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Lose pro Seite


Leickert, Charles Henri Joseph
Winterlandschaft am Kanal mit Schlittschuhläufern
Los 6120

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.976€ (US$ 3,200)

Details

Winterlandschaft am Kanal mit Schlittschuhläufern.
Öl auf Leinwand. 32 x 47 cm. Unten links signiert "Ch. Leickert f.".


Heilmayer, Karl
Vollmond über dem Arno mit Blick auf Florenz
Los 6121

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.984€ (US$ 2,133)

Details

Vollmond über dem Arno mit Blick auf Florenz.
Öl auf Papier, auf festem Karton aufgezogen. 20,9 x 33,2 cm. Signiert und datiert unten links "K. Heilmejer 1861".

Der gebürtige Münchner Karl Heilmayer, der nur kurze Zeit an der Münchner Akademie lernte und sich hauptsächlich autodidaktisch weiterbildete, unternahm mehrfach Studienreisen nach Italien. Auf diesen Reisen erhielt er Inspiration für seine stimmungsvollen Landschaften, die geprägt sind von diesigen Nebelstimmungen, imposanten Berglandschaften oder romantischen Mondscheinnächten. Ansichten von Florenz sind in seinem Werk nur sehr selten zu finden.

Heilmayer, Karl
Vollmond über der Lagune von Venedig
Los 6122

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.960€ (US$ 5,333)

Details

Vollmond über der Lagune von Venedig.
Öl auf Holz, parkettiert. 21,5 x 33,2 cm. Signiert und datiert unten rechts "K. Heilmajer. 1884". Verso mit einem geprägten Papiersiegel der Münchener Farben- und Malutensilienfabrik Bayerle und Jürges.


Lunde, Anders Christian
Küstenpartie im Norden von Kronborg
Los 6123

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.480€ (US$ 2,667)

Details

Küstenpartie im Norden von Kronborg.
Öl auf Leinwand. 28 x 42,2 cm. Unten rechts signiert "ALunde".

In vorliegendem Gemälde zeigt sich augenfällig, dass Anders Christian Lunde zu der ersten Malergeneration des Goldenen Dänischen Zeitalters zählt: Die naturnahe Klarheit, mit welcher er den wolkenbehangenen Himmel und die sandige, von Bäumen umsäumte Küste beschreibt, steht eindeutig in der Tradition von Eckersberg, dessen Schüler er an der Kopenhagener Akademie war.

Französisch
um 1860/70. Die Nordseite des Konstantinbogens in Rom
Los 6134

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.488€ (US$ 1,600)

Details

um 1860/70. Die Nordseite des Konstantinbogens in Rom.
Öl auf Leinwand, auf Holz kaschiert. 24 x 32,7 cm.


Gibert, Jean-Baptiste Adolphe
Bäume bei Albano
Los 6135

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
868€ (US$ 933)

Details

Bäume bei Albano.
Öl auf Papier, auf Leinwand aufgezogen. 23,5 x 33,5 cm. Um 1830-33.

Die flüssig und souverän behandelte Naturstudie zeugt in ihrer spontanen und robusten Malweise von den Bestrebungen einer Reihe von französischen Landschaftskünstlern, die sich seit dem späten 18. Jahrhundert in der Tradition des Pierre-Henri Valenciennes der Freilichtmalerei widmeten. Adolphe Gibert studierte ab 1821 an der École des Beaux-Arts in Paris bei Guillaume Guillon-Lethière. 1829 wurde der junge Künstler mit dem begehrten Prix de Rome ausgezeichnet. Im Januar 1830 reiste Gibert nach Rom und verblieb die nächsten drei Jahre in der dortigen Villa Medici. Während dieser Zeit unternahm Gibert Wanderungen durch die römische Campagna und besuchte Ortschaften wie Civitella, Albano, Tivoli und Ostia, wo zahlreiche Pleinairstudien entstanden. Später machte der Künstler Studienreisen durch Griechenland, die Türkei und Ägypten und erweiterte damit seine Themenwahl. Gibert vertrat eine an dem Klassizismus von Jean-Victor Bertin orientierte Landschaftsmalerei mit antikisierender und figürlicher Staffage. Die gleichzeitig entstandenen Naturstudien zeugen jedoch von einer großen Sensibilität für die Erfassung von Licht und Atmosphäre. In dieser Hinsicht kommt Gibert seinem Zeitgenossen Corot sehr nahe, der den Künstler stark geprägt hat. Mit breiten, wuchtigen Pinselstrichen hat Gibert das frische, üppige Laub der Bäume stark verkürzend, aber gleichzeitig sehr suggestiv und lebensnah charakterisiert.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.

Geleng, Otto
Das antike Theater von Taormina mit Blick auf den schneebedeckten Ätna
Los 6136

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.720€ (US$ 4,000)

Details

Das antike Theater von Taormina mit Blick auf den schneebedeckten Ätna.
Öl auf Leinwand. 47,7 x 80,6 cm. Unten links signiert "O. Geleng".

Der Berliner Landschaftsmaler Otto Geleng verbringt die Jahre 1862-63 zunächst in Rom, um sich dann ab 1863 in Taormina auf Sizilien niederzulassen. 1872-83 wird er sogar zum Bürgermeister der Stadt ernannt. Seine stimmungsvollen süditalienischen Landschaften und insbesonders seine Darstellungen von Taormina lösten einen ersten Touristenstrom nach Sizilien aus. Er war eng mit dem dreizehn Jahre jüngeren Pionier der künstlerischer Aktfotografie, Wilhelm von Gloeden (1856-1931), befreundet. Beide fanden in Taormina ihre letzte Ruhestätte.

Triebel, Carl
Rastender Wanderer bei einem Turm in einer weiten Landschaft
Los 6139

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.240€ (US$ 1,333)

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Rastender Wanderer bei einer Turmruine in einer weiten Landschaft.
Öl auf Leinwand. 19,3 x 24,5 cm. Unten rechts signiert und datiert "Triebel (18)46" (letzte Ziffer undeutlich), sowie unten links erneut undeutlich signiert "Triebel".

Carl Triebel studierte zunächst unter Carl Schulz und Eduard Biermann und bildete seinen Landschaftsstil auf zahlreichen Reisen durch Deutschland, die Schweiz, Tirol und Italien weiter, bevor er in Berlin zum Professor an die Akademie berufen wurde und dort auch Hofmaler wurde.

Provenienz: Sammlung des Verlegers Arndt Beyer, Leipzig (gemäß beiliegendem Schreiben des Museums für Bildende Künste Leipzig vom 7. Juli 1937).
Sammlung Leichert (gem. Informationen aus obigem Brief).
Zuletzt Privatsammlung Berlin.

Gigante, Giacinto
Innenhof in Sorrent mit Brunnen
Los 6141

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.480€ (US$ 2,667)

Details

Innenhof in Sorrent mit Brunnen.
Öl auf dünnem Karton. 22,9 x 30,5 cm. Unten rechts signiert "G Gigante", verso in Bleistift (vom Künstler?) bez. "Sorrento: Cortile con pozzo".

Andreas Stolzenburg, Hamburg, bestätigt die Autorschaft Gigantes.

Provenienz: Villa Grisebach, Berlin, Auktion am 27. November 2013, Los 120.
Berliner Privatbesitz.

Munier, Emile
Die Geschwister beim Lesenlernen mit einer Bildergeschichte
Los 6142

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
14.880€ (US$ 16,000)

Details

Die Geschwister beim Lesenlernen mit einer Bildergeschichte.
Öl auf Leinwand, doubliert. 66,9 x 51,6 cm. Signiert unten links "E. Munier".

Emile Muniers Vater war an der Manufacture Nationale des Gobelins in Paris als Bildwirker tätig. Alle drei Söhne treten ebenfalls in die renommierte Manufaktur ein. Emile, der zweitälteste, besucht Kurse in Zeichnen, Malen, Anatomie, Perspektive und Chemie im Zusammenhang mit dem Färben von Wolle. Die Zeichenkurse leitet Abel Lucas. Ab 1869 stellt Munier bis zu seinem Lebensende immer wieder im Salon aus, 1871 gibt er seine Karriere in der Tapisserie auf und widmete sich ausschließlich der Malerei. 1872 wird er Schüler von William Adolphe Bouguereau, des Meisters des akademischen Klassizismus. Exzellente Zeichenkunst und ein genaues Studium der menschlichen Anatomie, insbesonders des Gesichts, der Hände und Füße, gelten, in dünnen, fast durchscheinenden Farblasuren aufgetragen, als Eckpfeiler der akademischen Tradition. Im Lauf der Jahre werden Munier und Bouguereau enge Freunde und Munier wird Mitglied der Societé des Artistes Français. Er ist Vater zweier Kinder, Henri und Marie Louise, die beide ab Anfang der 1880er Jahre seine Hauptinspiration werden, und er malte bis an sein Lebensende sentimentale Genrebilder mit ihnen. Ein erhaltenes Porträtfoto legt nahe, dass es sich bei der Dargestellten in unserem Bild um Marie-Louise handelt.

Dänisch
um 1840. Bildnis des Archäologen Carl Christian Rafn
Los 6147

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
496€ (US$ 533)

Details

um 1840. Bildnis des Archäologen Carl Christian Rafn als Halbfigur.
Öl auf Leinwand. 34,5 x 26 cm. Verso auf der Leinwand bezeichnet "C. C. Rafn".

Der dänische Archäologe und altnordische Philologe Carl Christian Rafn (1795 Schloss Brahesborg/Fünen - 1864 Kopenhagen) machte erstmals die nordischen Sagas der Welt bekannt. Er war gleichzeitig der erste Wissenschaftler, der die Erkenntnis von der Entdeckung Amerikas durch die Wikinger populär machte.

Herzog, Herrmann Ottomar
Spätsommerliche Landschaft in den Adirondacks
Los 6148

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.340€ (US$ 4,667)

Details

In den Adirondacks.
Öl auf Leinwand. 52,5 x 79,5 cm. Unten rechts signiert "H. Herzog".

Herzog war von 1851 bis 1854 Schüler von Johann Wilhelm Schirmer und Rudolf Wiegmann an der Düsseldorfer Akademie und nahm Privatunterricht bei Andreas Achenbach und Hans Fredrik Gude. Bis 1871 gehörte er dem Künstlerverein Malkasten an. Zahlreiche Studienreisen führten ihn durch Nord-, Süd- und Westeuropa. In den 1860er Jahren geht er in die Vereinigten Staaten und lässt sich in Philadelphia nieder. Von da an wird er der Hudson River School zugerechnet, einer von Thomas Cole gegründeten Gruppe amerikanischer Landschaftsmaler, deren Thema hauptsächlich die Täler des Hudson River, die Catskill Mountains, die Niagarafälle, die Adirondack Mountains und die White Montains in New Hampshire waren. Die Werke stimulierten die Aufbruchstimmung in den Ostküstenstaaten der USA zur Erforschung des wilden Westens und hatten Einfluss auf die Nationalpark-Bewegung in den USA.

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


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14193 Berlin

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