiftannotationen.

Eines der Motive betitelt "Wenn ich ein Vöglein wär", daneben zwei Studien zu Nymphen am Ufer, dort verso ein Entwurf zum Bildthema "Unterwegs mit Elan" (vgl. Losnr. 6401). Scharfe Linien der spitzen Feder konturieren die locker gestrichelten farbigen Partien und formulieren die kleinen Studienzeichnungen zu vollgültigen Motiven aus.

Provenienz: Sammlung Prof. Ernst Fuchs, Wien

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Los 6304Rothaug, Alexander
Dido (Studienblatt)

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.125€ (US$ 2,285)

Details

Dido (Studienblatt)
Kreide in Schwarz und Weiß, im Rand Pinselproben, auf hellgrauem Velin. 32,3 x 21 cm. Vor 1935.

In vier Varianten zeichnet Rothaug die stehende Aktfigur, die ihm als Vorlage für die Figur der Dido auf dem Scheiterhaufen in dem entsprechenden Gemälde (1935, Belvedere Wien, Inv. 4050) dienen sollte. Er untersucht hier unterschiedliche Draperien, Frisuren, Licht- und Schattenwirkungen, während die Haltung der Figur bereits feststeht und auch unverändert ins Gemälde übernommen wird. Die legendenhafte Gründerin und Königin von Karthago erstach sich einer Überlieferung nach mit dem Schwert des Aeneas, nachdem dieser Karthago und sie verlassen hatte. Dieses Schwert trägt Dido in vorliegendem Studienblatt stets in der Hand, während der im Gemälde geschilderte Scheiterhaufen hier nicht erkennbar ist. Auch mit weiteren Motiven der Erzählung beschäftigte sich Rothaug, so z.B. in der Zeichnung "Dido sieht die Schiffe des Aeneas ablegen" (Galerie Bassenge, Auktion 119, 3.6.2022, Lot 6911).

Provenienz: Nachlass Robert Seitschek (1910 Wien - 1990 Kufstein)
Sammlung Friedrich Feiersinger, Tirol

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Los 6333Rothaug, Alexander
Südliche Landschaft mit Wolken und Brücke

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.500€ (US$ 1,613)

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Südliche Landschaft mit Wolken und Brücke
Tempera über Bleistift auf Malpappe. 15,2 x 19 cm.

Menschenwerk und Natur stehen in stillem Gleichgewicht miteinander in dieser ausgewogenen Komposition. Menschenleer ist die Landschaft, nur die steinernen Brückenfiguren überblicken sie wie Wächter. Die lasierend aufgetragenen Farben werden den Strukturen der Steine und der Vegetation ebenso treffend gerecht wie der Duftigkeit der Wolken.

Provenienz: Nachlass Robert Seitschek (1910 Wien - 1990 Kufstein)
Sammlung Friedrich Feiersinger, Tirol

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Los 6306Rothaug, Alexander
Weibliche Akte

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.750€ (US$ 2,957)

Details

Weibliche Akte
4 Studienblätter. Feder, Kreide in Schwarz bzw. Bleistift, weiß gehöht, auf unterschiedlichen Papieren. Bis 32,5 x 24,5 cm. 2 Blatt mit Bleistift signiert "ALEXANDER ROTHAUG", teils betitelt "ST. LUZIA" bzw. annotiert.

Ob in skizzenhaft geführten, sparsam und sicher eingesetzten Konturlinien umrissen oder mit Binnenschraffuren plastisch durchmodelliert: In den verschiedenen Techniken zeigt sich stets Rothaugs Souveränität als Zeichner. Ein Blatt verso mit weiteren Studien.

Provenienz: Nachlass Robert Seitschek (1910 Wien - 1990 Kufstein)
Sammlung Friedrich Feiersinger, Tirol

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Los 6339Rothaug, Alexander
Perseus und Andromeda

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.750€ (US$ 4,032)

Details

Perseus und Andromeda
Farbkreiden und Feder in Schwarz auf Velinkarton. 24,5 x 19,2 cm. Unten rechts mit Feder in Schwarz signiert "ALEXANDER ROTHAUG".

Die riesenhafte Krake greift gierig nach der gefesselten Andromeda. Ihr Opfer war notwendig geworden, weil ihre Mutter Kassiopeia sich bzw. ihre Tochter für schöner als die Nereiden gehalten hatte. Als Strafe dieser Hybris hatte Poseidon das Seeungeheuer Ketos sowie eine Flut gesandt. Um das Land von der Plage zu befreien, wurde also Andromeda auf Weisung Poseidons oder eines Orakelspruchs an einen Felsen am Meer geschmiedet, um dem Ungeheuer geopfert zu werden. Herbei eilt jedoch der Held Perseus, um das Ungeheuer zu besiegen, Andromeda zu befreien und sie schließlich zur Frau nehmen zu können. Den Sohn des Zeus und der Danaë schildert Rothaug göttergleich von oben herabsteigend, überlebensgroß und zum Kampf gerüstet. Zarte Lineaturen und die durchscheinend aufgetragenen Töne der farbigen Kreiden verleihen der Darstellung eine Feinheit, die das Motiv in seiner Bedrohlichkeit mildert. Verso Fragment einer weiteren Komposition.

Provenienz: Nachlass Robert Seitschek (1910 Wien - 1990 Kufstein)
Sammlung Friedrich Feiersinger, Tirol

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Los 6329Rothaug, Alexander
Weibliche Akte

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
875€ (US$ 941)

Details

Weibliche Akte
3 Studienblätter. Bleistift bzw. Kreide in Schwarz, weiß gehöht und teils mit Pinselproben im Rand, auf grauem Velin. Bis 32,8 x 23,5 cm. 2 Blatt im Rand mit Bleistiftannotationen.

Gelegentlich notiert Rothaug auf seinen Studienblättern Namen und Adresse seiner Modelle. Streckung und Biegung des weiblichen Körpers untersucht er zeichnerisch mit sanft geschwungenen, sicher geführten Schraffuren.

Provenienz: Sammlung Prof. Ernst Fuchs, Wien

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Los 6315Rothaug, Alexander
Studienbuch

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
7.500€ (US$ 8,065)

Details

Studienbuch
33 Blatt. Feder in Schwarz und Bleistift, teils mit farbigen Kreiden, teils aquarelliert, auf Velin. In Orig.-Leinenband. 22 x 29 cm. Mehrfach signiert "Alexander Rothaug" bzw. "ROTHAUG ALEX" sowie mit Monogrammentwürfen "AR", mehrfach datiert und mit zahlreichen Titeln und Anmerkungen. Um 1912-24.

Architektonische und ornamentale Studien, Entwürfe zum Ausstellungsplakat des Aquarellisten Clubs, eines Teils der Genossenschaft bildender Künstler Wiens, XXVI. Ausstellung (1912) sowie mythologische Motive wie Penelope, Pomona, Herakles und Acheloos, Pandora, Leda, Ariadne, daneben immer wieder anatomische Skizzen zu Menschen und Tieren. Die verschiedensten Sagen- und Phantasiegestalten bilden einen bunten Reigen Rothaug'scher Erscheinungen und verdeutlichen die Intensität seiner Studien ebenso wie seine immense Könnerschaft und Einbildungskraft. Zwei Blatt lose beiliegend.

Provenienz: Sammlung Nora Sikora, Wien
Sammlung Prof. Ernst Fuchs, Wien

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Los 6313Rothaug, Alexander
Schiffbrüchig

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.250€ (US$ 2,419)

Details

Schiffbrüchig
Tempera auf Holz. 20,3 x 24,3 cm. Unten rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "ALEX ROTHAUG".

Zwischen den ans steinige Ufer gespülten Bruchstücken des Schiffes liegt das Opfer der Havarie, auf den ersten Blick nicht leicht erkennbar: Quer über einen großen Felsbrocken haben die Wellen die Leiche einer jungen Frau geschwemmt, der Leib von ihrem weißen Hemd notdürftig bedeckt. Eine Krähe sitzt bereits auf ihrem entblößten Knie, eine zweite nähert sich im Flug, gefolgt von einem ganzen Schwarm der schwarzen Vögel. Die Gefährlichkeit der felsigen Küste schildert Rothaug eindringlich, indem er die mit differenzierten Lasurschichten wiedergegebenen Steinmassive sich unter der Wasseroberfläche fortsetzen lässt. Dramatisch beleuchtet ein Sonnenfleck das grünliche Inkarnat der Ertrunkenen, während der Rest der Szenerie noch im Dunkel der Gewitterwolken liegt.

Provenienz: Sammlung Prof. Ernst Fuchs, Wien

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Los 6311Rothaug, Alexander
Muscheln, Schnecken und männliche Akte

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
450€ (US$ 484)

Details

Muscheln, Schnecken und männliche Akte
3 Studienblätter. Bleistift bzw. Kreide in Schwarz, weiß gehöht, auf grauem Velin. Bis 32,8 x 23,5 cm.

Nur selten finden sich im unfassenden zeichnerischen Werk Rothaugs Studien zu Muscheln und Schnecken, hier besonders ungewöhnlich in der Kombination mit detailliert ausgearbeiteten Zeichnungen männlicher Halbakte. Meeresgetier zeichnet Rothaug gelegentlich in seinen Darstellungen von Nixen unter Wasser (vgl. z.B. "Die Nixe am Riff", Galerie Bassenge, Auktion 119, 3.6.2022, Lot 6907).

Provenienz: Sammlung Prof. Ernst Fuchs, Wien

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Los 6340aRothaug, Alexander
Sieben Studienblätter

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
750€ (US$ 806)

Details

Sieben Studienblätter
Verschiedene Techniken auf unterschiedlichen Papieren. Bis ca. 35 x 20 cm. 1 Blatt signiert "ALEXANDER ROTHAUG", teils datiert, betitelt bzw. mit Anmerkungen.

Immer wieder diente das Motiv der Burgruine den Symbolisten als bevorzugtes Bildobjekt, und auch Rothaug gestaltet dies häufig in seinem Schaffen. Mit zwei zeichnerisch ganz verschiedenen Umsetzungen nähert er sich dem Motiv: Zahllose feine Schraffuren lassen das zartfarbige Bild einer verlassenen Ruine in südlicher Landschaft entstehen, die andere, mit Gouache locker getüpfelte Szenerie belebt hingegen ein langer Tross von Reitern. Dazu weitere Studien, meist stehende oder liegende Akte und Entwürfe zu mythologischen Motiven wie Frauenraub, Nymphen, Sisyphos und anderen, teils auch verso.

Provenienz: Sammlung Prof. Ernst Fuchs, Wien

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Los 6324Rothaug, Alexander
Frauenbildnisse

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
688€ (US$ 739)

Details

Frauenbildnisse
3 Zeichnungen. Bleistift, weiß gehöht, auf grauem Velin. Bis 23,5 x 33 cm.

Mit sicheren Binnenschraffuren und feinen Konturierungen modelliert Rothaug die drei Bildnisse junger Frauen. Pinselproben im Rand beleben die sensiblen Darstellungen. Bei einer der Zeichnungen handelt es sich wohl um ein Portrait seiner Ehefrau Ottilie, möglicherweise entstanden als Vorstudie zu Rothaugs Gemälde "Dame mit Wiesenblumen" (Galerie Bassenge, Auktion 119, 3.6.2022, Lot 6913).

Provenienz: Sammlung Prof. Ernst Fuchs, Wien

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Los 6316Rothaug, Alexander
Dämmerung

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
750€ (US$ 806)

Details

Dämmerung
Gouache auf festem Velin. 11,8 x 17 cm.

Zarte Orangetöne schimmern in den Wolken und spiegeln sich im Wasser. Die zurückhaltende Palette lässt das Farbspiel der Dämmerung umso leuchtender strahlen. Mit lockerem Pinsel und abstrahierter Formgebung schildert Rothaug die stimmungsvolle Landschaftsszenerie. Im linken Rand und verso Fragmente weiterer Kompositionen des Künstlers. - Beigegeben: Zwei weitere Zeichnungen von Alexander Rothaug: Architektur im Bergland; Weite Landschaft.

Provenienz: Sammlung Prof. Ernst Fuchs, Wien

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Los 6312Rothaug, Alexander
Arion

Auktion 121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.375€ (US$ 2,554)

Details

Arion
Feder in Schwarz und Rot, Deckweiß und Bleistift auf transparentem Bütten. 48 x 37,5 cm.

Nereiden und Delphine schwimmen mit lebhaftem gestischen Ausdruck neben dem Schiff. Der Kithara spielende, sagenumwobene frühgriechische Lyriker Arion steht gefährlich vorne am Bug und scheint die Melodie zu liefern, zu der sich die Naturgeister und Tiere bewegen. Herodot zufolge segelte er, mit Schätzen beladen, von Sizilien nach Korinth. Um dem Mord aus Habsucht durch die Seeleute zu entgehen, stürzte er sich nach der Erfüllung seines letzten Wunsches, noch einmal musizieren zu dürfen, ins Meer, wo er von einem Delphin gerettet und an Land getragen wurde. In einer Art Naturmystik klingen die Musik der Wellen und des Instruments zusammen - eine Gegenüberstellung, die Rothaug von Böcklin und Max Klinger übernimmt (vgl. Horst G. Ludwig, Alexander und Leopold Rothaug, München 2009, S. 74). Die Studie bereitet Rothaugs Gemälde "Arion" (Ludwig Nr. 100, Abb. S. 215) vor und zeigt seine Umsetzung der Sage ebenso aufwenig inszeniert. In den Rändern Federproben und weitere Skizzen. - Beigegeben: Vier Studienblätter, dabei auch Entwürfe zu demselben Motiv.

Provenienz: Sammlung Prof. Ernst Fuchs, Wien

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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